10 „y/n hör mir zu"

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Nihal: „iss dieses Nutella Brot auch noch”
Y/n: „das ist aber deins”
Nihal: „egal iss du, du hast ein Baby im Bauch”

Wir saßen gerade mit Sude und Nihal am Esstisch und frühstückten. Die beiden gaben mir ständig das Essen auf ihren Tellern oder fütterten mich mit ihren eigenen Händen.

Oder sie ließen mich auch nicht bei der Hausarbeit mit helfen. Eigentlich war es schön, einfach da zu sitzen und zu zu schauen, aber irgendwann wird einem auch langweilig.

Sude: „nimm das auch”
Y/n: „ich will nicht mehr, ich bin satt”
Nihal: „komm schon nur noch das”
Y/n: „nein wirklich, ich kann nicht mehr”

Ich stand auf und ging auf mein Zimmer. Nun hatte ich mein Kleiderschrank geöffnet und schaute mich um.

„hm, was soll ich heute anziehen ?” Ich griff nach meiner schwarzen, lockeren Hose und meinem schwarzen T-Shirt.

Nun hatte ich mich angezogen, stand im Bad und kämmte meine Haare. Als ich fertig war, ging ich wieder runter.

Nihal: „wir haben aufgeräumt, jetzt können wir gehen”
Sude: „okay Los”

Während ich oben war, hatten Sude und Nihal den Tisch abgeräumt. Als wir uns unsere Schuhe angezogen hatten, gingen wir raus und stiegen in Nihals Auto ein.

Sude: „wann gehst du zu Barış ?”
Y/n: „ich weiß nicht”
Nihal: „geh jetzt”
Y/n: „und was ist mit der Arbeit ?”
Nihal: „ich bin doch auch da heute”
Sude: „stimmt, Nihal hilft ja heute mit”
Y/n: „er schläft gerade bestimmt”
Sude: „egal-”
Y/n: „ich rufe ihn zum Café wenn er aufsteht”
Nihal: „das geht auch”

Ich schaute aus dem Fenster raus. Sude hatte sich gestern bei mir Entschuldigt, wegen dem was sie mir gesagt hatte.

Flashback:

„ich kann nicht schlafen”. Ich schaute auf die Uhr. Es war 23:56 Uhr. Plötzlich erschrack ich mit der Person die in mein Zimmer kam.

Sude: „schläfst du ?”
Y/n: „nein”

Sude machte das Licht an und kam zu mir. Sie saß sich auf mein Bett und sah mir in die Augen.

Ich kam in eine sitzende Position und schaute sie ahnungslos an.

Y/n: „was ist ?”
Sude: „entschuldigung”
Y/n: „für was”
Sude: „dass ich gesagt habe, dass Barış dich verlässt”
Y/n: „...”
Sude: „es tut mir wirklich leid, es kam mir in diesem Moment ungewollt aus dem Mund”
Y/n: „komm her”

Ich lächelte sie an und wir umarmten uns. Sie umarmte mich so fest, als würde ich gleich weglaufen.

Flashback Ende

Es vergingen eine Minuten im Auto. Als wir ankamen, stiegen wir aus und gingen ins Café.

Nihal: „wo soll ich jetzt mithelfen ?”
Y/n: „geh zu Selin, sie sagt dir was du tun sollst”
Nihal: „okay tschüss”

Ich sah zu wie Nihal mit schnellen Schritten zu Selin ging. Als Sude anfing zu sprechen, drehte ich mein Kopf zu ihr.

Sude: „ich gehe in die Küche”
Y/n: „okay”
Sude: „pass auf dich auf, wenn was ist dann sag uns bescheid !”
Y/n: „ja okay”

Ich stieg die Treppen hoch und ging in mein Zimmer. Ich saß mich an meinen Tisch und machte mein Computer an.

-

Als ich merkte das ich nichts mehr zu tun hatte, machte ich den Computer zu. Ich schaute auf die Uhr. Es war 17:58 Uhr.

Ich legte meine Hand auf mein Bauch und redete vor mich hin. „ist hier jetzt wirklich ein Baby drin” „Bariş' und mein Baby”. Als ich darüber nachdachte, hatte ich ein unglaublich schönes Gefühl in mir.

Bis zum Tod Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt