Kapitel 32

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Melody's POV

»Hast du von mir geträumt?«, fragte mich eine mir bekannte Stimme. Automatisch nickte ich und liess ihn so wissen, dass ich von ihm träumte. Ich spürte etwas feuchte Lippen, die meine Stirn berührten und seine Hand, die mir die Wange streichelte. Ich öffnete meine Augen uns sah Ashton, der vor mir stand.

Habe ich ihm wirklich gerade verraten, dass ich von ihm träume?

»Ich wusste, dass du von mir träumst. Du hast glück, Michael ist gegangen und hat nicht gehört, wie du meinen Namen aussprachst. Ich denke nicht, dass er darüber erfreut währe.« Ashton hatte ein Grinsen auf seinem Gesicht, dass mir ein Schauder kalt den Rücken runter laufen liess.

»Was willst du Ashton«, fragte ich ängstlich darüber, was er mir gleich sagen wird.

»Dich.« Wieder kam er mir immer näher und drückte seine Lippen auf meine. Meine Seele schrie innerlich danach, wie falsch das alles sei, doch es fühlte sich dennoch so richtig an.

»Warte, ich kann das nicht. Michael...«, stoppte ich Ashton davon mein Shirt hoch zu ziehen und weiter zugehen, als ich mit Michael gekommen je gekommen bin.

»Er muss davon nichts erfahren. Ich kann meinen Mund halten, solange ich dich küssen kann.« Es erstaunte mich, dass Ashton, Michaels bester Freund, ihn mit mir Betrügen würde. Was mich jedoch noch mehr verwunderte ist, dass ich ihm zustimmte.

»I-in O-Ordnung«, stimmte ich zu.

»Es gibt etwas, was wir abmachen müssen. Wenn wir zusammen sind darfst du kein Wort über Michael verlieren. Ich möchte dich ganz für mich haben, auch wenn es nur für einen Moment ist.« Ich nickte ihm zu und er presste seine Lippen wieder auf meine.

»Dafür musst du verstehen, dass wenn ich mit Michael zusammen bin, ich dich nur als Freund sehe. Keiner darf davon etwas erfahren.« Auch er nickte mir zustimmend zu und diesmal setzte ich den Kuss an.

»Melody ich geh einkaufen, ich bin bald wieder da«, hörte ich meine Mutter durch die geschlossene Tür.

»Weiss meine Mutter, dass du hier bist?«, fragte ich etwas ängstlich, nachdem ich mich vom Kuss löste. Ashton schüttelte den Kopf und meinte: »Bin rein geschlichen.« Wieder setzte er seine Lippen auf meine und wir machten da weiter, wo wir aufgehört hatten. Es wurde langsam heisser und ich kickte mit meinen Beinen die Decke von mir weg. Ashton beugte sich über mich und fing an, an meinem Shirt zu ziehen. Auch ich versuchte ihm langsam sein Shirt auszuziehen und dabei den Kuss keine Sekunde zu unterbrechen. Meine Beine klammerten sich um seine Hüfte und ich spürte „etwas" in seiner Hose anfing zu wachsen. Er zog mir mein Shirt über den Kopf und warf es auf den Boden, genau daneben landete auch seines. Ich betrachtete seinen muskulösen Körper, bis er unsere Lippen wieder miteinander verband.

Ich löste mich Sekunden später wieder vom Kuss und meinte:» Ashton, wir sollten das nicht machen. Michael ist dein bester Freund.« Er ignorierte meine Worte und fing an meinen Hals zu küssen. Es dauerte nicht lange, bis seine Lippen weiter runter zu meiner Brust wanderten und dort Knutschflecke hinterliessen. Ein leichtes Stöhnen entwischte meinen Lippen und Ashton kicherte leise.

»Ashton...«, fing ich an, doch konnte nicht weiter sprechen, da seine Lippen meinen Bauch herunter wanderten und mir Gänsehaut verpasste. Langsam kam er meinem Hosenbund immer näher und näher, was mich nervös machte.

»Bitte Ashton, wir müssen aufhören«, flehte der vernünftige Teil in mir ihn an. Diesen Teil in mir, der gerne weiter gemacht hätte, verschloss ich im hintersten Ecken meines Kopfes.

Es war Zeit vernünftig und Fair Michael gegenüber zu sein.

»Bist du dir sicher, dass ich aufhören soll?«, fragte Ashton und setzte seine weichen Lippen wieder an meine. Die Vernunft verschwamm und ich versuchte innerlich dagegen anzukämpfen, doch seine Lippen waren ein sehr starkes Argument weiter zu machen.

»Halt nein, ich meine ja, ich meine WIR MÜSSEN SOFORT AUFHÖREN!«, riss ich mich zurück in die Vernunft und weg von seinen Lippen. Ich setzte mich an den Rand meines Bettes und atmete tief aus.

»Ich kann das jetzt nicht tun Ashton. Auch wenn ich es möchte.«

»Keine Sorge, du wirst es schon noch tun können. Es dauert nur eine Weile bis du dich an den Gedanken gewöhnt hast.« Es klang so als ob Ashton das schon mehrere Male gemacht hat.

Spielt Ashton nur mit mir um mir die Beziehung, die ich mit Michael habe zu zerstören?

»Wie kannst du deinen besten Freund einfach so hintergehen?«, fragte ich seufzend, während ich mir mein und Ashton's Shirt vom Boden holte.

»Denkst du wirklich, er ist dieser süsse unschuldige Junge, der er vorgibt zu sein?«, stellte mir Ashton eine Gegenfrage.

»Wovon redest du?«

»Finde es selber heraus.«

»Ashton was meinst du?«, bohrte ich nach, doch Ashton verschwand durch das Fenster. Verdutzt sass ich auf dem Rand meines Bettes und versuchte Ashton's Aussage mit den Erinnerungen an Michael in Verbindung zu bringen, doch nichts ergab einen Sinn.

Ashton war bestimmt nur aufgebracht und liess nur Stuss von sich.

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Go Melody!

Wie gefällt euch diese Wendung eig.? Schreibt es mir doch in die Kommentare

Lost girl {Michael Clifford FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt