23. Kapitel: Babyfotos

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Deidara:

6 jahre sind vergangen. Es fühlt sich so an, als ob diese 6 jahre wie im Flug vergangen währen. Toll ich bin erst 26 und fühl mich jetzt schon alt. Wie fühlt sich dann obito? Nein, aber spaß beiseite. Mein leben hat doch erst jetzt so richtig angefangen, einen sinn ergeben und auch mir spaß gemacht. Leben zu leben macht spaß, aber damit es spaß macht, braucht man den perfekten moment, den perfekten Ort, die perferkte person und meine perfekte person ist Obito. Er hat mich jedes mal glücklich gemacht, auch wenn ich traurig war, wütend war, kaput, oder auch einfach nur nähe gesucht habe. Jedesmal hat er mich als erstes in den arm genommen, ok, manschmal hab ich genervt und mich kindisch benommen, aber trotzdem war er immer an meiner seite und hat mir bei allem geholfen. Dafür liebe ich ihn, genau deswegen. Früher wusste ich nicht was Liebe eigendlich überhaupt bedeutet, ich dachte immer nur sex und all das, aber Liebe ist mehr als das. Liebe heißt auch nicht direkt, verliebt zu sein. Liebe muss nicht immer sex bedeuten, Liebe ist, eine person zu Lieben die für dich da ist, auch wenn es dir schlecht geht oder sonst wie geht. Aber die Erfahrung muss jeder selbst machen, sonst weiß man nie was liebe wirklich bedeutet, ich wusste es ja auch nicht, aber obito hat es mir gezeigt. Apropo obito, wo steckt er eigendlich?

Ich bin in meinem zimmer, bei mir zuhause. Ja, es fühlt sich komisch an im altem Kinderzimmer zu sein, aber trozdem hat es ein Hauch an Erinnerungen. Aber über die bilder an der wand reden wir bitte nicht. Ich verlasse mein zimmer und gehe in richtung wohnzimmer. Meine mutter und ihre Frau sitzen im wohnzimmer und reden. Ach ja, ich hab vergessen zu erwähnen das meine mutter und die eine ärztin von damals zusammen gekommen sind. Sie ist eigendlich ganz nett, sehr lieb, fürsorglich und immer elegant gekleidet, so wie meine Mutter. ,,Ähm Mama? Weißt du wo obito ist?" Frag ich sie. Eigendlich müsste er doch hier sein, in luft aufgelöst hat er sich sicher nicht, schließlich sind noch seine eltern hier. Er versteht sich mitlerweile schon viel viel besser mit seinen Eltern als noch damals. Ich bin froh darüber, und zum glück haben die das geklärt. ,,Ähm, er müsste draußen sein" ,,Draußen? Warum ist er draußen?" ,,Ich weiß nicht, ich glaub er besorgt etwas" Ich nickte nur verwirrt und machte es mir dann auf dem sofa bequem.

Nach paar minuten klingelte auch schon die Tür. Ich machte auf und ließ obito rein. ,,Wo warst du? Warum bist du verschwunden? Wieso hast du mir nicht bescheid gesagt? Was hast du gemacht? Warst du alleine draußen oder hast du dich mit jemanden getroffen?" ,,Mach halb lang deidara, ok? Ich war nur kurz für zehn oder fünfzehn minuten draußen" ,,Was hast du gemacht?" ,,Nix besonderes" Murmelt er. ,,Obito" Zische ich bedrohlich. ,,Kinder, Essen ist fertig" Ruft obito's mutter. Obito wird dabei rot und schaut verlegen weg. Wir gehen zur küsche. ,,Mama.. könntest du aufhören uns immer noch als kinder zu bezeichnen?.." ,,Wieso denn? Ich mag es, oder ist es dem großem obito zu peinlich?" Ich kischer. ,,Lass ihn schatz, es ist für ihm schon peinlich genug" Mischt sich sein vater ein. ,,Danke, wehnichstens einer der mich versteht" Sagt obito. ,,Haha, ja obito, ich versteh dich gut. Und deine babyfotos erst.. hihihi" Kischert sein Vater, während obito rot wird. ,,Ich dachte ihr habt diese fotos gelöcht?" ,,Das haben wir nie gesagt" ,,Du hast es versprochen mama" ,,Hab ich das? Erinner mich nicht mehr, hihi" Wir lachen. ,,Deidara, du musst obito garnicht so auslachen, oder soll ich deine babyfotos zeigen?"

*Wie bitte waaas?! Sie will was tun?!*
,,Äh, Nein, schon gut, ich lach ja nicht mehr..." Obito schmunzelt nur, dann setzten wir uns alle an den Tisch und essen zusammen. Wir lachen viel und reden über alte Zeiten. Ich glaub das ist das erste mal, als ich obito wieder nach langer zeit richtig lachen gesehen habe. In letzter zeit hatte er immer viel zu tun, wegen der arbeit und dadurch hatte er auch nie kraft für irgendwas. Wir sahen uns eh nur immer Abends, nachdem wir beide von der arbeit gekommen waren. Er arbeitet als Polizist und ich als Lehrer. Da ich immer früher kam, als er, hatte ich schon immer gekocht und alles erledigt im haus, damit obito nach einem langen Tag nichts machen muss. Auch wenn er immer sagt, dass ich mich auch mal außruhen soll und ihm auch mal lassen soll, im Haushalt zu helfen. Aber naja, das leben ist anstrengend, kann man nix daran ändern. ,,Obito?" Flüstere ich zu ihm rüber, als unsere eltern alle am quatschen sind. ,,Ja?" Flüstert er zurück. ,,Wirst du heute hier schlafen?" ,,Klar, ich würde mich doch niemals von dir trännen" Nach dem satz küsste er meine stirn. ,,Hey ihr, warum flüstert ihr?" Fragt seine mutter. Ich und obito verstummen direkt und spannen uns an.

Nachdem wir uns die ganze zeit daraus rausgeredet haben, und versucht haben vom thema abzulenken, durften wir dann auch nach ner halben ewigkeit gehen. Nun sind wir in meinem zimmer. Liegen auf meinem Bett und kuscheln. Obito fährt mit seiner hand durch meine haare, wehrend ich mich an seine brust kuschel. ,,Endlich haben wir mal zeit für uns, es kommt so selten vor, vor allem in letzter zeit" ,,Naja, was soll man daran ändern? Wir müssen beide arbeiten, natürlich sehen wir uns dann weniger" Antworte ich. Er seufzt und küsst mein kopf. ,,Aber jetzt haben wir ja endlich zeit für uns" Flüstert er. ,,Morgen muss ich aber wieder arbeiten" Antworte ich. ,,Traurig.." Murmelt er enteucht. Dann klopft es an meiner Tür. ,,Komm rein" Ruf ich. Mama kommt rein. ,,Hey ihr zwei turteltäubschen. Unser besuch geht, wollt ihr nicht tschüss sagen?" Obito nickt und wir stehen auf.

Obito:

An der Tür. Wir verabschieden uns von meinen Eltern. Sie gehen und wir anderen machen uns schlafbereit. ,,Gute Nacht, Mama's" Ruft deidara, zu seinen Eltern. ,,Gute Nacht ihr zwei" Sag ich nach ihm. ,,Gute Nacht" Flüstert seine andere Mutter. ,,Gute Nacht, ihr zwei" Nachdem auch deidaras mutter uns gute nacht gewünscht hat, sind wir alle in unser zimmer gegangen. Ich und deidara sitzen auf seinem bett, er auf meinem schoß und ich angelehnt an die wand.

,,Deidara, weißt du was?" ,,Mh?" ,,Mir ist aufgefallen, dass du größer geworden bist" Kischer ich. ,,Ach ne, und das hast du noch nie bemerkt?" ,,Doch, doch, aber ich wollte es nur mal sagen. Weil früher hast du dich ja immer geschämt, dass du so klein bist" ,,Naja, mitlerweile ist es mir egal wer größer oder kleiner ist" Ich lächel und nicke. Dann sehen wir uns an. ,,Schatz?" ,,Ja?" Frag ich. ,,Ich hab es vermisst, mit dir sex zu haben und dich zu spüren" Murmelt er. ,,Ich doch auch, aber es gibt ja nie die Gelegenheit dafür. Und wenn dann willst du nicht" Murmel ich mein letzten satz traurig. ,,Stimmt doch garnicht! Du willst nie, weil du keine kraft hast. Das sind deine worte"
,,Jaja. Und wie währe es mit jetzt?" Frag ich schüchtern. ,,Geht nicht. Ich muss morgen arbeiten, außerdem sind meine Eltern im gleichem Haus" ,,Na und?" ,,Als ob ich will, das meine Mütter mich oder dich stöhnen hören will. Idiot" Ich seufzte und lehne mein kopf nach hinten. ,,Nagut.. sehen wir uns morgen?" ,,Naja, ich werd morgen erst wieder spät abends kommen. Da wirst du schon sicher schlafen" ,,Schade, nagut dann villeicht übermorgen. Ich stehe früher auf als du. Schlaf du aus und werd fitt für morgen. Schließlich bist du lange weg" Ich nicke nur. Lege mich hin, umarme deidaras bauch und kuschel mich an seine brust. ,,Gute Nacht schatzi" ,,Gute Nacht babe" Ich schlafe irgendwann in seinen armen ein.

Liebe auf den ersten blickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt