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Hui! Meine Sicht verschwamm für einen kurzen Augenblick und mein Gehirn stand für einen Moment still, denn mein ruckartiger Positionswechsel versetzte mein Gehirn in Aufruhr zustand.
Ich schwankte einmal, stand dann aber schon wieder auf festen Beinen, als ich mit einmal einen schwachen Lichtstrahl vernahm.
Oh Gott, der Kerl war ganz in der Nähe!
Scheiße! Jetzt hatte ich doch gerade total mutig mein Versteck verlassen...Naja...Mehr oder weniger, aber egal!
Verflucht Scheiße! Der Lichtstrahl (und somit der Typ) steuerte direkt in meine Richtung! Entsetzt stolperte ich zurück
-und musste natürlich geradewegs an den Container stoßen.
Lautstark fing dieser an zu rumpeln.
Shit! Warum war ich bloß so tollpatschig?! Danke an dich Gott, du mich auch. Das Anbeten konnte ich mir nun sparen. Wenn der Kerl mich jetzt erwischen und töten würde, schwöre ich dir, Gott, werde ich noch bevor ich sterbe 1000 Flüche an dich absenden!
Der Lichtstrahl kam näher und meine anfängliche Wut verwandelte sich in pure Angst. Er hatte mich gehört und der Lichtstrahl kam furchtbar schnell näher.
In Panik hechtete ich wieder zurück zu meinem Versteck, obwohl ich wusste, dass es aussichtslos war. Dennoch kroch ich wieder in meine kleine Nische. Und in diesem Moment war mir jeder Dreck und jedes noch so gammeliges Kaugummi an Händen und Füßen sowas von egal.
Mein Leben würde hier gleich durch meine eigene Dusseligkeit enden. Ich könnte heulen! Warum war ich bloß so tollpatschig?
Wieder hörte ich Schritte herannahen. Zwar waren diese noch ein wenig entfernt, doch ich kauerte mich lieber noch tiefer in meine kleine Ecke, zog die Beine an und vergrub mein Gesicht an meinen Beinen.
Meine Situation war hoffnungslos.
Die Schritte kamen näher.
Ich zitterte am ganzen Körper. Gleich hatte er mich.
Die Schritte stoppten.
Gleichzeitig setzte mein Herz aus, nur um darauf mit doppelter Geschwindigkeit weiterzuschlagen.
Alles war still. Mein Herzschlag war das Lauteste, was ich in diesem Moment wahrnahm, doch sonst schien die ganze Welt stehen geblieben zu sein.
Dann geschah alles ganz schnell.
Eine starke Hand ergriff meinen Zopf und riss mich in die Höhe. Ich wurde plötzlich an die Wand gedrückt und ein stahlharter Körper presste sich gegen meinen.
Das Monstrum vor mir war mindestens 2 Köpfe größer als ich und so durchtrainiert, dass ich jeden einzelnen Muskel von dem Typen selbst unter dessen Jacke spürte. Er schien äußerst angespannt zu sein.
Ich spürte die Eiseskälte, die von der Wand in meinem Rücken ausging und im Gegensatz dazu die Hitze, die von ihm vor mir ausging.
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Blutrot
Fantasy"Ich rannte, ich rannte um mein Leben. Er hatte ihn getötet und ich hatte es gesehen. Das Adrenalin floss in mich und ich lief los, denn nun war ich dran."
