Chapter 19.

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Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Ich hatte Angst und Panik vor seiner Reaktion. Bisher wussten es nur meine besten Freundinnen und Familie. Sonst wusste es keiner.

„Ich wende mich garantiert nicht von dir ab." sagte er.

Der BTS Rapper kniete sich vor mich hin und nahm meine Hände in seine. Unsere Blicke trafen sich und er lächelte mich liebevoll an.

„Ich liebe dich, Stefanie." sagte er. „Ich werde mich von dir weder abwenden noch sonst irgendwas. Jeder hat Ängste und auch eine Vergangenheit. Mit dem richtigen Partner überwindet man dies gemeinsam."

Ich sah ihn sprachlos an. Ich wusste er war perfekt, aber so perfekt konnte nur er sein. Ich blinzelte um nicht wieder weinen zu müssen. Aber dieses Mal aus Freude. Er musste leise lachen und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich auch, Yoongi" sagte ich lächelnd.

Er lehnte sich zu mir und gab mir einen innigen Kuss. Ich erwiderte diesen ohne zu zögern.

„Ich seh schrecklich aus." murmelte ich gegen seine warmen weichen Lippen.

Er musste lachen und löste den Kuss.

„Tust du nicht. Bezaubernd wie immer." sprach er. „Hast du Hunger? Wir wollten alle gemeinsam essen gehen. Pizza."

Ich sah ihn an und er stand auf und zog mich mit auf. Ich wusste nicht, ob ich raus wollte. Ich merkte wie er seine Hände an meine Taille legte.

„Ich werde die ganze Zeit über bei dir sein. Ich beschütze dich und die Jungs ebenfalls." sprach er weiter.

„Dankeschön. Und ich auf dich und die Jungs." sagte ich lächelnd.

Ich umarmte ihn und verschwand nach der Umarmung im Badezimmer. Ich beeilte mich mein MakeUp aufzutragen und einen anderen Pulli anzuziehen. Suga erzählte vom Louvre und das es ohne mich langweilig war. Ich kam aus dem Badezimmer und fand Suga sitzend auf meinem Bett. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn als ich meine Sneaker anzog.

„Sieht man noch was?" fragte ich und sah ihn an.

Er schüttelte seinen Kopf und küsste mich erneut. Er stand grinsend auf.

„Nein." antwortete er.

Er öffnete die Tür und der Bodyguard stand immer noch dort wo ich ihn zurückgelassen hatte. Ich fühlte mich schrecklich bei dem Gedanken und entschuldigte mich bei ihm. Er lächelte und meinte es ist in Ordnung und sein Job. Ich würde ihm und den anderen später noch eine Kleinigkeit als Wiedergutmachung bringen. Als wir nach unten kamen kam J-Hope und Jimin auf mich zu. Sie nahmen mich in eine Umarmung und die anderen schlossen sich nacheinander an. Sora stand etwas abseits und beobachtete uns.

„Alles okay? Wir waren besorgt." sagte J-Hope.

„Ja mir geht es besser." antwortete ich.

„Du hast nichts verpasst. Das Museum war langweilig." lachte Jungkook.

Ich musste lachen und gemeinsam fuhren wir zu der Pizzeria die Jin ausgesucht hatte.

„Hmmm. Bist du sicher, dass wir richtig sind..." brummte Suga.

„Sieht irgendwie...geschlossen aus." meinte Tae.

„Mehr als geschlossen" stimmte Jungkook zu.

„Da stand aber, dass es geöffnet ist." sagte Jin und zeigte uns den Reiseführer.

„Vielleicht lief es nicht so gut." meinte Namjoon.

„Und jetzt? Ich hab Hunger" murmelte Jungkook.

You were born to be Real not Perfect.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt