Happy
„Da ist ja das verlorene Mitglied.", grinste Tig, am nächsten Tag. „Wir haben dich auf der Feier vermisst.", lehnte sich Bobby an sein Bike. „Die Sache bei meinem Kumpel hat länger gedauert als gedacht. Hab dann direkt dort gepennt.", erzählte ich ihnen.
„Der war sicherlich bei einer netten Dame, die er in seiner Zeit hier kennengelernt hat und ließ sich von ihr verwöhnen.", stichelte Tig und machte mit der Hand eine eindeutige Bewegung, was mich nur schmunzelnd die Augen verdrehen und den Kopf schütteln ließ. „Im Gegensatz zu dir denkt nicht jeder direkt an Sex, wenn er irgendwo in einer anderen Stadt ist, Tigger.", zog ich ihn auf, was er jedoch nur mit einem schiefen Grinsen kommentierte.
Einige Stunden später kamen wir wieder am Club in Charming an, wo Gemma gleich auf mich zu kam und mir sagte, dass ein Päckchen für mich angekommen sei. „Danke, Mamma.", gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und ging in die Werkstadt, um mir anzusehen, ob es das Teil war, was ich vor einer Ewigkeit bestellt hatte.
„Eine Lampe?", lehnte sie in der Tür zum Büro. „Nicht irgendeine Lampe.", grinste ich. „Ich helfe einer Freundin dabei ein kleines Geschenk auf die Beine zu stellen, zum Geburtstag ihrer Tochter. Das hier, ist das letzte fehlende Teil.", legte ich es wieder in die Kiste. „Das gehört zu einem Motorrad, wenn ich nicht ganz falsch liege, oder?", kam sie zu mir.
"Die kleine ist verrückt danach.", musste ich grinsen. Kaum das ich mit meinem eigenen Bike bei Isabella vorfuhr, wollte sie selbst ebenfalls fahren oder bei mir mit auf der Maschine sitzen. „Das ist wirklich eine süße Geste von dir, Happy. Die kleine wird sich sicherlich freuen.", legte sie mir ihre Hand auf den Rücken. „Das hoff ich doch, sonst ist die Stundenlange Arbeit vollkommen um sonst gewesen.", wurde ich etwas wehmütig.
„Ach was. Ich bin mir sicher, die Kleine wird sich riesig darüber freuen.", klopfte sie mir auf den Rücken und setzte sich wieder an ihren Platz, um weiterzuarbeiten.
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Happy Kid
FanfictionHappy kennt man nur als großen und bösen Killer der Sons. Doch gibt es auch eine andere Seite an ihm, die nur wenige kennen.