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Mit eiligen, fast schon panischen Schritten stürmte ich aus dem stickigen, von Schweiß und Kreide durchtränkten Klassenzimmer. Meine Lunge brannte, und mein Herz schlug wie verrückt, als ich versuchte, das Schulgelände so schnell wie möglich zu verlassen. Der Lärm des Schulgongs hallte noch in meinen Ohren nach, während ich die Treppen hinunter stolperte und fast den Halt verlor.
Doch meine Hoffnung auf eine Flucht erlosch wie eine Kerze im Sturm, als ich am Eingang die Silhouetten meiner Peiniger erblickte. Ihre Blicke trafen mich wie ein eisiger Schauer, der mir über den Rücken lief, während sie mich angrinsten. Dieses grässliche, hämische Grinsen ließen meine Haut schmerzhaft kribbeln und mein Magen zog sich zu einem festen Knoten zusammen.

Mit jedem Schritt, den sie auf mich zukamen, wuchs die Angst in mir, die mich einige Schritte rückwärts gehen ließ. Meine Knie zitterten und mir wurde schlecht dabei, als ich daran dachte, was gleich passieren würde. Dabei schmerzte mir noch immer alles aus den vorherigen Tagen. Meine Hände wurden kalt und klamm, als ich vergeblich nach einem Ausweg suchte. Zwei von ihnen packten mich wie ein hilfloses Tier, und ihre Finger bohrten sich schmerzhaft in meine Arme. Sie zerrten mich mit roher Gewalt nach draußen, und die kalte Luft schlug mir ins Gesicht wie eine Ohrfeige.
Ich kämpfte vergeblich gegen ihren Griff, aber jeder verzweifelte Versuch war aussichtslos. Ihr Gelächter hallte in meinen Ohren wider, wie ein böser Spott, der meine Angst und Verzweiflung noch vergrößerte. Bereits der Schmerz in meinen Armen ließ mich auf zischen und mein Atem ging stoßweise vor Panik.

Hinter dem Schulgebäude schubsten sie mich gewaltsam gegen die raue Ziegelwand. Die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst, als mein Körper hart gegen die Wand prallte, und ein stechender Schmerz durchzuckte meine Rippen. Sie begannen unaufhörlich auf mich einzuprügeln, mit ihren Fäusten, und traten mich jedes Mal, begleitet von einem höhnischen Lachen. Jeder einzelne Treffer ließ meinen Körper erzittern und mein Herz vor Angst und Schmerz rasen.
Ich biss mir die Lippen blutig, als ich verzweifelt versuchte, einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, der in meiner Kehle brannte. Die Welt verschwamm vor meinen Augen, und die Tränen, die ich so verzweifelt zurückhielt, mischten sich mit dem Blut und Schweiß auf meinem Gesicht. Mein ganzer Körper schrie nach Erlösung, nach einem Ende dieses schrecklichen Martyriums.

Die Schläge und Tritte, die auf mich niederprasselten, waren nicht nur physisch schmerzhaft, sondern hinterließen auch emotionale Narben. Mit jedem Hieb wurde die Luft dünner, die Welt verschwamm vor meinen Augen in einem schmerzhaften Nebel aus Angst und Verzweiflung.
Der Schmerz durchdrang jede Faser meines Seins, und ich fragte mich verzweifelt, wieso ausgerechnet mich dieses Schicksal jeden Tag erwarten musste. Ich spürte, wie mein Körper gegen die kalte, harte Wand geschleudert wurde, die mir jedes Mal den Atem raubte.

Als die Schläge endlich aufhörten, war die Stille fast genauso beängstigend wie der Angriff selbst. Mein Herz raste noch immer in meiner Brust, als ich meine Augen langsam öffnete. Das blendende Licht und die Tränen, die über meine Wangen liefen, machten es schwer, die Umrisse der Gestalten über mir zu erkennen. Ihre höhnischen Gesichter waren zu verzerrten Fratzen verzogen, was ich durch meine tränenden Augen kaum erkennen konnte.
Einer von ihnen trat näher und beugte sich zu mir herunter. Sein Atem stank nach Zigaretten und billigem Parfüm. "Das hast du davon, du loser Omega", zischte er, seine Stimme durchdrungen von purem Hass. Meine Lippen bebten, ein leiser Versuch zu antworten, doch meine Kehle war wie zugeschnürt, und mein Mund war noch immer vom Blut des verzweifelten Versuchs, meine Schreie zu ersticken, befleckt.

Sie zerrten mich ein letztes Mal hoch und schubsten mich in den strömenden Regen, da wir bis eben noch unter einer Überdachung waren. Ich fiel mit einem dumpfen Aufprall in den schlammigen Boden, was mich schmerzhaft zischen ließ, während einer von ihnen den Inhalt meiner Schultasche im Matsch verteilte. Meine Bücher, mein Notizbuch und mein Lieblingsstift wurden zerstört, als sie sie in den Schlamm warfen. Ich sah zu, wie meine Sachen im Regen verschwanden und ich nichts dagegen tun konnte.
Ich fühlte mich hilflos und ausgeliefert, als er mich mit einem letzten Tritt in die Seite zurückließ. Ihre Schritte entfernten sich und ihr boshaftes Gelächter verklang in der Ferne. Ich blieb allein zurück, zerschlagen und erniedrigt.

Die Kälte des Bodens und der Regen, der bis in meine Knochen kroch, brachten mich schließlich nach einer Weile dazu, mich zu bewegen. Langsam, unter großen Anstrengungen, richtete ich mich auf und lehnte mich gegen die kalte, nasse Ziegelwand. Meine Hände zitterten, als ich nach meinem Handy griff, um Hilfe zu rufen. Doch dieser erbärmliche Gedanke verschwand schnell wieder. Es gab niemanden, den ich anrufen und um Hilfe bitten konnte.
Niemand, der mich aus diesem Albtraum befreien würde.
Ich fühlte mich so unendlich allein.

Von dem ersten Tag an, als ich neu auf diese Schule kam, war ich ein Außenseiter, ein erbärmlicher, bemitleidenswerter Omega in einer Welt von Alphas und Betas. Meines Wissens war ich auch der einzige Omega an dieser Schule, und das machte mich zu einem lebenden Ziel für ihre Spottlust. Sie sahen mich als den ultimativen Loser, als wäre mein einziger Zweck darin, ihr Ego zu stärken, indem sie mich herabwürdigten, und das taten sie auch – Tag für Tag, als ob es ihr einziges Hobby wäre. Ich konnte es nicht verstehen, warum sie mir das antaten, denn ich hatte ihnen nie etwas getan – außer vielleicht, dass ich existierte.
Wehren dagegen konnte ich mich auch nicht. Ich war schwach, kraftlos und ein Fliegengewicht, das schon ein etwas stärkerer Windhauch umwehen konnte. Ich war ein mickriger Schleim, umgeben von Drachen.

Die anderen Schüler wollten nichts mit mir zu tun haben. Sie mieden mich wie die Pest, aus Angst, dasselbe Schicksal zu erleiden wie ich. Und die Lehrer? Die taten einfach so, als würden sie nichts sehen, nichts hören, nichts mitbekommen. Es war, als würden sie in einer eigenen Welt leben.
Meiner Mutter verschwieg ich die Qualen, die ich ertragen musste. Ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen um mich machte oder sich selbst Vorwürfe machte, dass sie nicht in der Lage war, mich zu beschützen. Glücklicherweise waren die physischen Attacken hauptsächlich auf meinen Körper beschränkt, sodass mein Gesicht wenigstens einigermaßen normal aussah – zumindest so lange ich mir nicht selbst die Lippen blutig biss, um die Schmerzen zu betäuben.

Ich hatte keine Freunde, zumindest nicht in der Realität von Seoul. Selbst in unserer alten Heimatstadt hatte ich nur einen besten Freund, aber seit dem Tod meines Vaters vor zwei Jahren und unserem Umzug nach Seoul war der Kontakt zu ihm auch nur noch sporadisch.
Ich wurde zum Stubenhocker, noch mehr als zuvor, und flüchtete mich in die virtuelle Welt, um der grausamen Realität zu entkommen. Stunden um Stunden verbrachte ich vor dem Bildschirm, zockte und redete mit Leuten, die ich nie im echten Leben treffen würde. Sie waren meine einzige Gesellschaft, aber gleichzeitig auch nur flüchtige Bekanntschaften – nichts, was mein echtes Leben wirklich bereichern könnte.

Mit letzter Kraft zwang ich mich, aufzustehen. Meine Beine wankten unter meinem Gewicht, als wären sie aus Gummi, und ich musste mich an der Wand abstützen, um nicht wieder zu Boden zu sinken. Jeder Schritt war eine Qual, jeder Atemzug schmerzte, als würde ich Glassplitter einatmen, und ich konnte kaum klarsehen, so sehr tränten meine Augen.
Mit größter Mühe sammelte ich meine verstreuten Schulsachen auf und stopfte sie zurück in meine Tasche, wobei ich den Großteil davon nicht mehr gebrauchen konnte, da sie nun völlig durchnässt waren und das Papier sich schon begann aufzulösen. Und meinen Regenschirm hatten sie mir auch gestohlen.

Mit einem Seufzen humpelte ich vom Geländer und machte mich auf den Weg nach Hause. Die Straßenlichter warfen ein gedämpftes Glühen auf den nassen Asphalt, während der Regen unaufhörlich seine Melodie auf die Stadt trommelte.
Als ich an einer engen Gasse vorbeikam, drangen plötzlich schreckliche Geräusche an meine Ohren. Es war ein unheimliches Gemisch aus Fauchen, Knurren und Wimmern, das mir eine Gänsehaut bereitete. Da diese Laute nicht von Menschen stammten, ließ ich meine Neugier siegen und blickte vorsichtig in die Gasse.
Dort sah ich den Rücken von vier großen, bedrohlich wirkenden Hunden, die etwas Kleineres, Schwächeres umzingelten. Das verzweifelte Fauchen einer Katze durchdrang die Luft und mir wurde schlagartig klar, was die Hunde da taten. Ohne zu zögern, überwältigte mich ein impulsives Adrenalinrauschen, als ich in die Gasse stürzte. Mein Herz pochte wild gegen meine Brust, während ich meinen Rucksack wild schwenkte und die Hunde mit einem lauten Schrei verscheuchte, die sich mit einem erschrockenen Knurren zurückzogen und davonliefen. Die Erleichterung über den Erfolg mischte sich mit dem dumpfen Pochen meiner Verletzungen, da ich mich zu hektisch bewegt hatte.

Als ich mich umdrehte, sah ich die schwarze Katze, die rückwärts humpelte und mich mit einem misstrauischen Fauchen begrüßte, verständlicherweise. Ihr glänzendes, schwarzes Fell war vom Regen durchnässt, und das Blut, das von ihrer verletzten Schulter tropfte, verstärkte meine Besorgnis. Hatten Katzen überhaupt Schultern? Ich war mir nicht sicher, aber ich würde es als solche bezeichnen.
Ich kniete mich vorsichtig zu ihr herunter, meine Bewegungen langsam und sanft, um sie nicht zu erschrecken. Dann hielt ich ihr meine Hand entgegen, eine Geste der Freundschaft und des Vertrauens. "Ich tue dir nichts", flüsterte ich sanft, in der Hoffnung, sie zu beruhigen. "Meine Mutter ist Tierärztin, sie wird sich um dich kümmern", versicherte ich ihr, während ich ihren verletzten Zustand betrachtete. "Du bist nun sicher. Du brauchst keine Angst mehr zu haben." Meine Mutter sagte mir mal, dass man mit verängstigten Tieren reden sollte, da es sie beruhigte und ihnen half, Vertrauen zu fassen, weshalb ich einfach drauflos plapperte.
"Ich möchte dir nur helfen. Ich verspreche, dir kein Leid zuzufügen", fuhr ich ruhig fort, meine Hand noch immer in ihre Richtung ausgestreckt, in der Hoffnung, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Die Katze, die vor Angst und Schmerz weit aufgerissene Augen hatte, starrte mich misstrauisch an. Ihr Fell war verfilzt und dunkelrot vom Blut, das aus ihrer Wunde sickerte. Ich konnte sehen, wie sie am ganzen Körper zitterte, nicht nur vor der Kälte des herannahenden Winters, sondern auch vor Furcht. Doch etwas in ihrem Blick ließ mich glauben, dass sie meine Absichten langsam zu verstehen schien.
"Ich weiß, du hast Angst", flüsterte ich beruhigend, während ich mich behutsam näherte. "Ich bin hier, um dir zu helfen. Ich werde dich beschützen und dafür sorgen, dass es dir bald wieder gut geht." Langsam bewegte ich meine Hand in ihre Richtung, um sie vorsichtig zu berühren, doch sie wich zurück und presste sich gegen die Wand hinter ihr. Ein leises Knurren entwich ihrer Kehle, das mehr nach einer Warnung als nach einer Aggression klang.
"Ich möchte dir wirklich nur helfen", versicherte ich ihr mit sanfter Stimme, während ich meine Hand langsam zurückzog, um sie nicht weiter zu verängstigen. Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam mich, als ich die blutende Wunde an ihrer Schulter betrachtete. Ich wünschte, ich könnte mehr tun und ihr sofort die Schmerzen nehmen, die sich in ihren zitternden Bewegungen widerspiegelten.

Plötzlich, als ob sie meine Gedanken lesen konnte, ließ die Katze ein leises Miauen hören, das so schwach und gebrochen klang, dass es mein Herz fast zerbrechen ließ. Ich spürte den Drang, sie in meine Arme zu nehmen und sie zu beschützen.
Ganz langsam kam sie auf mich zu gehumpelt, ihre Schritte waren unsicher und von Schmerzen gezeichnet. Sie schnupperte an meiner ausgestreckten Hand, die ich ihr wieder entgegenhielt. Ihr Blick war aufmerksam und misstrauisch zugleich. "So ist gut", sagte ich und begann, ihr vorsichtig über den Kopf zu streicheln, um ihr zu zeigen, dass ich nichts Böses vorhatte. "Du siehst aus wie ein Streuner. Hast du kein Zuhause?", fragte ich sie und seufzte traurig bei dem Gedanken, dass sie auf der Straße leben musste, ohne Liebe und Fürsorge.

Ich gab ihr noch einen Moment, um an meiner Hand zu schnuppern und sich an meine Berührungen zu gewöhnen, bevor ich sie äußerst vorsichtig hochhob. Doch leider wehrte sie sich heftig dagegen und biss schmerzhaft in meine Hand. Trotz des Schmerzes hielt ich sie fest, denn ich wollte sie nicht fallen lassen und ihr verletztes Bein noch weiter schädigen. "Hey, hey, es ist alles gut. Ich möchte dir nur helfen", flehte ich sie an und hoffte, dass sie meine Worte verstehen und mir vertrauen würde.
Ihre scharfen, spitzen Zähne gruben sich in meine empfindliche Haut und ein beißender, stechender Schmerz durchzuckte meinen linken Arm. Doch ich unterdrückte den Schrei, um sie nicht weiter zu erschrecken. Das Blut sickerte langsam über meine Finger, aber meine ganze Aufmerksamkeit galt der kleinen Katze, die in meinen Armen zappelte.
"Alles ist gut", flüsterte ich, meine Stimme von der Anstrengung leicht zitternd. "Ich werde dich nicht loslassen, versprochen." Mit sanften Streicheleinheiten versuchte ich, sie zu beruhigen, indem ich behutsam über ihren Rücken strich. Meine Hände waren übersät mit Kratzern und Bissen, und mein linker Arm schmerzte und brannte, aber das war mir in diesem Moment völlig egal.

Als sie endlich merkte, dass ich ihr nichts Böses wollte, schien sie sich langsam zu entspannen. Ihre wilden Bewegungen wurden schwächer und ihr Knurren verstummte. Stattdessen begann sie leise und zögerlich zu schnurren, als ob sie sich bei mir sicher und geborgen fühlte. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich spürte, wie sich meine Bemühungen langsam auszahlten.
Vorsichtig und fürsorglich wickelte ich meine Jacke um sie, um sie vor der eisigen Kälte und dem unerbittlichen Regen zu schützen, der unaufhörlich auf die Straßen und uns niederprasselte. Ich konnte spüren, wie ihr kleiner, zerbrechlicher Körper in meinen Armen zitterte und bebte, und es brach mir das Herz, sie so hilflos und verletzt zu sehen.
Ich wollte ihr unbedingt helfen, weil mich ihr Anblick an mich selbst erinnerte. Ich war die kleine, verletzte Katze, umzingelt von den Hunden, die meine Mitschüler waren und die mich jeden Tag verletzten und demütigten. Ein bitteres, schmerzhaftes Lächeln huschte über meine Lippen, als ich daran dachte. "Wir sind uns ähnlich, Kleines", sagte ich zu der schwarzen Katze und sprach weiterhin beruhigend und tröstend mit ihr, während ich nach Hause ging.

Zuhause angekommen, zog ich meine nassen, schlammigen Schuhe aus und lief sofort ins Wohnzimmer, wo meine Mutter auf der bequemen Couch saß und ein Buch las. "Mama", sagte ich hektisch und aufgeregt und lief auf sie zu. "Du musst ihr helfen, bitte", sagte ich flehentlich und legte die verletzte Katze vorsichtig und behutsam auf den Wohnzimmertisch ab.
Meine Mutter sah mich mit besorgten Augen an und legte ihr Buch beiseite. "Was ist denn hier los, Schatz?", fragte sie sanft und stand auf, um zu mir und der kleinen Katze zu kommen.
"Ich habe sie auf dem Heimweg gefunden", erklärte ich schnell und atemlos, während ich versuchte, meine aufgewühlten Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. "Sie war ganz allein und wurde von großen Hunden angegriffen. Ich konnte sie nicht einfach zurücklassen, das hätte ich nie übers Herz gebracht."
Meine Mutter nickte verständnisvoll und sah die kleine Katze mit einem liebevollen, mitfühlenden Blick an. "Du hast das Richtige getan, Schatz", sagte sie beruhigend und strich mir sanft über den Kopf. "Wir werden uns um sie kümmern und dafür sorgen, dass es ihr bald wieder besser geht."

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Ja ich weiß auch nicht xDD
Ich brauchte was anderes und hier ist es... xD 

Stray, Paws and Protector ᵐᶦⁿˢᵘⁿᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt