CHAPTER 4.09

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Als Beomgyu mit der Jacke seines Ex-Freundes in der Eishalle ankam, spürte er ein nervöses Kribbeln im Bauch, begleitet von einem stetigen Klopfen seines Herzens

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Als Beomgyu mit der Jacke seines Ex-Freundes in der Eishalle ankam, spürte er ein nervöses Kribbeln im Bauch, begleitet von einem stetigen Klopfen seines Herzens. Die Atmosphäre in der Halle schien durch die Unsicherheit geladen zu sein – eine Mischung aus aufgeregter Spannung und der Frage, ob er möglicherweise vor Yeonjuns Seelenverwandten stand. In diesen Momenten des inneren Konflikts durchströmten Beomgyus Gedanken eine Wirrung.

War es allein das bevorstehende Treffen, das diese Aufregung auslöste, oder vielleicht die unbekannte Dynamik, die mit der Anwesenheit eines neuen potenziellen Lebenspartners für Yeonjun einherging?

Die inneren Fragen schienen zu brodeln, als Beomgyu sich mit der Jacke in der Hand fragte, ob er es Yeonjun sagen sollte – diese aufkeimende Unsicherheit, die in ihm aufstieg.

Doch dann drängten sich weitere Fragen auf.

War es überhaupt seine Angelegenheit, sich in die Beziehungen seines Ex-Freundes einzumischen? Ein ethisches Dilemma, das seinen inneren Konflikt vertiefte. Sein Herz schien gegen den Kopf zu kämpfen, der es aussprechen wollte, und beharrte darauf, zu schweigen. Die stumme Auseinandersetzung in seinem Innerem verlieh dem Moment eine zusätzliche Intensität, während er in der Eishalle stand, mit dem Gewicht von ungesagten Worten auf seinen Schultern. Er blickte nur auf seine Füße, die über den glänzenden, schwarzen Gummiboden stapften, während das Schleifen und Quietschen der Schlittschuhe bereits in seine Ohren drang. So vertieft in Gedanken, ging er den Weg beinahe auswendig, bis er schließlich am Rand stehenblieb. Er hob den Blick, um sich zu erkundigen, ob Yeonjun bereits angekommen war.

Unbemerkt von Beomgyu war Yeonjun schon längst auf dem Eis, noch bevor der Designer überhaupt den Blick erhob. Und als Beomgyu endlich aufsah, stand Yeonjun direkt vor ihm. »Hi«, begrüßte Yeonjun ihn mit einem Lächeln und hielt sich an der Absperrung fest, welches die beiden voneinander trennte.

Beomgyu legte dessen Jacke über die Absperrung und zog seine Lippen zu einem milden Schmunzeln. Kurz spürte er ein leichtes Prickeln auf seinen Lippen, als er an den heutigen Vorfall dachte. »Hi! Bist du schon länger hier?«

Hatte er schon herausgefunden, dass Kyungsoo sein Soulmate ist?

»Ja. Ich habe einen wichtigen Wettbewerb vor mir und ich muss darauf vorbereitet sein«, antwortete Yeonjun und klopfte die Kufen auf dem Eis ab. »Danke«, gab er auch zurück, als Beomgyu ihm die Jacke zurückgab und legte die Hand auf den Stoff. »Kommst du zu mir auf das Eis oder magst du Eislaufen immer noch nicht?«

Beomgyu entwischte ein heiseres Lachen, als Yeonjun ihn tatsächlich durchschaut hatte. »Ich mag Eislaufen noch immer nicht.« Trotzdem sah er zum Eingang der Bahn und seufzte. »Solang ich keine Schlittschuhe trage«, murmelte er und ging schließlich auf den Eingang zu. Der eisige Boden knirschte unter seinen Sneakers, und er spürte Yeonjuns Blick auf sich ruhen, als er seinen in Turnschuhen steckenden Fuß auf das Eis setzte. Es war rutschig, und er hatte das Gefühl, sofort auszurutschen und hinzufallen, wenn er weitere Schritte wagte.

✔ 𝑌𝑜𝑢 𝐈𝐍𝐊𝐄𝐃 𝑀𝑦 𝑆𝑜𝑢𝑙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt