Chapter 11.

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„Geht es?" fragte er mich und sah auf meine Schuhe.

„Ja. Alles gut. Yoongi...ist es wirklich in Ordnung, wenn wir gemeinsam frühstücken gehen?" fragte ich besorgt und blieb stehen.

Er blieb etwas vor mir stehen und seine Bodyguards blieben von uns entfernt stehen. Er sah mich an und ging etwas näher zu mir.

"Ja. Für mich ist es sehr in Ordnung." sagte er.

Seine dunkelbraunen Augen sahen in meine hellbraunen Augen und ich verlor mich in seinen. Er ging noch etwas näher an mich und lächelte mich an.

"Um ehrlich zu sein, Stefanie, wollte ich mehr Zeit mit dir verbringen." sagte er.

Mein Herz setzte aus. Ich sah ihn sprachlos an. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte mein Herzschlag ein und stieg rasant an.

"Mit mir?" fragte ich überrascht und mit einem Kribbeln im Bauch.
"Ja. Ich kenne nur eine Stefanie." lächelte er.
"Du wolltest ein Date mit mir?" fragte ich noch mehr überrascht nach.
"Ja." antwortete er noch immer lächelnd.
"Ummm...ehrlich gesagt wollte ich auch mehr Zeit mit dir verbringen." sprach ich und wurde rot auf meinen Wangen.

Sein Lächeln wurde breiter und er zeigte mir sein berühmtes Lächeln. Wir beide waren nun etwas verlegen und aufgeregt, dass konnte ich an ihm sehen. Er reichte mir seine Hand welche ich nahm und er verschränkte unsere Finger. Gemeinsam gingen wir zu dem Café. Er öffnete die Tür und wir betraten das süßeste Café das ich je gesehen hatte. Ich sah mich begeistert und erstaunt um und hielt dabei immer noch seine Hand. Ein Kellner kam auf uns lächelnd zu. Yoongi teilte ihm mit, dass wir einen Tisch für zwei benötigten und er führte uns zu einem Tisch mit Fensterblick. Auf dem Weg zum Tisch hatte ich einen Erdbeerbaum gesehen und schnell davon ein Foto gemacht. Dabei zog mich Yoongi sanft mit sich, solange noch unsere Finger ineinander verschlungen waren. Unfreiwillig ließ ich seine Hand los, als er und ich unsere Jacken auszogen und er mir meinen Stuhl hielt während ich mich setzte. Ein wahrer Gentleman. Suga setzte sich ebenfalls und wir sahen uns die Karte an, die uns der Kellner brachte.

„Oh mein gott. Wie süß das hier ist." sagte ich hellauf begeistert.

„Ich hatte das Gefühl, dass du es mögen wirst." lächelte er.

„Alles ist hier so niedlich" sagte ich leise in einer etwas höheren Tonlage als ich sah was die anderen Gäste bekamen.

„Du bist süß, wenn du dich über Kleinigkeiten freust." sagte er und lächelte noch mehr.

Ich merkte die Hitze auf meinen Wangen die sich rosa färbten. Suga sah in die Karte und ich sah ihn noch einen Moment an. Er war einfach perfekt und ich konnte es nicht fassen, dass er mit mir Zeit verbringen wollte. Mit mir! Ich lächelte ihn sanft an und widmete mich dann meiner Menükarte. Nach ein paar Minuten legte ich die Karte ab.

„Weißt du schon was du willst?" fragte ich.

„Hmmm" brummte er leise und sah zu mir „Was willst du haben?"

„Also ich kann mich nicht entscheiden. Der Erdbeer-Creme-Kuchen sieht mega aus und das Erdbeerparfait." gestand ich ihm.

Er lachte und er hatte seine Karte beiseitegelegt. Er beobachtete mich und ich sah ihn an.

„Du kannst bestellen was immer du willst." sprach er.

Ich nickte und der Kellner kam erneut zu uns. Ich bestellte eine Art Erdbeercocktail ohne Alkohol sowie einen Erdbeerkuchen. Yoongi bestellte ein Glas Wasser und er das Erdbeerparfait. Yoongi holte sein Smartphone aus seiner Jackentasche. Er sah mich durch das Smartphone an.

„Smile" sagte er.

Er hatte sein berühmtes Gummismile aufgesetzt und ich konnte nicht anders als glücklich zu lächeln. Er machte ein Foto von mir und hob mir sein Smartphone hin. Ich nahm es ab und sah das Foto von mir an. Er konnte echt gut fotografieren. Ich tat das gleiche und machte eins von ihm. Und er sah immer perfekt auf den Fotos aus. Ich gab ihm sein Smartphone zurück und er legte es auf den Tisch mit dem Display nach unten. Wir unterhielten uns über meine Heimat, da Yoongi mehr über mich wissen wollte. Ich wusste nicht was ich alles sagen sollte und ließ den Teil von meinem nicht sehr tollen Exarbeitsplatz aus. Auf keinen Fall wollte ich schwach wirken oder ihn damit belästigen vor allem nicht an einem so schönen Ort. Gesprächsthema war auch seine Arbeit als Producer und seine Werke die er für andere Künstler schrieb. Es war mir wichtig, dass ich mehr über seine Leidenschaft erfuhr vor allem, da er sehr sehr talentiert war. Als der Kellner unsere Bestellung brachte unterbrachen wir kurz unsere Unterhaltung. Wir genossen den Kuchen und das Parfait das wir uns geteilt hatten, damit wir beide von allem probieren konnten. Ich vergaß mit Yoongi die Zeit um mich herum. Als wir fertig waren kam der Kellner um zu kassieren. Ich zog meine silberne Kreditkarte doch Yoongi legte seine Hand über meine und reichte dem Angestellten des Cafés seine Blackcard.

You were born to be Real not Perfect.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt