Isabella

69 5 0
                                    

"Ihr habt sie doch nicht mehr alle"!
"Isabella bitte jetzt mach kein aufstand und fang an deine sachen zu packen",sagte mein vater.
Nachdem ich Francesco alles erzählt hatte meinte er dass, er dieses Wochenende versucht herzukommen und wir bisschen Zeit miteinander verbringen können.
Allerdings außerhalb der Stadt und nur wir vier Geschwister, sein "hotel" wäre Alessandro da er grad sowieso alleine wohnt übernachtet er beim ihm.

Als ich zuhause ankam waren meine Eltern nicht da, ich erzählte ella was wir am Wochenende vorhatten und das sie es bloß niemandem erzählen soll.
Danach hatten wir uns einen Film angeschaut bis unsere Eltern kammen.

"Denkst du nicht das sie total unglücklich wäre"?,kam es wenn meiner  mutter.
"Vielleicht wird sie das am Anfang sein aber er ist gut erzogen und wird sie auf Wolken tragen".
"Wie sicher bist du dir schatz"?
"Ziemlich sonst würde ich sie nicht in diese Ehe bringen".
"Wenn du meinst aber wenn sie auch nur den Anschein macht das sie unglücklich und traurig ist werden wir diese ehe anolieren".
"Jetzt mach dir nicht so viele Sorgen schatz und sieh mal nach ella, falls sie nicht schon schläft".
"Mach ich, wann erzählen wir es bella"?
"Was erzählen"?,fragte ich.
"Bella schatz du bist ja zuhause",sagte meine Mutter und umarmte mich.
"Jetzt lenkt nicht ab was wollt ihr mir erzählen"?,fragte ich neugierig.
"Du musst deine sachen packen".
"Wofür"?
Meine Mutter sah mich zögerlich an doch sagte nichts.
"Wofür mutter"?
"Du ziehst zu Leonardo",unterbrach mein Vater die Stille.
Nach diesem Moment ging alles den Bach runter.

Mein Vater und ich stritten bestimmt schon seit 10 Minuten, meine Mutter versuchte uns zu beruhigen doch meine Wut konnte niemand stoppen.
Ella die mittlerweile auch in der Küche war, saß still da.
Ich merkte garnicht das es an der Tür geklingelt hatte, ella öffnete sie.
Eine fremde Hand lag auf meiner Schulter und ehe ich mich versah stand Leonardo vor mir.
"Können wir bitte kurz draußen reden".
"Worüber denn ich weiß doch eh schon alles"!
"Ich möchte mit dir reden ok jetzt komm bitte".
"Ich bleib ich hier, ich beweg mich keinen Millimeter von hier"!
"Nagut wie du möchtest",sagte er ruhig und im nächstem Moment lagen meine Beine in seinen Armen.
Nicht nur das ich völlig geschockt war, nein ich konnte mich nicht mal aus seinen griffen befreien.
"Ey lass mich los"!
Drauf antwortete er nicht sondern schloss nur die Haustür hinter uns und ließ mich wieder auf den Boden.
"Hör zu ich wollt mich nur entschuldigen".
"Entschuldigen"?,fragte ich unglaubwürdig.
"Ja das mit dem kuss hätte nicht sein müssen und auch so hätte ich freundlicher sein können".
"Ah das mister arschloch das endlich merkt ist ja auch etwas neues aber es juckt mich nicht, ich hab kein bock auf dich, deine familie oder diese beschissene Hochzeit"!
"Ok princesa ich habs nett versucht aber ich hab auch kein bock auf die scheiße also entweder du kriegst dich ein oder".
"Oder was huh"?
Er drückte mich langsam gegen die Tür was eigentlich ein Zeichen dafür das ich es hätte sein lassen sollen.
"Provozier mich nicht Isabella sonst wirst du dir wünschen ich in Hölle gelandet zu sein statt bei mir".
"Bei dir bin ich in der Hölle arschloch"!
"Wie du meinst, aber ich kann dir dein Leben noch mehr zur Hölle als du dir das vielleicht denkst also geh jetzt deine sachen packen und dich verabschieden".
"Nur damit eins klar ist ich mach immernoch das was ich will und wann ich es will".
"Das werden wir sehen", war das letzte was ich von ihm hörte bevor ich die Tür schloss.
Im Haus ignorierte ich meine Eltern und ging nach oben.
Ella war im Zimmer und als hätte ich es nicht schon geahnt lag mein Koffer auf meinem Bett.
Sie lag neben dem Koffer und schlief wahrscheinlich.
Ich fing an meinen Koffer zu packen, größtenteils warf ich die meisten Sachen rein den Lust zu packen hatte ich nicht.
Gerade als ich fertig wurde und die Tür öffnete, rief mir ella noch zu.
"Warte, du hast noch was vergessen".
Sie drückte mir ein Bild von uns in die hand und umarmte mich.
"Ich dachte du schläfst".
"Ich konnte nicht ohne mich von dir zu verabschieden".
"Wir sehen uns an Wochenende und außerdem kannst du jederzeit zu mir kommen".
"Aber es ist schöner wenn du hier bist".
"Gut dann werd ich schauen das ich hier her komm sobald ich kann".
"Versprochen"?
"Ja und jetzt geh schlafen du musst morgen in die schule".
"Gute nacht bella".
"Gute nacht".

Ich schloss die Tür und ging nach unten wo mich meine Eltern schon sehnlichst erwartet haben.
"Schätzchen meld dich egal wann wenn du was brauchst ok",sagte meine Mutter zu mir und drückte mir eine kleine Schachtel in die hand.
"Wir sehen uns bella, vergiss nicht uns mal zu besuchen".
Beide umarmten mich ehe ich mich verabschiedete und die Tür zu fiel.

"Na endlich warum hat das so lang gedauert"?,fragte Leonardo genervt.
"Kannst du bitte einfach deine fresse halten",fuhr ich ihn an.
"Bella, Zügel deinen Mundwerk".
"Hör zu, du hast mir nichts zu sagen ich mach was ich will auch wenn ich jetzt bei dir leben muss, versteh es doch endlich du hast mir nichts zu sagen"
"Du lebst jetzt bei mir das heißt du gehörst mir ob du willst oder nicht princesa".
"Nein das tut sie nicht",kam es von einer Bekannten Stimme.

Es war enzo.
Ich drehte meinen Kopf nach links und tatsächlich stand enzo am Tor.
Es freute mich ihn zu sehen und das auch noch jetzt.
"Enzo"!,rief ich und sprang ihm im die Arme.
"Was machst du hier"?,fragte ich und gab ihm einen Kuss.
"Ich wollte mich entschuldigen und dir was sagen".
"Entschuldigen, du"?
"Nein ich müsste das enzo für die ganzen Lügen und die Zweifel".
"Alles gut hast es ja nicht mit Hintergedanken oder so gemacht, ich glaube an deiner stelle hätte ich mich auch angelogen".
Ein kurzes Lächeln erschien auf seinem Mund was mich noch glücklicher machte.
"Ich muss zu ihm ziehen",sagte ich kalt.
Es war zum kotzen aber besser es jetzt zu sagen als garnicht.
"Ich weiß, aber es ändert nichts wir werden uns schon noch sehen, ich werde dich in einer Woche zu deiner Abschlussfeier begleiten egal ob es ihm gefällt oder nicht".
"Ich liebe dich enzo aber ich hab Angst, schließlich muss ich ihn heiraten".
"Ja aber es ändert nichts an unserer Liebe, egal wie viele Menschen versuchen sie zu zerstören".
"Hm, was meinst du"?
"Nicht so wichtig ahso übrigens ich geh nach berlin".
"Was"?!
"Nur für ne Woche mit Freunden, ich hätte dich ja gern bei mir aber ich glaub wir müssen garnicht erst darüber reden mit deinen eltern".
"Oder mit mir",gab Leonardo überzeugt von sich.
"Mich müsstet ihr auch fragen, denn jetzt lebt sie bei mir".
"Boah verpiss dich ins Auto und gib mir noch einen Moment mit ihn"!
Daraufhin ging Leonardo ins Auto und ich umarmte enzo nochmal bevor ich auch ins Auto stieg.

My Mafia miracleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt