You were born to be Real not Perfect.

Chapter 3.

Ich suchte mir einen Supermarkt in der Nähe. Schließlich wollte ich mich nicht zu weit von meinem Arbeitsplatz entfernen. Ich schlenderte durch den kleinen Laden. Die Vielfalt in Korea ist unglaublich. Ich konnte es kaum erwarten später einkaufen zu gehen. Die Süßigkeitenabteilung hatte ich schnell gefunden. Doch irgendwie hatten sie Yoongi's Lieblingssüßigkeit nicht. Erst nach dem dritten Mal komplett alle Regale durchsucht kam mir der Gedanke, dass es vielleicht diese nicht in jedem Supermarkt gab und eine Art Test wäre. Diesen Gedanken schüttelte ich jedoch schnell ab, denn ich wusste BTS würde nicht so sein. Ich sah in meinem Smartphone nach aber fand nichts, ob es saisonale wäre. Ich sah mich nach einem Angestellten um. Als ich einen gefunden habe. Zeigte ich ihm das Foto und bat um Hilfe. Der Mitarbeiter sah mich an und nickte.

„Folgen Sie mir. Wir haben sie hier vorne in einem Aufsteller." sagte er.

Ich folgte dem Angestellten des Supermarktes und bedankte mich mehrfach bei ihm für die Hilfe. Ich nahm eine Packung, bezahlte diese und machte mich auf dem Weg zu Hybe zurück. Ich wollte nicht an meinem ersten Tag meine Pause mehr als ausschöpfen oder sogar überziehen. So war ich nicht. Niemals. Ich war eher die Person die auch mal die Pause ausfallen lies oder sogar in der Pause arbeitete.

Als ich um die Ecke biegen wollte hörte ich wie ein Auto hinter mir langsamer wurde. Plötzlich packte mich die Angst. Korea war eines der sichersten Länder überhaupt aber man konnte ja nie wissen. Ich hielt meine Handtasche fester und beschleunigte leicht meinen Gang. Das Auto blieb stehen. Innerlich betete ich, dass nichts schlimmes passieren durfte.

„Stefanie!" rief eine Männerstimme, die mir nur all zugut bekannt war.

Ich blieb abrupt stehen und drehte mich in die Richtung von der die Stimme kam. Ich sah einen schwarzen SUV und den BTS Leader der aus seinem Wagen gestiegen war.

„Namjoon?!" sagte ich überrascht.

„Wollen Sie mitfahren? Ich bin auf dem Weg zu Hybe." fragte er mich lächelnd.

„Umm...gerne. Danke." sagte ich.

Ich ging zum Auto und hoffe Namjoon hat nichts mitbekommen, dass ich irgendwie ängstlich war. Namjoon rückte auf die andere Seite und ich stieg ins Auto. Sobald ich die Tür geschlossen hatte fuhr der Wagen los.

„Sie dürfen ruhig du zu mir sagen." sagte ich zu Namjoon und sah ihn lächelnd an.

„Gerne. Du darfst mich und die anderen auch duzen. Ich bin Namjoon." sprach der Leader von BTS mit seinem bekannten Lächeln.

„Ich bin Stefanie." stellte ich mich nochmal vor. „Du hättest mir übrigens fast einen Herzinfarkt verpasst."

„Ich!? Wieso? Niemals. Das würde ich doch meiner Managerin nie antun und einer so hübschen jungen Dame." sagte er mit einem charmanten Lächeln auf seinen Lippen.

Ich merkte wie ich sprachlos wurde und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Ist okay." lachte ich leicht.

Er musste ebenfalls lachen und musterte mich.

„Wie gefällt dir bisher Seoul?" fragte Namjoon.

„Es ist schön und anders. Nicht wie zuhause. Alles viel größer. Aber ich habe noch nicht viel von Seoul gesehen." erzählte ich ihm.

„Das müssen wir ändern. Wenn wir einen Tag frei haben, dann können wir dir gerne mal die Stadt zeigen." sagte er.

„Wirklich? Das wäre super lieb von euch." sprach ich und sah ihn glücklich an.

„Klar. Übrigens wenn du die Schokolade etwas in den Kühlschrank legst, mag sie Yoongi noch etwas lieber." gab mir Namjoon als Tipp als er die Schokolade aus meiner Handtasche hervorblitzen sah.