𝐺𝑜𝑘𝑦𝑢𝑧𝑢

15.

Beria
Meine Hand auf meiner brennenden Wange, meine Augen gefüllt schaute ich ihn an. Was hatte er getan?
Doch an seiner Miene verzog sich nichts, rein gar nichts er schaute dennoch wütend und angespannt in meine Augen.

Er hatte mich geschlagen, und das obwohl ich nichts falsch gemacht hatte oder?

„Schau mir in die Augen Beria"

Doch ich schaute ihn nicht an, ich versuchte meine Tränen zurück zu halten, in mir brach etwas zusammen.
Es war mein Herz, welches in Einzelteile zerbrach.

„Sofort!"

Als ich seine Hand an meinem Oberschenkel fühlte zuckte ich kurz zusammen und widerwillig schaute ich ihn an.

„Das nächste mal wenn du dich wie eine Hure benimmst, tust du das nicht in der Anwesenheit meiner Freunde. Du wirst meine Frau, ich will dich haben und du wirst mir gehören. NIEMAND, NIEMAND BERÜHRT DAS WAS MIR GEHÖRT HAST DU MICH VERSTANDEN?"

Ich zuckte komplett zusammen, sein Schrei ertönte im Auto und ich fühlte mich so klein, so hilflos.

„Ob du mich verstanden hast?"

„Ja, es..es tut mir leid ich.."

„Steck dir deine Entschuldigen sonst wo rein, jetzt verpiss dich. Du wirst nach Hause laufen, vielleicht lernst du dann aus deinen Fehlern die Konsequenzen"

Seine Augen blickten mich an, tief und gefühllos, ich war irgendwo in nirgendwo, während des Gesprächs war er irgendwo hingefahren und ließ mich jetzt alleine. Mit zitternden Beinen stieg ich aus.

„Beria.."

Ich hielt inne, antwortete ihm aber nicht.

„Niemand wird dich so berühren wie ich es tun werde und gnade Gott das ich mich grade zurückhalte, wenn ich noch ein Fehler sehe Beria, wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe. Wird alles anders ablaufen, als du es dir vorstellen kannst. Jetzt verpiss dich bis ich wieder bock auf dich habe, dann melde ich mich schon bei dir"

***

Nachdem Vorfall sind zwei drei Wochen vergangen, wir hatten unser Henna Abend und da hatte ich ihn zum letzten Mal gesehen. Am Abend bekam ich von einer unbekannten Nummer anschließend Bilder, Bilder die auch mein letzten Respekt für Arel zerbrach. Doch ich schwieg, meinem Bruder ging es gut und das war die Hauptsache.

Ich packte grade meine Tasche ein, als mein Handy klingelte.

Kaan

Verwundert schaute ich mein Handy an, auch von ihm hatte ich lange nichts gehört, doch ich könnte dieses Lächeln auf meinen Lippen nicht verbergen.

„Hallo"

„Hey kleine Verehrerin, was machst du?"

Ich hielt grinsend mein Handy gegen mein Ohr und verließ den Vorlesungssaal.

„Fahre gleich nach Hause, kannst du bitte aufhören mich Verehrerin zu nennen?"

Ich tat meine Tasche in mein Rücksitz und stieg in mein Auto ein, kurz verband ich mein Handy mit dem Auto und Kaan's Lachen ertönte. Unwillkürlich hielt ich den Atem an, es war immer noch so schön wie vor fünf Jahren.

„Nein, du bist meine kleine Prinzessin. Plan Änderung du fährst nach Hause machst dich frisch und dann gehen wir zusammen zu unserem Park"