A heart is a heavy burden

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POV Chris

Jack hatte die Leidenschaft, auf die ich gehofft hatte. Natürlich interessierte es mich, wie sein Tag war und wo er sich herumgetrieben hatte, aber wenn ich ehrlich bin war ich eher daran interessiert seinen Körper nah an meinem uns seine Lippen auf meinem Rücken zu spüren. Ich gab mich ihm komplett hin, ebenso wie er, aber in einer anderen Art. Verdammt ich liebte diesen blonden Lockenkopf viel zu sehr.

Ich schlief mehr als zufrieden in seinen Armen ein und wachte nicht einmal auf. Ich brauchte keinen Alkohol oder Medikamente, wenn er da war. Mein Kopf war leise und ich fuhr herunter wenn ich seine Wärme und sein ganz leises schnarchen hörte. Und natürlich fühlte ich mich beschützt, aber das würde ich nie zugeben, weil ich auch gut auf mich selbst aufpassen konnte. Das stand natürlich ganz ausser Frage.

Am nächsten Morgen wachte ich vor ihm auf. Die dumme Sonne blendete mich und ich blickte zu meiner Seite wo der Chef der Garde bauchlinks und schlecht zugedeckt lag. Die Spuren von letzter Nacht konnte man noch etwas sehen, aber bei seiner Regeneration ist ads schnell wieder weg. Ich bewudnerte ihn noch etwas und stand dann auf um Kaffee zu kochen.


POV Nero

Ich lag komplett erschöpft wie ein Seestern auf dem Boden. Alle beiden Beine und Arme von mir gestreckt und bewegungslos. Der Mond hielt einzug und ich hatte mich nicht einen Zentimeter bewegt, bis ich jemanden schnaufen hörte. Es kam mir viel zu bekannt vor. Ich hob nur meinen Kopf und sah das blonde Mädchen.

"LU?" brüllte ich und sah zu ihr. Sie schien zu verstehen wer ich war, aber sah mich nicht. Also griff ich nach einem kleinen Ast und warf ihn in ihre Richtung. Glücklicherweise traf ich sie nicht direkt und sie stolperte in meine Richtung... auf mich drauf. Ich grunzte einmal lauft auf aber sie lag genauso wie ich einfach wie ein nasser sack da

Kurz lagen wir da und sagten nichts. Irgendwie wars ganz angenehm

"Ich finds schön dass wir beide hier so aufeinander liegen wie brotteig" lachte ich leicht. Später riss ich mich zusammen und bastelte uns ein Feuer. Ich hatte in der Zeit ja schon etwas Kraft tanken können und ein so kleiner Marsch brauchte auch nicht alle meine Reserven auf Null. Lu befahl ich, dass sie liegen blieb aber vielmehr konnte sie auch nicht machen glaube ich. Ich bastelte aus meinem mantel und ein paar Ästen eine Art Zelt an einen der Wenigen Bäume hier und dann zog ich Lu mit hinein. Wir waren erstmal etwas geschützt und würden dann im Morgen nach Hause reisen können.

"Tut mir leid, dass ich im Dunkeln den Weg nicht find" entschuldigte ich mich. "Mein Orientierung ist eine kathastrophe, noch schlimemr als die von chris" ICh zog Lu nah an mich heran und lehnte selbst an dem Baum. Sie soltle etwas bequemer an mir liegen. Meine Arme waren fest um Sie gelegt, dass sie nicht wegrutscht.

"Versuch etwas zu schlafen." murmelte ich woraufhin sie widersprach und sagte, dass sie nicht schlafen könne. Ich verstand nicht ganz aber sie sagte mir auch nicht ganz warum.

"Schau mich mal an" verlange ich von ihr und sie drehte sich nach zögern in meinem Arm rum. Sie war so klein im Vergleich zu mir an meiner brust und zwischen meinen Beinen. Sie sah zu mir herauf und ich streichte mit einer Hand ihr Haar aus dem Gesicht. Dann kam ich ihr näher und drückte ihr einen sehr langen Kuss auf die Stirn. "Das hat meine Mutter immer gemacht, wenn ich nicht schlafen konnte und mir hat das immer geholfen" lächelt ich und drückte dann ihren Kopf an meine Brust. "Ich. Passe. Auf. Dich. Auf" murmelte ich und wurde immer leiser dabei.

Sie sagte nichts aber ich sah dass sie total rot war. Vielleicht war es ihr hier etwas zu warm? Ich grub mit der freien Hand etwas dreck auf das feuer, sodass es kleiner wurde. Irgendwann schlief sie ein und wachte die Ganze nacht nicht durch. Mir zog es zu sonnenaufgang die augen schrecklich zu.


POV Steph

Es machte mich glücklich, dass ich für den König einen Nutzen erweisen konnte. Ich konnte wirklich nicht genau sagen, wo Samantha ihr kleines Reich hatte, aber ich konnte ihm zumindest eine ungefähre Beschreibung geben.

Der König gab mir Ethans brief und ich las ihn. Sofort musste ich etwas lachen woraufhin er sichtlich verwirrt reagierte.

"Mein Herr. Dies hat niemals der König des Eisenreiches geschrieben" versicherte ich ohm und lies das Stück Papier sinken. "Ethan A. Syphus drückt sich viel gewählter aber kreativer aus. Er würde soetwas nicht so formulieren, geschweige denn würde er es immer in Person kommunizieren." Der König hinterfragte ob ich mir sicher war und ich nickte. Ich fragte, ob er mir alte Briefe des Eisenkönigs zeigen konnte und er nickte. Er führte mich zu einem kleinen Schrank. Vor ihm Kniete ich mich hin und holte die Briefe. Mr. Black tat das selbe und kam mir für eine Sekunde so nah, dass seine Wange beinahe meine Stirn berührte. Wieder wurde ich von den unfassbaren Bienen in meinem Herzen überrumpelt und vergaß für eine Sekunde wie man atmete. Ich holte tief Luft und sammelte mich, auch wenn das verdammt schwer war. Wie sollte man auch bei einer so wunderschönen Person so ruhig bleiben und vielmehr, bei einer Person der man seit Ewigkeiten hinterher jagt und sie nie zu erreichen droht? und plötzlich ist man dieser so nah? Er war so attraktiv, dass es schmerzte und seine Stimme zusammen mit dem Geruch, der ihn umgab, brachte mich um den Verstand.

"Schauen Sie" brach ich dann endlich das Schweigen und legte den neuen und einen alten nebeneinander. "Das ist nicht seine Handschrift, er wählt immer schön verziertes Papier, tiefschwarze tinte, keine blaue und letztlich ist die Qualität eine ganz andere.

Der König hinterfragte die Situation. War es ein Hochstapler? Man musste ihn stoppen und sofort handeln. Doch ich beharrte darauf abzuwarten. Schließlich war Vega unterwegs und jetzt einen Krieg, kurz nach der Rückkehrseiner selbst einzugehen wäre fatal.


POV Devin

"Deine taten tun weh" hallte es immer wieder in meinem Kopf.

Vega drückte sich an mir vorbei und ich begab mich schlussendlich in mein Büro um nachzudenken. Ich Verstand das Mädchen nicht.

James klopfte an meiner Tür und ich bat ihn herein. Er brachte wie gewohnt eine Tasse Tee und ich bedankte mich, auch wenn dies nur getan wurde, weil er es immer für Ethan machte.

"MR. BLOODTHORNE BITTE ÜBERDENKEN SIE NOCHEINMAL DIE SITUATION MIT FRAU BLACK" Sprach James und schloss eines der großen Fenster hinter mir. "SIE ZIEHEN DEN ZORN DES GANZEN SOMMERREICHES MIT EIN"

"Dies hält mich nicht auf. Zorn gibt es immer auf der Welt, egal was man tut"

"WENN DIE MUTTER DES WALDES NICHT BALD ZURÜCKKEHRT UND GESUND LEBT WIRD DER WALD STERBEN UND DAMIT DAS ZUHAUSE VON VIELEN INDIVIDUEN. DIES WÜRDE ZU EINEM MASSENSTERBEN FÜHREN"

Ein Massensterben? Also ist Vega nicht die einzige, die es betrifft? Den Schmerz einer einzelnen Person hätte ich an irgendeiner Stelle verschmerzen können, aber nicht, wenn ich damit viele weitere, gar tausende ins Veredrben ziehe

"Aber ich wllte doch nur etwas Gerechtigkeit" mrumelte ich verzweifelt und wischte mir durchs Gesicht. Ich seufzte

"MR: BLOODTHORNE. SIE WERDEN IHRE GEREHTIGKEIT BEKOMMEN, MEINE KALKULATIONEN DAFÜR SEHEN SEHR POSITIV AUS, UM NICHT ZU SAGEN 98 PROZENT. ABER EINE VERNICHTUNG VON ETHAN S. SYPHUS UND EIN KRIEG FÜHRT NICHT DAZU"

Ich dachte über die Worte von James nach.

"James, sorge dafür, dass Vega und Ethan an nichts fehlt, abgesehen von Magie und der Möglichkeit diesen ort zu verlassen. Sie dürfen sich frei bewegen, sollen essen und trinken und was nicht noch. Aber sie dürfen nicht fliehen oder Magie anwenden. Außerdem müssen James dafür sorgen, dass sie nicht an irgendwelche Waffen kommen"

James nickte "IST DIES ALLES?" Ich nickte "Du darfst gehen"

James machte eine Bewegung und ließ mich allein in dem Raum zurück. Ich zog mich komplett in den Stuhl zurück und rieb überfordert meine Stirn. "Es tut mir leid Schwester" einzelne Tränen liefen mir über das Gesicht "Ich kann ads nicht. Ich kann niemanden so verletzen und nicht so einen Schaden anrichten, wie es Ethan damals getan hat. Ich" schluchzte ich zu mir allen "kann das nicht" Ich fühlte mich so seltsam

Ride this fairytale with me - The AftermathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt