Hope

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Ich sah ihn überrascht an. Es war nicht die erhoffte antworte, dennoch eine Antwort, die mir gefiel. Milo hätte auf jeden Fall etwas anderes geantwortet, etwas das mir nicht gefallen hätte.

Aber egal, ich hatte Lust, brauchte jemanden, der meine Lust stillte und Lexy hatte recht, wieso nicht mein Spaß mit den beiden haben, bis die Prägung sich auflöste.

Ich packte ihn also am Kragen und zog ihn zur mir runter, ich küsste ihn wild und ungezwungen.

Bei der Mondgöttin fühlte sich das gut an. Meine ganze Haut kribbelte. Es war etwas ganz anderes, als wenn man jemanden küsste, auf den man nicht geprägt war. Es war intensiv und es raubte mir glatt den Atem, so gut fühlte es sich an. Ich stöhnte sofort: »Ji-hoo.«

»Scheiße«, raunte er knurrend und zwang seine Zunge in meinen Mund. Seine Hände wanderten an meiner Seite entlang, schoben sich unter mein Oberteil, wanderten über meinen Bauch und strichen die Unterseite meiner Brüste entlang.

Nun roch ich auch seine Lust. Seine und meine hüllten uns ein. Meine Wölfin bellte und freute sich. Sie wollte ihn. Ich jedoch, war mir nicht ganz sicher. Aber er konnte gut- nein- er konnte atemberaubend gut küssen. Ich musste aber aufpassen. Sobald er mir zu nahe an meine Halsbeuge kommen sollte, könnte es sein, dass er mich in Ekstase einfach markierte, und dann würde die Prägung auf eine neue Stufe gelangen. Wir Weibchen waren auch nicht besser, auch wir musste aufpassen. Also lieber beim Knutschen bleiben.

Ji-hoo stöhnte in den Kuss und setzte dazu an, mein Kinn zu Küssen und daran zu knabbern.

»Hope«, knurrte er. »Du bist wirklich gefährlich. DAS hier, ist gefährlich.«

Sene Hand umfasste meine Brust und er ertastete mit dem Daumen meinen harten Nippel durch den Stoff des BHs.

Meine Finger erreichten seine Beule. »Ach?« keuchte ich. »Und du nicht? Lass mich andere Männer treffen und das hier passiert nicht mehr.« flüsterte ich lustvoll und drückte ihm meine Brust regelrecht entgegen.

Er knurrte besitzergreifend und drängte mich gegen meine Hand. »Nein.«

Das unausgesprochene ›Meins‹ schwebte zwischen uns.

»Außer uns, fasst dich keiner an, Babe.« Er küsste mich wieder. Wilder diesmal und er biss mir in die Lippe. fest. Sehr fest. Ji-hoo ließ mein Handgelenk los und öffnete den Knopf meiner Hose. Er grinste, als seine Hand meinen Slip ertastete. »Shit«, fluchte er und zog mich in einen langsameren Kuss, der jedoch doppelt so intensiv war. Seine Finger tauchten in mein nasses, heißes Fleisch. Er stöhnte zwischen meine Lippen.

Ich keuchte in den Kuss und meine Beine fingen schon an zu zittern. Mein Gott. Es fühlte sich berauschend an. Ich wollte mehr, aber....

»Stört dich das nicht, wenn-« meine Hände öffneten auch seine Hose und ich packte seine Härte. »-Milo mich auch so anfassen würde?«

Das interessierte mich, genauso sehr, wie sein Schwanz zu sehen. Er fühlte sich groß und dick an. Ich dachte immer Koreaner haben eher einen kleinen, aber hola die Waldfee, der war alles andere als klein.

Während die eine Hand ihm anfing einen runterzuholen, krallte ich mich mit der anderen Hand in sein Oberteil, um nicht vor Lust zusammenzuklappen. Ich hatte noch nie zuvor so ein intensives Gefühl beim Petting gehabt. Ob es mit Milo auch so sein würde? Bestimmt.

»Yah, ssibal«, fluchte er mit zusammengebissenen Zähnen auf seiner Sprache und stöhnte dann, bevor sein Blick meinen traf. »Willst du echt jetzt über Milo reden?« Der Beta Erbe stöhnte wieder und bewegte die Finger schneller, seine Nase blähte sich auf und er sah meinen Hals an. Starrte regelrecht. »Er wird dich anfassen. Wir werden dich beide haben. Alleine und«, gurrte er atemlos, »Zusammen. Wie hört sich das für dich an, Babe?«

Mates - Choose your Love {OC x OC x OC}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt