•Chapter 26•

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Nach dem Spiel schrieb ich Florian eine Nachricht, dass ich draußen auf ihn warten würde. Eigentlich wollte ich direkt nach Abpfiff zu ihm und ihm zum Sieg gratulieren, allerdings waren in dem Stadion ein paar Menschen - und Medien - zu viel, weshalb ich mich dann dagegen entschied. Somit stand ich nun mit dem Handy in der Handy vor dem Ausgang des Stadions und wartete darauf, dass mein Freund heraus kam. Er hatte mir bereits geschrieben, dass es ein bisschen dauern konnte. An mir strömten immer mehr Menschen nach draußen. Einige davon in bester Feierlaune, die anderen eher niedergeschlagen. Aber so war das nun mal beim Fußball, man konnte ja nicht immer gewinnen. Insgeheim hatte ich gehofft, ein weiteres Mal auf Amara zu treffen, jedoch würde ich sie in der Menge kaum wieder finden. Vielleicht war sie auch bereits nach Hause gegangen. Ich schüttelte schnell den Kopf, um den Gedanken loszuwerden.

"Musstest du lang warten?", ich zuckte kurz zusammen, als Florian neben mir auftauchte. Der Größere lehnte sich zu mir rüber. Als er Anstalten machte mich zu küssen, schob ich ihn sanft von mir weg.

"Nicht hier, Flo", erinnerte ich ihn.

"Tut mir leid", entgegnete er kurz.

"Trotzdem, herzlichen Glückwunsch zum Sieg", ich lächelte ihn kurz stolz an.

"Und wie hat's dir gefallen, auf der Tribüne meine ich", wollte Florian dann wissen.

"Abgesehen von deinen Fangirls, wars ganz gut. Wobei es war ganz amüsant, zu hören, was die so denken", erzählte ich ihm, während wir uns auf den Weg zu seinem Auto machten. Er lachte kurz auf.

"Ach was, so schrecklich kann es doch gar nicht gewesen sein. Die meisten sind wirklich total harmlos", er zuckte kurz mit den Schultern.

„Oh gott, Florian Wirtz hier, Florian Wirtz da. Du hättest man hören sollen, wie die über dich geredet haben", beschwerte ich mich bei ihm, als wir gerade im Auto platz genommen hatten.
„So schlimm?", wollte er wissen und sah mich an.
„Diese Fan-Girls haben sich darüber unterhalten, ob du gut küssen kannst und sowas", meinte ich bloß und zuckte mit den Schultern. Eigentlich hatten sie noch viel mehr gesagt, allerdings wollte ich ihre Worte nicht wiederholen. Florian musste das alles nicht unbedingt wissen.
„Und kann ich das?", forderte er mich heraus.
„Als ob ich dir diese Frage jetzt beantworte", genervt verdrehte ich die Augen, konnte ein Grinsen aber nicht verkneifen.
„Ein Vorteil hast du, gegenüber diesen Mädchen. Du weißt ob es stimmt oder nicht", er zwinkerte mir kurz zu, bevor er endlich aufs Gaspedal stand und wir uns vom Stadion entfernten. Und er hatte recht. 

▪︎°•𖧷❁𖧷•°▪︎

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@diesemia summer is in town 💐 |
@lillithgr @nico.schlotterbeck

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@amxrx : sweet 🙈

@soph.wrz : I was enchanted to meet you 👀
@diesemia : same 💕

@keinejuli : nächstes Mal wieder 🥺
@diesemia : auf jeden Fall 👀

@callmemarie : the taste 😍
@diesemia : ihr seid so süß 💕

@flowirtz27 : 🦋
@diesemia : 🦋

@lillithgr : ich sags dir, diese Blumen werden niemals wieder rausgehen 😮‍💨
@diesemia : das ist der Sinn dahinter 🤭

@nico.schlotterbeck : 💪🏻

@einfachenya : 💐

@user28471 : omg, einfach Florians Schwestern haben kommentiert 🤭
@user83471 : jetzt kann sie es nicht mehr leugnen 🙃
@user9582 : das heißt gar nichts 🙈 Sie können auch nur Freunde sein

@secret.football.news : 👀

▪︎°•𖧷❁𖧷•°▪︎

"Sag mal, stimmt das eigentlich, das Florian schon seit Jahren hinter dir her ist?", wollte Marie dann von mir wissen, als wir gemeinsam auf dem Sofa saßen.
"Keine Ahnung. Andeutungen hat er damals schon gemacht, aber verstanden habe ich die natürlich nicht", ich schüttelte kurz den Kopf.
"Ich bin erstaunt, dass du so normal bist. Hätte ich gar nicht von Flo erwartet", warf Juliane dann ein.
"Wie meinst du das?", hakte ich nach.
"Naja, ich hätte eher gedacht, dass wir heute jemanden kennenlernen, der nicht so bodenständig und sympathisch ist, um ehrlich zu sein. Alles, was wir bisher kennenlernen durften war so ziemlich das Gegenteil von dir", erläuterte die Jüngste der drei.
"Ich nehme das mal als ein Kompliment", ich lächlte sie kurz an.
"Aber sag mal, wie sieht es eigentlich aus mit der Öffentlichkeit? Wir haben so ein bisschen davon mitbekommen", lenkte Marie dann das Gespräch auf ein anderes Thema.
"Naja, also das alles zu verstecken ist relativ schwer. Klar, es ist bestimmt irgendwie möglich, aber wir möchten auch nicht unbedingt an jeder Ecke aufpassen müssen, bloß nicht gesehen zu werden. Trotzdem werden wir zu den Gerüchten keine Stellung nehmen und einfach so weitermachen wie vorher. Vielleicht machen wir es irgendwann auch für die Öffentlichkeit offiziell", erklärte ich den drei Schwestern.
"Ist bestimmt auch besser so. Die Medien stürzen sich auf sowas natürlich sofort", Sophia schüttelte den Kopf.
"Als Person des öffentlichen Lebens hat man ja auch keine Privatsphäre mehr", Juliane verdrehte die Augen.
"Irgendwie wirds schon gehen. Bei Jana und Julian funktioniert es ja auch einwandtfrei, ich glaube, die meisten wissen gar nicht, dass die beiden verheiratet sind", ich zuckte mit den Schultern.
"Krass. Ich wusste das auch nicht. Die beiden geben sich aber wirklich mühe, dass aus der Öffentlichkeit heraus zuhalten oder?", überrascht blickte Sophia mich an.
"Schon. Aber soweit ich weiß ist Jana auf Social Media überhaupt nicht aktiv, dementsprechend wäre Julian der einzige, der etwas posten könnte. Und Fußballer posten für gewöhnlich eben nur Fußball", erläuterte ich.
"Das stimmt", anklagend sah Marie ihre Schwester an.
"Was soll ich machen, viel anderes unternehme ich eben nicht", Juliane verschränkte die Arme vor der Brust. Dann brachen wir alle in schallendes Gelächter aus.
"Was ist denn hier los?", Florian hatte den Raum betreten, vermutlich um zu überprüfen, dass seine Schwestern mich am Leben gelassen hatten.
"Nichts. Wir lästern nur über dich", scherzte Marie und grinste ihre Bruder frech an.
"Und du machst da einfach so mit?", er wendete sich an mich.
"Ich dachte, du verstehst Spaß", entgegnete ich.
"Frechheit", er verdrehte grinsend die Augen.
"Du weißt doch, das würde ich nie wagen", ich grinste ebenfalls. Dann gab ich ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Das schien Florian allerdings nicht zu reichen, sodass er mich noch einmal richtig küsste. Vor den Augen seiner Schwestern.

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Besser spät als nie (oder so)...
Nachdem Wattpad mir ja die Freude gemacht hatte, meine Entwürfe alle zu löschen (danke an der Stelle nochmal 😮‍💨) habe ich auf meinem Laptop zumindest einiges noch gefunden, sodass ich nicht bei 0 Starten muss :) Das heißt, es geht gerade voran mit den Kapiteln 🫣

Aber immerhin ist dieses Kapitel doch mehr als süß geworden, findet ihr nicht? 🤭

Lasst wie immer gerne ein Sternchen & ein Kommentar da, darüber freue ich mich sehr ;)
Wir lesen uns
Lene <3

Stay |F. WirtzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt