Who were you really?

Mission mit Überraschung

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Es sind nun schon ein paar Tage vergangen, seit dem Tsunade Hokage ist und ich mache mich mit Shika auf den Weg zu ihrem Büro, da sie mit uns reden möchte.  
,,Was glaubst du, was sie von uns will?”, frag der Junge neben mir. 
,,Wahrscheinlich wegen der Chu-nin Prüfung. Das war das letzte Ereignis, bevor der Dritte starb und wir wissen noch immer nicht on jemand Chu-nin wird oder es eine weitere Prüfung gibt”, antworte ich und es läuft Shikamaru kalt den Rücken runter. 

Er durfte sich nach der ganzen Sache ordentlich etwas von mir an hören. Shikaku musste mich festhalten, sonst hätte ich seinen Sohn womöglich umgebracht. Da ich immer noch leicht angeschlagen war, musste er mich nicht einmal mit seinem Schattenjutsu festhalten, dennoch war es eine knappe Geschichte. Da ich nicht persönlich an ihn ran kam, habe ich Sachen nach dem jungen Nara geschmissen. Doch nach einer halben Stunde hatte ich mich dann auch wieder beruhigt.

Der Nara neben mir klopft an die Bürotür von Tsunade, welche uns kurz darauf auch schon hineinbittet.
,,Shikamaru, Kazumi, schön, dass ihr gekommen seid”, meint Shizune, während Tsunade etwas von ihrem Tee trinkt. 
,,Ich möchte es kurz machen, da ich noch viel zu tun habe. Ich ernenne euch beiden zu Chu-nin”, sagt sie und stellt den Tee auf ihren Tisch.
,,Was?”, kommt es aus unseren Mündern, da wir nicht ganz verstehen, warum.
,,Der Dritte war von deinen Fähigkeiten überzeugt Shikamaru und wollte dich zum Chu-nin machen”, erklärt sie. 
,,Was ich aber nicht verstehe, warum ich?”, frage ich nach, weil mir das alles nicht erschließt. 
,,Ich habe mir deine Akte angeschaut und die Notizen, welche der Dritte hinterlassen hat. Ich bin wie er zu dem Entschluss gekommen, dass du auf einem hören Niveau bist als Ge-nin. Deine Fähigkeiten sind beachtlich, was ich auch vom Bericht der letzten Mission herausfinden konnte”, meint sie zu mir.
,,Ach ja, die Mission mit Gaara”, fällt sie mir wieder ein, was mich zu lächeln bringt.

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Aufgrund der Tatsache, dass der Hokage tot ist, werden die Mission erst einmal von den Schabracken verteilt. Nachdem Suna festgestellt hat, dass sie von Orochimaru benutzt worden war, haben sie sich Konoha unterworfen, damit es keinen Krieg gibt. Natürlich hatte ich meine Finger mit im Spiel, dass Suna ohne große Konsequenzen davon kommt. Genau diese haben uns nach Unterstützung bei einer Mission gefragt und zusammen mit Team 7 mache ich mich auf den Weg zu Treffpunkt. Warum ich nun das Team 7 begleiten muss, kann ich nicht genau sagen, doch glaube ich, dass die Alten sauer auf mich sind.

Am Treffpunkt angekommen, lässt das Team aus Suna auch gar nicht lange auf sich warten. 
,,Gaara, schön dich zu sehen!”, sagte ich erfreut und umarme ihn kurz. 
,,Was machst du den hier?”, fragt Naruto etwas herablassend und kassiert einen strengen Blick von mir, weswegen er verstummt. 
,,Ich leite dieses Team”, erklärt er, wobei sich seine Teamkameraden hinter ihm in einem Busch verstecken. 
Ich schaue zu ihnen rüber und schüttle über dieses Verhalten nur meinen Kopf.
,,Also, wo brauchst du unsere Hilfe?”, frage ich ihn gespannt und er erklärt und seine Mission. 
,,Gut, dann gehe ich mit dir”, sage ich, da es mich ziemlich wundert, dass sie Gaara ohne seine Geschwister auf eine Mission geschickt haben, da kann doch etwas nicht stimmen. 
,,Sie geht freiwillig mit ihm?”, höre ich einen der Männer fragen.
,,Sie hat keine Angst vor ihn, wie geht das?”, fragt der andere.
,,Bist du verrückt Onee-san?!”
,,Naruto, ich habe meine Gründe, jetzt halte mal den Rand!”, meckere ich ihn an und schaue Kakashi eindringlich an, weswegen er verstehend nicht. 
,,Also gut, dann machen wir uns mal auf den Weg”, meint Kakashi und wir schlagen verschiedene Richtungen ein. 

Im ersten Moment ist es recht still zwischen uns. Gaara und ich laufen vorne, während die zwei anderen mit etwas Abstand hinter uns laufen und ich ihre Angst bis hier spüre.
,,Danke”, meint Gaara dann und ich schaue ihn verwundert an.
,,Danke, dass du mich begleitest”, sagt er, was mich zum Lächeln bringt.
,,Kein Thema, ich verbringe gerne mehr Zeit mit dir. Auch wenn wir einen nicht ganz so tollen Start hatte”, sage ich und schaue dann wieder nach vorne, da ich auf die Äste achten muss, damit ich nicht hinunterfalle. 
,,Wie läuft es mit ihm?”, frage ich und er scheint zu verstehen, wenn ich meine. 
,,Besser als vor der Chu-nin Prüfung. Ich glaube, dass ich dir das zu verdanken habe”, antwortet er.
,,Ich glaube, durch meinen Bruder habe ich etwas Erfahrung, was die Bijus angeht”, zucke ich mit den Schultern und bleibe dann ruckartig stehen, weswegen es mir die andern gleich tun.
,,Was ist los?”, fragt Gaara besorgt. 
,,Spürst du das Chakra auch?”, frage ich ihn, da mein Siegel verscheide Chakren versiegelt. 
,,Nein”, meint er und stellt sich zu mir. 
,,Wir werden verfolgt”, sage ich und fasse an mein Siegel. 
,,Kannst du herausfinden, wie viele es sind?”, fragt er mich.
,,Es sind um die 20 Männer, es sind ANBU’s”, schrecke ich auf.

Mein Hirn fängt gleich an zu rattern, um mir einen Plan zu machen, wie wir aus dieser Situation herauskommen, doch lange Zeit habe ich nicht, denn kurz darauf sind wir umzingelt von ANBU’s aus Suna. 
,,Es tut uns leid, dass ihr Konohaninja mit hineingezogen wurdet”, fängt einer an zu reden und meine Hände balle ich zu Fäusten, da mir langsam klar wird, was hier gespielt wird. 

In mir steigt die Wut auf und meine Haare fange an in der Luft zu fliegt, bevor ich mich mit einem Kunai bewaffne und mich schützend vor Gaara stelle, welcher mich überrascht anschaut. 
,,Ihr habt Gaara alleine auf eine Mission geschickt, um ihn hier zu erledigen. Wie hinterhältig kann man nur sein!”, knurre ich.
,,Wir haben uns zusammengetan, weil wir das Monster nicht länger in unserem Dorf haben wollen”, wollen sie sich erklären.
,,Ich hasse Menschen wie euch! Habt ihr euch auch nur einmal die Frage gestellt, wie Gaara sich fühlt? Die wahren Monster des Dorfes stehen genau vor mir und ich werde nicht zulassen, dass ihr an Gaara herankommt!”

Ich fasse mein Kunai noch einmal fester und greife die Männer dann an. Es entsteht ein Kampf, in welchem ich einige schnell zu fall bringe, doch wird auch Gaara angegriffen. Er braut sich eine Verteidigung auf, doch verwenden den ANBU das Wasserversteck, weswegen sein Sand anfängt zu bröckeln. Im Augenwinkel kann ich sehen, wie sie etwas auf Gaara scheißen, was ihn treffen wird. Meine Beine bewegen sich von selbst und ich teleportiere mich vor den Rothaarigen.

Das Geschoss trifft mich an meiner Seite und Gaaras Augen weiten sich panisch, als er das Blut sieht. 
,,Wenn ich eines hasse, dann ist es, wenn man meine Freunde verletzen will”, rufe ich wütend.
,,Kazumi”, haucht Gaara hinter mir und ich lächle nach hinten zu ihm.
,,Ich beschütze meine Freunde, mit allem, was ich habe”, sage ich zu ihm und greife die Männer wieder an. 

Mithilfe der anderen Männern im Team und Gaara besiegen wir die Leute und kurz darauf kommt auch Team 7 bei uns an.
,,Geht es euch gut?”, fragt Kakashi und schaut auf meine Seite, welche ich gerade heile.
,,Ja, alles gut”, beschwichtige ich ihn.
,,Ab hier schaffen wir es alleine”, meint Gaara, kommt dann zu mir und bleibt vor mir stehen.
,,Ich danke dir, Kazumi”, sagt er, was mich verwirrt eine Braue heben lässt.
,,Wofür?”, frage ich ihn verwirrt. 
,,Du hast mir wieder einmal mein Leben gerettet und mich als Freund betitelt, was mich sehr glücklich macht”, erklärt er und meine Augen weiten sich, als ich das Glitzern in den seinen sehe.
Bei diesem Anblick werde ich leicht rosa um die Nase und fange an zu strahlen.
,,Ich wäre ziemlich beleidigt, wenn wir keine Freunde wären. Ich habe es schon mal gesagt, du bist ein wirklich toller Junge und ich bin wirklich glücklich dich zu kennen”, sage ich und wir schauen uns einen kurzen Moment in die Augen.
,,Wir sollten so langsam zurück”, durchbricht Kakashi diesen Moment und ich drehe mich zu ihm.
,,Du hast recht”, sage ich und winke den Dreien zum Abschied.
Natürlich entgeht mir der Blick von Kakashi nicht, welchen er mir gibt und schüttle nur meinen Kopf deswegen. 

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,,Es ist beachtlich gegen eine Gruppe von ANBU’s zu bestehen und gegen Orochimaru noch dazu”, meint Tsunade. 
,,Das mit Orochimaru war lediglich Glück im Unglück”, spiele ich das Ereignis hinunter. 
,,Mag schon sein, doch die Tatsache, dass du dich ungesehen in die Bibliothek des Hokage geschlichen hast und es bis heute nicht aufgeflogen ist, ist beachtlich”, meint Shizune und Shika schaut mich an.
,,Irgendwie habe ich nichts anders erwartet”, seufzt er und ich schaue zu ihm.
,,Behalte das ja für dich! Kakashi und dein Vater drehen mir den Hals um, wenn sie es herausfinden”, fahre ich ihn an, doch genau in diesem Moment werden mir einige Papiere über den Kopf gezogen. 

Ich brauche noch nicht einmal nach hinten blicken, um zu wissen, wer das gerade war.
,,Man Shikaku, nicht immer der Kopf. Ich will meine Gehirnzellen noch behalten”, quengele ich und halte mir die Stelle. 
,,Dann benutz sie gefälligst nicht zum Einbrechen in die Hokagebibliothek!”, meckert er und ich drehe mich zum älteren Nara um, welcher mich recht streng anschaut. 
,,Du bringst dich damit noch echt in Schwierigkeiten”, seufzt er.
,,Es tut mir leid, es kommt nicht wieder vor. Es gibt eh nichts Interessantes mehr dort”, sage ich leicht enttäuscht.
,,Du willst mir also weiß machen, dass du alles durch hast, was dort war?”, fragt Tsunade leicht angespannt. 
,,Selbst die Heilige Schriftrolle?”, fragt Shizune nach und ich nicke.
,,Die hatte ich als Erstes durch”, gestehe ich.
,,Wie?”
,,Keine Ahnung, Fotografisches Gedächtnis vielleicht”, zucke ich mit meinen Schultern.

,,Du bist einfach unverbesserlich!”