Happy
„Wollen wir mal nachschauen, ob Mamas Freunde aus Takoma schon da sind?", fragte ich sie. „Kommt Benji auch?", wischte sie sich mit dem Handrücken übers Auge, um sich die restlichen Tränen wegzuwischen. „Er war der erste der zugesagt hat.", grinste ich und hielt ihr meine Hand hin. „Ich mag Benji.", sah sie zu mir hoch. „Ach ja?", grinste ich schief und ging mit ihr aus meinem Zimmer und ließ mir von ihr etwas über ihren Lieblingsonkel erzählen.
Kaum dass sie auf ihrer kleinen Feier die Jungs aus Takoma sah, rannte sie sofort zu ihnen und nahm sie alle in den Arm. „Und du machst dir Sorgen, dass du es nicht schaffst alles unter einen Hut zu bekommen.", stupste mich Layla schmunzelnd an. „So wie ich das sehe, hast du bald eine Armee an Leuten, an deiner Seite, die dir mit Isabella helfen, ebenso deine Tante und deine Mutter.", führte sie mir vor Augen.
„Ich bin dankbar für jedes bisschen Hilfe.", legte ich einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Danke." „Wir helfen, wo wir können. Dafür ist die Familie da.", gab sie mir einen Kuss auf die Wange und ging dann zu ihrer eigenen Tochter, welche mit Opie und dessen Kindern zusammensaß.
„Wollen wir mal sehen, was Mama für dich dagelassen hat?", fragte ich meine Tochter, nachdem wir mit dem Kuchen durch waren. „Oh ja.", freute sie sich auf ihr Geschenk, was mich grinsen ließ. „Dafür müssen wir nach draußen.", hielt ich ihr meine Hand hin und führte sie dann zu meinem Bike. Die Jungs hatten ihre etwas weiter auseinander gestellt, damit das kleine Motorrad, an dem ich gearbeitet hatte genau dazwischen passte.
„Mein eigenes Motorrad?!", sah sie mich überrascht an. „Mama hat mich gebeten es für dich aufzuarbeiten.", hockte ich mich neben sie. „Danke, danke, danke...", fiel sie mir überglücklich um den Hals, so dass ich mich mit einer Hand auf den Boden hinter mir abstützen musste, um nicht umzufallen, während ich sie in den Arm nahm.
„Dann wollen wir mal sehen, ob die höhe auch richtig eingestellt ist oder ob ich den Sitz nochmal anpassen muss.", hob ich sie auf das Motorrad. „Siehe da, passt wie angegossen.", freute sich Benji.
„Aber, aber... so kannst du die kleine doch nicht fahren lassen.", grinste Clay und ging zu ihr. „Sicherheit ist beim Motorrad fahren das A und O.", setzte er ihr einen kleinen Helm auf, welchen der Club für sie angefertigt hatte, und machte die Schnalle zu. „Jetzt sieht sie aus wie eine von uns.", meinte Tig, was ihr kleines Kinderherz immer weiter zum Strahlen brachte.
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Happy Kid
FanfictionHappy kennt man nur als großen und bösen Killer der Sons. Doch gibt es auch eine andere Seite an ihm, die nur wenige kennen.