Changbin POV:
Unbeschwert latsche ich die schmale Gasse entlang, die runter in meine Wohngegend führt.
Eine etwas düstere Gegend, muss man schon sagen.
Dass hier mal die Polizei steht, oder ein Gebäude gestürmt wird ist nichts Neues.
Auf den ersten Blick sind hier alle etwas komisch.
Na klar, jeder hat ja Leichen im Keller.
Doch bei manchen meiner Nachbarn, könnte der Spruch etwas zu ernst genommen worden sein.
Erst neulich ist der Besitzer des Hauses schräg gegenüber aus dem Gefängnis zurückgekommen.
Während ich dem Weg weiter folge und mittlerweile schon fast zuhause bin, laufe ich auch an seinem Haus vorbei.
Sein Haus ist von einem schweren Stacheldrahtzaun umzäunt, der an manchen Stellen schon kaputt ist.
Plötzlich springt sein Hund laut kläffend gegen den Zaun, so, dass dieser beinahe umfällt.
Ein ausgewachsener American Staffordshire Terrier.
Und sowas betitelt sich gleichermaßen als Haustier und als einer der gefährlichsten Listenhunde.
Durch ein geöffnetes Fenster, aus dem der Qualm einer Zigarette zieht, ruft eine laute und tiefe Stimme: „Hector! Halts Maul und komm rein!"
Der Hund lässt von mir ab und verzieht sich wieder nach drinnen.
An sich ist es ein netter Geselle... Also der Mann, nicht der Hund. Der Hund zwar auch, aber wir reden jetzt von dem Mann.
Bruce. Seid er in diese Gegend gezogen ist, quatschten wir hin und wieder miteinander.
Leider wurde er aufgrund einer Auseinandersetzung aus dem Box-Club geworfen.
Das gemeinsame Interesse am Boxen ist zwar noch vorhanden, aber er sollte es besser nicht mehr an Zivilisten ausüben.
Ich riskieren einen Blick durch das Fenster und erblicke Bruce, wie er in seinem Sessel chillt, Fernsehen schaut und sich wahrscheinlich gerade die Eier schaukelt.
Anschließend gehe ich weiter, bis ich an meinem Haus ankomme.
Mit einem noch recht neu wirkenden Schlüssel schließe ich das Hoftor auf, das sich in der Mitte zweier trostloser Betonmauern befindet.
Anschließend nehme ich noch die Post aus dem Briefkasten, bevor ich das Tor wieder hinter mir verschließe.
Das, was ich mein Zuhause nenne, ist gerade groß genug um darin zu leben.
Jetzt gerade stehe ich in meinem sehr kleinen Hof.
Betritt man das Haus, steht man direkt im Wohnzimmer, mit einem Sofa, zwei dazu passenden Sitzsäcken, einem kleinen Tisch und einer veralteten Glotze.
Dahinter befindet sich die Küche, in der es nur das nötigste gibt und einem kleinen viereckigen Tisch, mit einem Stuhl.
Links neben der Küche führt einen Treppe nach oben.
Oben befindet sich dann das Badezimmer und mein Schlafzimmer.
Meine Wäsche wasche ich bei der alten Dame, die neben Bruce wohnt.
Dafür gieße ich hin und wieder ihre Blumen oder so.
Auf jeden Fall schmeiße ich die Post erstmal auf den Tisch in der Küche und schaue sie dann durch.
Nichts als irgendwelche Knebelverträge, Werbung für Webseiten die vermutlich illegal sind und ein Stück Stoff.
Hector scheint den Postboten mal wieder attackiert zu haben.
Dass der sich überhaupt noch in diese Gegend traut ist ein Wunder.
Als nächstes sollte mal gelüftet werden.
Dann räume ich noch das Geschirr von meinem Frühstück weg, mache mein Bett, öffne die Vorhänge etc. etc.
Bis ich das Chaos der letzten drei Tage weg geräumt und mich frisch gemacht habe, stehen die anderen schon fast vor der Tür.
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Beware (Changbin ff memberxreader) (all of us are deadxkpop)
FanfictionChangbin: Wir müssen hier raus... Ich blicke ihn an. Ji-eun: Hier lang. Die Frau, die eben noch leblos auf dem Boden gelegen hat, steht wieder auf. Der Mann der ihr das angetan hat, hat bereits sein nächstes Opfer gefunden. Durch eine Hintertür in d...