„wo bleibt der Junge nur ?" fragte ich Sude und Nihal, die mich nur anschauten.
Sude: „du fragst schon den ganzen Tag: „Wo ist Barış", beruhige dich mal”
Nihal: „stimmt”
y/n: „er hat mir gestern geschrieben das er heute zum Café kommt, aber er ist nicht da und es ist schon 16:47 Uhr”
Wir drei saßen an einem Tisch, in unserem Café. Sude und Nihal seufzten und begannen nachzudenken.
Nihal: „ruf ihn noch mal an”
Ich nahm mein Handy, das auf dem Tisch lag, und rief Barış zum hundertsten Mal an.
y/n: „er geht nicht ran”
Nihal: „komisch. Die Spieler haben heute kein Training also hat er den ganzen Tag frei”
Sude: „vielleicht ist er eingeschlafen oder so ?”
y/n: „...”
Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee, das vor mir lag, und stellte ihn wieder auf den Tisch. Nun schaute ich zur Tür und hoffte, dass er jeden Moment durch diese Tür kommen würde. Als ich die Person durch die Tür kommen sah, stand ich auf und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu.
y/n: „Halil !”
Halil: „hallo”
Wir umarmten uns kurz und gingen wieder auseinander.
y/n: „weißt du wo Barış ist ?”
Halil: „nein, er wollte doch hier her kommen”
y/n: „hat er mir auch gesagt, aber er ist nicht da”
Halil: „warte ich Ruf ihn kurz an”
y/n: „ich habe ihn hundert mal angerufen, ich warte schon den ganzen auf ihn”
Halil: „ich ruf ihn mal trotzdem an”
Als ich mich umschaute, sah ich Sude und Nihal die auf uns zu kamen. Wir standen vor der Eingangstür und schauten Halil, der sein Handy an sein Ohr hielt, an. Er schloss sein Handy und steckte es in seine vordere Hosentasche.
Halil: „er geht nicht ran”
Nihal: „wo ist der Typ”
Mein Handy das auf dem Tisch lag klingelte. Ich ging mit schnellen Schritten dort hin, nahm mein Handy in die Hand und lächelte erleichtert als ich ein Anruf von Barış sah. Als ich annehmen wollte war es zu spät. Er hatte aufgelegt. Jetzt hielt ich mein Handy fest in der Hand und ging zu den anderen.
Nihal: „wer war das ?”
y/n: „Barış, aber er hat dann wieder aufgelegt”
Sude: „ruf zurück-”
Halil: „Barış ruft an !”
Wir sahen Halil neugierig an, als er das Handy an sein Ohr hielt.
Halil: „junge wo bist du ?”
Halil: „warum, du hast doch gesagt das du zum Café kommst”
Halil: „warum ?”
Halil: „okay warte wir komme-”
Halil: „wieso, du hörst dich garnicht gut an”
Halil: „sie ist hier neben mir”
Halil: „zu dir ?”
Halil: „alleine, ohne uns ?”
Halil: „okay Bro”
Halil: „tshüss”
Er schloss sein Handy und steckte es wieder in seine vordere Hosentasche.
y/n: „wo ist er ?”
Halil: „zuhause”
Sude: „er sagt zu y/n das er kommt bleibt dann aber Zuhause, nachdem er hier uns so zum Nachdenken gebracht hat !”
Nihal: „beruhig dich”
Halil: „er ist krank”
Sude: „hat er Pech gehabt, nicht mal anrufen und bescheid geben kann der Typ”
y/n: „ist er sehr krank ?”
Halil: „seine Stimme hört sich aufjedenfall nicht so gut an, er hat gerade gesagt das du zu ihm gehen sollst”
y/n: „ich ?”
Halil: „als ich gesagt habe das wir kommen werden, hat er gesagt das nur du kommen sollst y/n”
Nihal: „uuuh y/n”
