Kapitel 23

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"Du hättest es mir sagen sollen.", sprach Yonji mit seinen Armen verschränkt als er spät Abends Toffee in seinem Zimmer sehen konnte, welche aus Gewohnheit sein Bettanzug gewechselt hatte. "Wäre dumm von mir gewesen."

"Warum?", wollte der Grünhaarige wissen. Warum sollte es dumm sein, eine Prinzessin zu sein. "Weil ich als Geisel benutzt worden wäre, oder dein Vater hätte mit mir das getan, was jetzt Sanji tun muss."

Klang plausibel für Yonji. Er hätte nicht gedacht, dass Toffee so viel darüber nachgedacht hätte. Manchmal handelte und sprach sie ohne nach zu denken.

"Dir wären einige Schläge erspart geblieben.", meinte er nun. "Meine Mutter hat mich oft geschlagen wenn sie sauer war. Zwar nicht blutig wie du, aber nichts was mir eigentlich Angst machen sollte."

"Du nimmst es ja sehr locker hin..", brummte Yonji. Er hätte geglaubt, dass sie Angst vor ihm hätte. Ihn hassen würde, für das, was er getan hatte. "Ich weis wieso ich diese Strafen bekam und war auch selber schuld."

Und wieder war Yonji von dieser Frau überrascht, welche ihn verändern lies. War es diese Manipulation von welcher sie sprach? Nein, Toffee benahm sich gerade so wie immer, normal.

"Ich kenne deine Gefühle. Ich habe es schon einmal riskiert es aus zu sprechen also halte ich meinen Mund nicht. Du hast vorhin nicht gelacht und mich komisch angesehen.", stellte Toffee fest. "Ichiji und Niji waren die Einzigen, die sich wie immer benommen haben. Du allerdings, warst sehr still."

Leicht ertappt, blickte Yonji weg. Toffee war wirklich gut. Sie war die Erste gewesen, welche sein wahres Ich gleich erkannt hatte. Vielleicht lag es wirklich daran, dass sie Personen manipulieren konnte, auch wenn es nur unterbewusst war. Es ihr übel zu nehmen wäre dumm von ihm. Sie hätte jedes Recht dazu, damit sie nicht geschlagen wurde.

"Jetzt verstehe ich auch, warum du nicht mitkommen wolltest.", nickte Yonji wissend. Sie wollte diese Begegnung vermeiden. Diese Aura von Big Mom war gruselig. Toffee war neben Pudding die Einzige gewesen, welche nicht gleich zurück gewichen war. Es nicht als einen Angriff gesehen hatte.

"Auch wenn ich sechs Jahre nicht mehr hier war, kann ich mir vorstellen, dass meine Mutter etwas geplant hat. Schliesslich wollte sie vor einigen Jahren, dass ich dich offenbar heiraten sollte.", sprach Toffee das Thema an, was Yonji die Augenbraue heben lies.

"Du denkst, sie plant etwas?", wollte er wissen und blickte sie warnend an. "Sie wird sich nicht verändert haben. Da ich nicht nach ihrer Pfeife tanze, wird es wohl Pudding tun müssen."

Toffee ging hier ein grosses Risiko ein. Die Hochzeit könnte wegen ihr und ihren wissenden Anschuldigungen nicht stattfinden. Aber Yonji lag ihm am Herzen, weswegen sie nicht zulassen wollte, das er hintergangen wurde.

"Hm.." Yonji dachte nach. Für jemand aus der Charlotte-Familie war Toffee eine ganz andere Persönlichkeit. Sie passte überhaupt nicht in dieses Bild hinein, weder zeigte sie, dass sie auf deren Seite war.

Sie sprach also die Wahrheit, was die Flucht betroffen hatte. Toffee Charlotte wollte rein gar nichts mehr mit Big Mom zutun haben. Etwas, was Yonji mehr als nur erfreut hatte.

Tochter Nummer 28 Yonji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt