Stay |F. Wirtz

•Chapter 1•

▪︎°•𖧷❁𖧷•°▪︎

Lillith 🪐

Meinst du wirklich,
dass wäre eine Gute Idee?

Sicher! Außerdem haben
wir uns doch schon so
lange nicht mehr gesehen 😢
Da wird es langsam
wirklich mal Zeit 🙈

Ich weiß ja nicht...
Eigentlich kann ich
hier gerade nicht weg😅

Naja... Da gibt es etwas,
dass ich dir verschwiegen
habe...

Sei bitte nicht böse 🥺

Muss ich mir
Sorgen machen?😶

Nein gar nicht.
Aber versprechen,
dass du nicht sauer bist 🙈

Rück schon raus...

Zufällig habe ich
die Karten schon
gekauft 🙈

Du willst mich doch
verarschen 😯

Nein, wirklich.

Ich dachte,
du willst nicht
mehr ins Stadion,
Lill🤨

Wegen du weißt
schon wem...

Du meinst wegen
Nico? 🤨

Ist ja echt süß,
dass du dir deshalb
Gedanken machst,
aber das ist zwei
Jahre her, Mia. Ich bin
drüber hinweg.
Wirklich. 🙈

Außerdem ist die EM
nur dieses Jahr hier🥺

Schon gut.
Ich bin dabei.🙄

Kommt sonst noch
wer von dem
ich wissen müsste?

Nur Lia, aber ihr
zwei kennt euch
noch nicht,
wenn ich richtig liege 🙈

Sie möchte Kai
unterstützen 🥺

Na dann.
Wann und wo
treffen wir uns?👀

Schreib ich dir
später nochmal.
Ich muss jetzt noch
kurz etwas erledigen 🙈

▪︎°•𖧷❁𖧷•°▪︎

Verwirrt sah ich von meinem Handy auf. Das konnte doch wohl kaum ihr Ernst sein. Seit Nico vor zwei Jahren nach Dortmund gewechselt hatte, hatte Lillith sich geschworen, kein Stadion auch nur zu betreten. Sie wollte alle Erinnerungen an den Blonden - dessen Naturhaarfarbe inzwischen zurückgekehrt war - so gut es ging verschwinden lassen. Davon abgesehen, war sie aber noch immer mit seiner Schwester, die ebenso wie Lillith selbst in Freiburg lebte, befreundet. Und von Aurelia hatte sie mir auch bereits erzählt. Die Ältere hatte zwei Kinder und war auf dem besten Weg Frau Havertz zu werden. Die Kennenlernstory von Lillith und ihr war wirklich urkomisch gewesen, aber daraus war eine tolle Freundschaft entstanden. Leider konnte ich die Blondine bisher nicht kennenlernen.

Nun würde es also für mich nach Dortmund gehen - wie ironisch, wenn man bedachte, dass es ausgerechnet Nicos Heimspiel werden sollte, bei dem wir zusehen würden. Da wollte Lillith sich wohl wirklich etwas beweisen... Ich schüttelte kurz den Kopf, ehe ich mich aufrappelte und damit begann, den Koffer vom Regal zu holen. Ich hatte ihn dort oben verstaut, da ich nicht davon ausgegangen war, dass ich in den nächsten Wochen vereisen würde. Ein wenig verstaubt war er bereits. Schließlich war mein letzter Besuch in Freiburg auch bereits einige Monate her, allerdings hatte die Ausbildung mehr Zeit gefressen, als ich zugeben wollte. Vielleicht war es ganz gut, mal aus meinen eigenen vier Wänden rauszukommen und Menschen unabhängig von meiner Uni zu treffen.