21. Kapitel: Verlaufen im wald.

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Deidara:

Draußen gingen wir in ein Wald und genießten den Geruch der Natur. Die blumen wachsen an den weg Rändern und sahen wunderschön aus. Aufeinmal sah ich obito nicht mehr neben mir und spürte ihn auch kaum, ängstlich drehte ich mich um, und erschrak als er direkt hinter mir stand. Ich sprang zurück, sah ihn dann wütend an, aber das juckte ihn irgendwie kaum. Er kam ein Schritt auf mich zu, strich mir mein haar hinter mein ohr und steckte eine blume hinter mein ohr. ,,Für dich, weil du meine kleiner engel bist" ,,Aw.. danke!" Ich küsste ihn auf seine wange und jetzt sah er etwas beschämt weg. ,,Aber, warte, ich will dir auch ne blume schenken" Ich wollte eine blume flücken gehen, aber obito hielt meine hand. ,,Du brauchst mir keine Blume schenken" ,,Warum?" ,,Weil ich schon eine habe" ,,Du hast eine?" ,,Na, dich. Du bist meine blume, deidei. Die schönste die ich je gesehen habe, meine eigene persönliche kleine blume" Ich erötete. Aber warte! Hat er mich gerade wieder klein genant?! Das gibt ärger!

,,O-bi-to!" Sagte ich bedrohlich. ,,Äh... wa-was ist?.." ,,Hast du mich gerade wieder klein genant?" Er lies meine hand los und positionierte sie nah an sein körper, um sich zu beschützen. ,,Ähm.. schatz... oder, besser gesagt, eure Majestät. Es tut mir leid.. das war nicht so gemeint..." ,,Sicher nicht?" ,,Ja!" Kreischte er und ich lächelelte danach glücklich. Ich nahm seine hand und spazierte weiter.
,,Deidei?... Darf ich dir was sagen?..." ,,Klar!'' ,,Äh.. also, du machst mir manschmal angst..." Ich kischerte böse auf. ,,Nur manschmal? Ich mach mir ja selbst schon angst, also keine sorge, du bist nicht der einzige" ,,Was soll den dieses, nur manschmal. Bedeuten?!" Ich kischerte. ,,Haha, garnix, garnix. Ich dachte nur, du hättest immer angst vor mir" ,,Wenn du schon so kommst, dann hab ich jetzt angst!" ,,Ach entspann dich, so schlimm bin ich jetzt auch nicht. Oder doch? Ich dachte immer ich währe süß?~"
,,Äh.. ja.. bist du auch.. aber trozdem hab ich angst wenn du mir so ein Killer-blick gibst" ,,Haha, nagut, dann achte ich jetzt mehr darauf, dem armen obito nicht böse anzuschauen, haha" ,,Lach doch nicht"

Dann drehte ich mich zu ihm um und lächelte breit. Er kam näher und strich mir meine Strähnen hinter mein Ohr. Er schmunzelte als er mich wieder ganz sah und nicht nur mein halbes Gesicht. Dann Schloss er seine andere Hand auch um meine und legte seine Stirn auf meiner ab. ,,Ich bin so glücklich dich an meiner Seite zu haben, deidei" Sagte er mit geschlossen Augen und diesem wunderschönen und ehrlichem lächeln. Ich konnte nicht anders als meine Lippen auf seine zu drücken und ihn verlangend zu küssen, als ich dann aber merkte, das obito nicht mitmachte, löste ich mich wieder traurig.

*Hab ich jetzt was falsches gemacht?* plötzlich packte er meine Hüfte, drückte mich an sich und ich kippte nach hinten. Um nicht ganz auf dem Boden zu landen, schling ich meine arme um ihn und zog ihn auch was runter. Die Vorstellung, ihn so zu küssen, ließ mein inneres warm werden und ich bekam Schmetterlinge im Bauch. Mein Wunsch ging in Erfüllung und er küsste mich. Es war zu süß um wahr zu haben, aber er tat es wirklich. Diesmal bat ich um Einlass und er gab mir die Erlaubnis. Jetzt hatte ich auch mal die Oberhand und könnte ihn küssen wie es mir gefiehl. Zum Glück machte er auch brav mit und versuchte nicht wieder an die Macht zu kommen, den jetzt war ich auch mal dran.

Als ich dann aber nicht mehr konnte, entspannte ich mich in seinen armen und löste den kuss. Ich atmete schwer und krallte mich fester an ihn. Er nahm mich wieder hoch und stüzte sich auf meiner Schulter ab. ,,Ich liebe dich deidara" Dieses ich liebe dich, war einfach nur zu süß in meinen Ohren, deswegen wurde ich auch rot wie ne Tomate. Mal wieder. ,,Obito, Komm, lass weiter spazieren" Sagte ich und er nickte dann. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm weiter in den wald.

So langsam aber, wurde es dunkel, deswegen machten wir uns auch nach ner halben stunde zurück auf den weg. Es wurde aber schnell dunkel und wir bereuten es so langsam so tief in den wald gegangen zu sein. Also ich war auch der einzige, obito machte nur witze darüber und nahm die ganze situation null ernst. ,,Reiß dich mal zusammen! Und hör auf zu lachen!" ,,Ach, warum machst du so ein Drama? Wir finde den weg schon zurück" ,,Was wenn nicht?!"
,,Dann müssen wir halt die nacht bei den Wolfen verbringen" Ich krallte mich vor angst an sein arm. ,,Hier gibt es Wölfe?..."
,,Ja, ganz viele sogar. Sie haben sogar Namen" ,,Namen?" ,,Ja, also einer heißt, Obito, der Alpha. Dann deidara, eine wunderschöne blume, und dann gibt es da noch ihr kind, Himari. Eine süße Wolf Familie" Nach dieser Erklärung lies ich sein arm wieder los. ,,Du nervst, mach mir nicht ohne grund angst"

,,Haha, ach entspann dich, hier sind keine wölfe oder sonst was, ok, villeicht nur Geister, aber die sind auch alle harmlos. Soll ich dir ihre namen sagen?" ,,Lass mich raten. Obito, Deidara und Himari?"
,,Nein, Bob, Timmy und Mari" ,,Du laberst echt ne scheiße" ,,Ich mein das ernst. Buuuhhh~" ,,Versucht du mir gerade angst zu machen?" ,,Dann glaubs mir nicht, aber wenn du einen triffst, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt" ,,Warte, wie kommst du jetzt eigendlich darauf das wir ein kind haben?" ,,Wir haben es noch nicht" ,,Ich kann genauso schlecht ein kind erzeugen wie du, also mach dir keine hoffnungen"
,,Mach ich ja auch nicht" Obito legt sein arm um mich.

,,Und warum sagst du, noch nicht?" ,,Na... wenn wir in paar jahren geheiratet haben und zusammen wohnen, dann kann man eins ja adoptieren" ,,Wieso Plans du schon dein ganzes leben?" ,,Aus langeweile" ,,Aha.. aber das muss ich mir noch überlegen, mit dem adoptieren" ,,Willst du denn kein kind?"
,,Es gibt gerade andere sachen über die ich mir gedanken mache, also hab ich noch keine ahnung ob ich eins will" Ein frischer wind weht durch meine haare und mir wird kalt, kälter als eben. Ich fange an zu zittern und schüttel mein körper einmal durch. ,,Ist dir kalt?" ,,Na.. es geht..." ,,Sicher? Du fühlst dich an wie Eis" ,,Kann schon sein.. aber liegt auch daran, das ich ne frostbeule bin" Obito nickt, dann lässt er mich los und legt mir seine jacke um meine schultern. ,,Wird dir nicht kalt?" ,,Nein, bin keine frostbeule wie du"

,,Ok, danke. Äh? Obito? Wo sind wir?" Wir haben nicht mehr geachtet wohin wir gegangen sind und sind irgendwo im nirgendwo. ,,Na toll, hey deidei, hast du mal ein Camping ausflug gemacht?" Lacht er, aber es ist jetzt garnicht zum totlachen. ,,Das ist doch was ganz anderes!" ,,Ok, kein grund mich anzuschreien. War ja nur Spaß" ,,Echt nicht witzig jetzt, wir haben uns in einem scheiß wald verlaufen! Jetzt kannst du deine Zukunfts Pläne komplett vergessen, wir sind am arsch, jetzt können wir uns von Pflanzen ernähren und müssen wie wilde Tiere jagen. Wir werden richtige steinzeitmenschen wie früher und sterben bevor wir überhaupt alles im Leben ereicht haben, was wir ereichen wollten. Obito wir sterben hier! Ich weiß nicht wie man in der Natur überlebt, unsere Überlebens Chancen mit mir stehen schlecht ok?! Was erwartest du auch von mir, ich häng doch jeden tag an meinem Handy, mehr mach ich nicht. Was sollen wir jetzt tun? Okay, als erstes müssen wir lernen feuer zu machen, ein schritt nach dem anderen ja? Dann bauen wir und ein Unterschlupf"

Mein herz schlägt vor panik schneller und unregelmäßiger. ,,Deidara, beruhig dich jetzt erstmal, setzt dich hin und atmete tief ein und aus okay. Wir sterben hier schon nicht, ich bring uns heil nach hause, chill" Obito setzt mich auf den boden und ich Lehn mich an ein baum. Atme tief ein und aus und versuche mein herz zu beruhigen. ,,Alles wieder gut jetzt?" Ich nicke. ,,Ich bring uns schon raus, vertrau mir einfach" Ich nicke wieder und Kralle mich dann an ihn.

Obito streichelt mir sanft über meine haare und mit seiner anderen hand über mein rücken. Sein kopf liegt auf meinem.
,,Alles wird wieder gut ja?" Ich nicke nur leicht und drücke mich näher an seine brust. Es bleibt bisschen still, bis ich mich dann aber doch zu unwohl hier fühle und weiter will. Meine beine machen das aber langsam nicht mehr mit. Ich muss mich an obito abstützen, stolpere vor mich hin und auch meine augen fallen immer wieder zu. Obito hockt sich jetzt aufeinmal hin und ich währ fast auf ihn gefallen. ,,Komm auf mein rücken, ich trag dich" ,,N-nein.. alles gut, e-es geht schon" ,,Deidara, deine beine halten dich nicht mehr, das erkennt doch jeder, also komm. Bis wir zuhause sind kannst du auch schlafen" ,,Aber.. ist das nicht anstrengend für dich?" ,,Nein" ,,Nagut.." Ich steige auf sein rücken, lege meine arme um ihn und er nimmt meine beine.

,,Schlaf ruhig, schatz" ,,O-ok... wenn wir angekommen sind, kannst du mich aber gerne wecken" ,,Soll ich dich nicht ausschlafen lassen?" ,,Ja, keine ahnung, mach was du willst" Er kischert und nickt dann. Ich bin direkt eingepennt, also keine ahnung wie lange es gedauert hat nach hause zu kommen, oder ob wir überhaupt angekommen sind. Aber ich vertraue obito, wenn er sagt er wird uns zurück bringen, dann wird er das.

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