Als Changbin gerade den Motor startet, fragt er noch schnell: „Wo soll ich dich eigentlich hinfahren?"
Ich sage ihm meine Adresse und wir rollen los.
Ungefähr 10 Minuten später stehen wir vor der Haustür meiner Besten Freundin.
Wir teilen uns eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Nachdem ich abgestiegen bin, reiche ich Changbin den Helm und bedanke mich fürs mitnehmen.
Er nickt nur bestätigend und antwortet: „Ich warte noch bis du drinnen bist."
Na gut, wenn er meint.
Um die Tür zu öffnen brauche ich meinen Schlüssel, doch... Wo ist der?
Ich scheinen ihn drinnen vergessen zu haben, als ich gestern aus dem Haus bin.
Sollte ja kein Problem sein, ich klingel einfach.
Erst klingle ich einmal, dann nochmal.
Schließlich beschließe ich Hae-yeon, also meine beste Freundin, anzurufen.
Es klingelt und klingelt und als ich schon kurz davor bin wieder aufzulegen, hebt sie ab.
Hae-yeon: Huh?
Ji-eun: Wo bist du?
Hae-yeon: Im Bus.
Ji-eun: Was machst du im Bus?
Hae-yeon: Na, Keks backen. Was denkst du denn, was ich im Bus mache?
Ji-eun: Nein. Ich frag nur, weil du doch diese Woche frei hast. Außerdem wissen wir alle, deine Kekse sind mehr Stein, als Keks.
Hae-yeon: Ja, ich muss diese Woche nicht arbeiten, weil ich Seminare besuche.
Ji-eun: Wie du besuchst Seminare? Und wann kommst du wieder?
Hae-yeon: Ich bin jetzt für 2 Tage weg.
Ji-eun:... Oh mein Gott.
Hae-yeon: Wieso?
Ji-eun: Ich hab meine Schlüssel drin vergessen.
Hae-yeon: Idiot! Dann Pech.
Ji-eun: Was soll ich jetzt machen?
Hae-yeon: Was weiß ich, Schlaf bei deinem neuen Freund.
Ji-eun: Das kann ich doch nicht bringen!
Hae-yeon: Entweder das oder du schläfst auf der Straße.
Ji-eun: Manno... Hallo? Hallo?!
Fotze, legt einfach auf.
Unsere Art Liebe zu zeigen ist halt „Besonders".
Verlegen drehe ich mich rüber zu Changbin, der mich nur fragend anblickt.
Changbin POV:
Seid fast 10 Minuten stehen wir hier und ich weiß nicht, was los ist.
Alles ist batsch nass vom Regen und plötzlich dreht Ji-eun sich zu mir.
„Heyy, Changbin... Wir sind doch so gut Freunde..."
Beginnt sie zu reden und auch wenn ich sie erst kurz kenne, weiß ich, dass sie unter normalen Umständen so nicht reden würde.
„Was willst du?"
Entgegne ich spaßend.
„Ich kann für zwei Tage nicht nach drinnen und weiß nicht wo ich hin soll."
Antwort sie wie aus der Pistole geschossen.
Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, gebe ich den Helm zurück und wir fahren zu mir.
Mittlerweile ist der Regen heftiger und es ist nicht mehr ganz so einfach, den Roller beim fahren nicht hinzulegen.
Doch es dauert nicht lange, da sind wir auch schon angekommen.
Ich reiche Ji-eun den Schlüssel damit sie schonmal rein kann und gebe dann den Roller zurück.
Auch ich bin froh, als ich endlich drinnen bin. Der Regen hat uns beide völlig durchnässt.
Für einen Moment kehrt eine unangenehme Stille ein und ich habe den Drang diese zu durchbrechen.
„Willst du irgendwie duschen oder so. Ich kann dir Klamotten von mir geben."
Frage ich wobei ich etwas peinlich berührt bin.
Was ein Anfang „willst du duschen?" wtf.
Nach kurzem Zögern antwortet sie dann allerdings: „Ja, wenn's dir nichts ausmacht. Du kannst auch zuerst duschen."
Ich lehne ihr Angebot ab: „ne, mach du. Lass dir ruhig Zeit, ich bring deine Sachen solange in die Wäsche."
Gemeinsam gehen wir nach oben, ich gebe ihr ein t-Shirt und eine Jogginghose und Ji-eun verschwindet im Badezimmer.
Ihre nassen Klamotten reicht sie mir, indemnity die Tür einen Spalt öffnet.
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Beware (Changbin ff memberxreader) (all of us are deadxkpop)
FanficChangbin: Wir müssen hier raus... Ich blicke ihn an. Ji-eun: Hier lang. Die Frau, die eben noch leblos auf dem Boden gelegen hat, steht wieder auf. Der Mann der ihr das angetan hat, hat bereits sein nächstes Opfer gefunden. Durch eine Hintertür in d...