Das Klackern der Absätze von Toffee war zu hören, welche hinter dem Mann hergelaufen war. Die Gänge in diesem Schloss waren leer und kahl. Fast schon wie ein Gefängnis, welches nicht viel Einrichtung brauchte. Da war das Schloss ihrer Mutter noch fröhlicher und angenehmer.
"Die Germa 66 wurde von mir alleine gegründet und gehört zu der Adels-Gruppe. Damit es klar ist, ich bin der König dieser Flotte, welchen du lieber nicht hintergehen solltest."
Toffee schluckte leicht. Toll, sie war also bei einer Königsfamilie gelandet. Wie viel Pech konnte man denn haben? "Eigentlich sollte dir die Germa 66 etwas sagen, wenn du dich mit unserer Geschichte bekannt gemacht hast. Ich sage es dir aber, weil du hier für uns arbeiten wirst."
"A..Arbeiten..?", fragte Toffee. Wie, sie soll hier putzen und kochen? Dass konnte sie gar nicht. Keine Prinzessin hatte jemals derartiges tun müssen. Nur wenige ihrer Familie wussten, wie man einen Kuchen backte.
"Du hast das Angebot selbst angenommen. Da wir ziemlich viele Bedienstete und Köche haben, wirst du einer meiner Söhne unterstellt. Es wäre für ihm zum Vorteil, wenn er eine direkte Ansprechperson hätte."
Eine direkte Ansprechperson, wenn ihm etwas nicht passte. Ja danke. Toffee hätte doch weiter segeln sollen. Einen festen Standort zu haben war viel zu verlockend. "Deine Kleidung sollten wir allerdings anpassen. Scheinbar kommst du von einem Bar-Betrieb oder sowas."
Nein, eigentlich aus einer Königsfamilie. Aber dass, sollte Toffee wohl lieber nicht erwähnen. Wer weis was dieser Mann planen würde, sollte es heraus kommen. Er würde wie ihre Mutter einen Vorteil daran sehen.
"Meine Kinder.", fing der Mann an zu sprechen als er eine grosse Halle betreten hatte. In den Raum sassen vier Personen, welche wohl auf ihn gewartet hatten. Das seltsame war, dass ein Stuhl leer gewesen war. Hies wohl, dass er fünf Kinder haben müsste, da sein Platz sicherlich auf diesem Thron oberhalb der Treppe war.
"Wir haben eine neue Arbeitskraft welche ab morgen offiziell für euch nutzbar ist.", fügte er hinzu, als auch schon ein Lachen zu hören war. "Noch jemand der so unfähig ist?", fragte einer seiner Söhne, welcher rote Haare hatte, wie Toffee sehen konnte.
"Wer weis. Ich hoffe, dass es nicht ein Schlamassel wird.", meinte seine Tochter, welche es ziemlich egal fand. Schon von ihrer Stimme her, glaubte Toffee, dass sie von allen am menschlichsten war.
"Wichtiger ist eher, wer ihr Befehle geben kann.", meinte nun der Blauhaarige gelangweilt, als der König schon sein Wort gesprochen hatte.
"Sie wird Yonji unterstellt sein.", sagte er, was diesen genau zum lachen gebracht hatte und dieser aufgestanden war. "Das könnte ein Spass werden.", sagte dieser und kam schon näher auf Toffee zu, welcher ihn nun besser sehen konnte, da der König leicht vor ihr stand.
Ihre Augen weiteten sich kurz, als der Grünhaarige nun genau vor ihr stand. Alles was sie an ihm sehen konnte, war für sie äusserst attraktiv. Ihr Herz schlug schneller als dieser junge Mann auch noch anfing zu grinsen.
In seinen Augen, war diese neue Bedienstete das Schönste, was er jemals erblicken konnte. Es würde ihm also sehr viel Spass machen sie herum zu kommandieren.
"Wie ist dein Name?", wollte er wissen. "Toffee.", antwortete die junge Frau gleich. "Seltsamer Name..", murmelte Yonji, welcher sie nun genauer gemustert hatte. Im Grunde war sie viel zu schön um als Bedienstete herum gescheucht zu werden.
Vielleicht würde sein Vater Jajji noch andere Dinge erlauben, welche er mit ihr anstellen könnte. Denn eine solche schöne Frau, sollte auf keinem Fall zu einer armen Familie gehören. Nie im Leben war Toffee eine einfache Bürgerin. Dass konnte nicht möglich sein.
"Ich werde wohl eine Menge Spass mit dir haben.", grinste Yonji, welcher leider von seinem Charakter her, viel zu sehr auf Frauen stand, weswegen er sein Nasenbluten wohl bei ihr unterdrücken musste.
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Tochter Nummer 28 Yonji FF
FanfictionNummer 28 von 85 aus 43 Männer. Ein spezielles Leben welches seine Vor- und Nachteile hatte. Wobei es eher mehr Nachteile mit sich brachte. Toffee Charlotte, die Tochter von Big Mom hatte es nicht wirklich einfach. Seit sie ein kleines Kind war, mus...