"Also? Raus mit der Wahrheit, was hab ich mit dem ganzen zu tun"?
"Ich hatte einen Plan, noch bevor wir heiraten sollte jemanden meine Eltern abknallen wenn nicht sogar ich selbst, dadurch wären alle abgelenkt und mindestens einer von uns könnte verschwinden. Da meine Tante in America ist und ich sonst keinen hab in meiner Familie hab wärst du damit auch entlastet".
"Hattest du vor mir das irgendwann zu sagen"?
"Ja musste ich irgendwann".Ich sah ihn entsetzt an und konnte nicht glauben wie viel mir verheimlicht wurde, einerseits war ich sauer das ich erst jetzt davon erfuhr anderseits auch froh, da ich ihn nicht heiraten musste.
"Wussten meine Eltern davon"?
"Nein".
"Und du, wusstest du davon Angelo"?
"Ja".
"Deswegen auch dieses Gelaber, ich sollte keine Angst haben, er sei nicht so schlimm aber du wusstest das wir nicht heiraten".
"Es war nicht meine Aufgabe".
"Ich weiß trotzdem bin ich sauer, es hätte mir weniger Sorgen bereitet hätte ich von Anfang an davon gewusst".
"Ich kann es jetzt nicht mehr ändern aber trotzdem hab ich eine Frage an dich".
"Was? Wenn du wissen willst ob ich dir helfe dann ist die Antwort ja".
"Wirklich, aber du bist dir der Risiken bewusst oder?"
"Das meine Eltern alles in Bewegung bringen werden um mich zu finden klar aber das ist mir egal.""Du wirst nicht abhauen, ich hau ab und überlassen dir das Haus."
"Ich dachte das geht nur wenn wir heiraten."
"Es gibt noch eine Möglichkeit."
"Die da wäre?"
"Erfährst du dann wenns dazu kommt."
"Ernsthaft Leonardo, das geht nicht so du musst es mir jetzt sagen!"
"Ich muss das noch mit Angelo besprechen."
"Gut dann geh ich mit deinem Kind spazieren oder warte brauche ich deine Erlaubnis?"
"Nein du kannst ruhig mit ihm spazieren gehen aber bleib in der Nähe."
"Ja ja bis später."Erst wollte ich Matteo tragen da ich dann aber den Kinderwagen gefunden hab, nahm ich den mit.
So schob ich ihn im Kinderwagen paar Minuten wenn nicht sogar ne halbe stunde irgendeinen Weg rum bis ich das Meer roch.
"Wow."
Ich stand vir dem Meer und es war wunderschön, ich hielt ausschau nach einer Bank und fand dann schließlich eine.
Ich nahm den mittlerweile wachen Matteo raus und schaukelte ihn bisschen in meinen Armen rum, beobachtete seine wunderschönen Augen die wie das Meer waren.
Die Augen hatte er aufjedenfall von seiner Mutter, Leonardos waren grün.Dieses kleine Kind tat mir wirklich leid, diese Familie war wirklich kompliziert und am liebsten würde ich ihn einfach mitnehmen und abhauen.
Was Leonardo wohl vorhatt wenn er seine Familie los ist. Hauptsache er passt auf ihn auf auch wenn er nicht mein Blut ist will ich nicht das ihm was zustößt.
Ich blickte immer wieder zum Meer und dann wieder zurück zu ihm als ich merkte das er eingeschlafen war. Also machte ich mich wieder auf den weg ins Haus zu gehen."Leonardo er ist dein Kind, ich will und kann deine Entscheidung nicht beeinflussen das einzige was ich weiß ist das er eine Mutter braucht."
"Ja deswegen ja..."
"Was? Bitte sag mir nicht das su ihn zur Adoption geben willst ."
"Was? Nein, niemals."
"Bevor du das machst, musst du mich erstmal fragen ich bin jetzt quasi seine Tagesmutter oder so. Ach wenns sein muss ziehe ich ihn auf aber Adoption oder ein Heim kommt nicht in Frage."
"Bella beruhig dich, Leo hat keinen Gedanken an eines der beiden verschwendet.", mischte sich Angelo ein. Das war klar.Ich atmete erleichtert auf und setzte mich auf die Couch.
"Sag mir nicht ich soll mich beruhigen Angelo. Das kannst du nicht machen ok er braucht dich, ein Kind sollte nicht allein aufwachsen oder bei Fremden."
"Das weiß ich mach dir keine Sorgen keines der beiden kommt für mich in Frage."
"Apropo, wo ist Matteo eigentlich?"
"Er ist in meinen Armen eingeschlafen also bin ich zurück und hab oben nach einem Schalfzimmer gesucht und ihn schließlich in sein Bett gelegt."
"Danke."
"Nicht dafür, übrigens er ist richtig süß beim schlafen."Beide fingen an zu lachen was mein Gesicht etwas erröten ließ.
"Pshittt!"
"Was denn, hab ich was falsches gesagt?"
"Nein es kam nur so unerwartet."
"Gut ja dann wollen wir was essen."
"Ich hab nicht so Hunger aber geht ruhig, ich pass auf den kleinen auf."
"Kommt nicht in Frage Angelo, du isst mit."
"Ja ok dann hol ich das Essen, was wollt ihr?"
"Ein Burger und ne Pommes."
"Das gleiche einfach."
"Ok und desert?"
"Hol nutella."
"Mit?"
"Nur nutella."
"Ok und du Leo."
"Ein vanilie Eis."Kurz darauf nahm Angelo die Schlüssel des Autos und fuhr los.
"Ich geh hoch zu Matteo."
"Nein warte, ich will dir noch was zeigen."
"Ok, was denn?"
"Zuhause wolltest du unbedingt wissen was in diesem Raum war richtig?"
"Ja."
"Und den gleichen Raum gibt's hier nur diesmal etwas versteckt."
Er lief die Treppen hoch und wollte genau in das Zimmer in welchem Matteo schlief als ich ihn stoppte."Wir werden ihn aufwecken."
"Nein, außer du sprichst weiter."
Darauf hin hielt ich die Klappe bis wir an Matteo vorbei waren und vor einem Bücherregal standen.
Gerade als ich fragen wollte was er vorhat hielt er mir die Hand vor dem Mund und nahm ein Buch raus.
Welches ein ein Geräusch von sich gab und dann wieder ins Regal fiel.
Dieses öffnete sich und wir standen vor einem Raum der dunkel war wie ein Keller.Allmählich fühlte ich mich wie in einem Horrorfilm bis Leonardo aus dem nichts einen Lichtschalter fand und ihn betätigte.
"Keine Sorge du wirst jetzt nicht gekillt."
"Sag der, der aus allem ein Geheimnis macht."
"Also darf ich vorstellen die Waffenkammer meiner Familie ."
"Wow krass aber was soll ich damit? Wenn du willst das ich jetzt ne Killerin spiele kannst du das vergessen."Er lachte. Leonardo lachte als hätte ich einen Witz erzählt dabei war das ernst gemeint. Ich würde niemandem umbringen auch wenn er das vielleicht jeden Tag macht seit seinem 18 Lebensjahr.
"Das hab ich ernst gemeint."
Er beruhigte sich wieder und schob mir eine Pistole in die Hände.
"Leonardo ich bring niemanden um."
"Sollst du nicht, du sollst dich schützen können und andere auch."
"Ich hatte noch nie eine Pistole in der Hand dementsprechend hab ich auch noch nie geschossen also wie zum fick stellst du dir das vor?"
"Wir gehen nachhause und anstatt diesen beschissenen Tanz zu üben wir das schießen."Er wollte mich doch verarschen, schießen üben? Hat der einen Knall?
"Du hast nen Knall."
"Wenn du meinst aber heißt das jetzt nein?"
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My Mafia miracle
RomanceMein Mafia Schicksal, wie kann eine Entscheidung meiner Eltern mein ganzes Leben verändern ohne das ich es will? Er wollte auf mich warten und jetzt wo es fast schon soweit ist müssen sie es ruinieren meine lieben Eltern die mich nicht mal gefragt h...