Beware (Changbin ff memberxreader) (all of us are deadxkpop)

Kapitel 16

Ji-eun POV: 

Wir befinden uns nun bei meiner besten Freundin. 

Die Alte ist heute Morgen zurückgekehrt und somit habe ich wieder Einlass in die Wohnung. 

Hae-yeon: Jo, was ist denn bei euch los? 

Im selben Moment rauscht eine Gruppe Zombies brüllend an der Tür vorbei. 

Schockiert reist meine beste Freundin ihre Augen auf. 

Ji-eun: Ja, merkste selbst. 

Außer unserer Wohnung, gibt es im Gebäude noch 4 andere.

In der ersten wohnt ein altes Ehepaar. Die darüberliegende ist unsere. Darauf folgt die Wohnung einer Familie mit zwei kleineren Kinder. Und die 4. steht leer.

Ji-eun: Sind die anderen zuhause? 

Hae-yeon: (sie schüttelt sachte den Kopf) Die Alten sind einkaufen, die Kinder sind in der Schule und die Kim's arbeiten. 

Ich blicke rüber zur Tür. 

Minho: Gut, die kommen nicht zurück. Verriegelt die Türen, ab jetzt kommt hier keiner mehr rein.

Wir blicken uns einen Moment lang an und lassen seine Worte einsinken. 

Keiner von uns war je in einer Situation wie dieser, doch laut unserem Wissen aus Horrorfilmen, hat er recht.

Ji-eun: Dann lasst uns hierbleiben, solange wir können.

Meine beste Freundin steigt ein paar Stufen des Treppenhauses hinauf und leitet somit den Weg zu unserer Wohnung. 

Dort angekommen schließen wir uns ein.

Während Hae-yeon die Tür hinter uns verschließt und ich den bekannten Geruch der Wohnung aufsauge, blicken die anderen vier sich um.

Changbin: Ey, ey. Schalt mal den Fernseher ein. 

Einen Augenblick lang blicke ich ihn verdutzt an, bevor ich verstehe was er vor hat. 

Der Fernseher wird eingeschaltet und auf jedem Kanal läuft das selbe. 

-Rettet euch in eure Häuser.  

-Findet Schutz.

-Eine Pandemie breitet sich aus. 

Politiker, Polizeibeamte und Nachrichtensprecher versuchen die Menschen zu beruhigen, versuchen die Sache in den Griff zu bekommen.

Während der Fernseher im Hintergrund läuft, checken wir die Vorräte.

Han: Mit dem Scheiß kommen wir gerade mal 3 Tage durch.

Er übertreibt kein Stück, der Kühlschrank ist leer. 

Hae-yeon: Wenigstens 3 Tage, besser als nichts. 

Chan: Genau, 3 Tage um zu überlegen, wie's weiter geht.

Naja, man muss auch immer das Gute in den Dingen sehen.

Wir setzen uns ins Wohnzimmer und Stille kehrt ein. 

Das einzige was die Stille bricht, ist das leise Gelaber des Fernsehers im Hintergrund.

Es ist todes-langweilig, doch gleichzeitig ist die Luft voller Spannung. 

Bald schon kehrt die Nacht ein. 

Hin und wieder kommen von draußen Geräusche... schreckliche Geräusche.

Weinende Kinder, schreiende Menschen, crashende Autos.

Wie soll ein Mensch in einer solchen Umgebung schlafen?

Fragt Han, denn der schlummert gemütlich auf dem Sofa, als wäre nie etwas gewesen.

Chan und Hae-yeon führen spannende Gespräche über Gott und die Welt.

Minho macht es sich neben Han gemütlich.

Ich für meinen Teil starre aus dem Fenster und stütze mich auf dem Fensterbrett ab. 

Völlig in Gedanken versunken stehe ich da, als sich plötzlich zwei starke Arme neben mich stützen. 

Es ist Changbin, ich blicke ihn nur fragend an.

Changbin: Mach dir keinen Kopf, wir schaffen das zusammen. 

Er legt einen Arm um meine Schulter, und platziert eine Kuss auf meinem Kopf. 

Danach verzieht er sich wieder und ich starre weiter nach draußen.

Dort unten auf der Straße stürzt sich ein Zombie auf eine alte Dame und zerfleischt sie.

Ein grausamer Anblick, doch ich kann meine Augen nicht davon abwenden.