Happy Kid

Teil6

Happy

„Wer ist das, Daddy?", fragte Isa neugierig. „Das ist Tig, mein bester Freund." „Hi, freut mich dich kennenzulernen, Isabella.", hielt er ihr die Hand hin, welche sie nach meinem Ok annahm. „Du hast aber einen komischen Namen.", stellte sie fest, was alle anwesenden kurz Lachen ließ. „Das ist richtig. Tig ist mein Spitzname. Eigentlich heiße ich Alexander.", erklärte er ihr. „Hmm... Tig passt irgendwie besser.", sah sie ihn schief an, was ihn lachen ließ „Da hast du recht. Mir gefällt die kleine. Sie hat deinen Humor.", grinste er mich an, was mich ebenfalls grinsen ließ.

„Sind das auch Freunde von Mama?", sah sie die anderen an, mit Anspielung auf das Charter in Takoma. „Ja, das sind auch Freunde von Mama.", lächelte ich traurig und stellte ihr den Rest der Gruppe vor. „Freut uns dich kennenzulernen, Isabella.", grüßten auch die anderen zurück. „Mama und du habt viele Freunde.", stellte sie fest. „Ja, das haben wir. Und falls ich mal nicht da bin, kannst du immer zu einem von ihnen gehen, wenn du was brauchst oder etwas ist, in Ordnung?" „Ok.", nickte sie.

„Hey, könnt ihr kurz ein Auge auf sie haben?", fragte ich die Damen der Runde, während Isa mit Tig und Phil Karten spielte. „Klar, alles in Ordnung?", fragte mich Gemma und legte mir eine Hand auf den Arm. „Geht schon.", seufzte ich leicht „Ich will nur schnell etwas holen, damit ich hier weiter daran arbeiten kann." „Ihr Geschenk?", fragte sie leise.

„Wenn ich sie mit nach Hause nehme, ist die Überraschung futsch.", musste ich etwas schmunzeln. „Wir passen auf sie auf.", nahm sie mich kurz in den Arm. „Danke, Gem.", gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und bat Jax mir dabei zu helfen.

„Wow. Das hast du allein zusammengeschraubt?", fragte er überrascht. „Seit geraumer Zeit.", nickte ich „Ich muss nur noch einige Teile anbringen, dann ist es fertig." „Mit der kleinen im Haus wird's nichts mit der Überraschung, verstehe. Ich bin mir sicher, in der Werkstatt ist noch genug Platz dafür.", klopfte er mir auf die Schulter und half mir es in den Van zu laden. „Hey, äh... wie wäre es wenn Tera mit Abel mal vorbei kommt? So hätte Isabella jemanden mit dem sie spielen könnte.", bot er an. „Klingt gut. Danke.", war ich ehrlich.