Pact

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POV Devin

James fing das Messer aus Silber ab, welches sich einen schnellen Weg von Ethans rechter Hand zu meinem Kopf suchte. Er wollte mich umbringen, das war zu erwarten in Hinsicht, dass er schon immer ein pragmatischer König gewesen ist. Gewesen. Ich wollte ihn so sehr von seiner dummen Position schubbsen und die Dinge richtig machen, die er zerstört hatte.

Ich bewegte mich nicht, sah nur weiterhin auf das Weinglas mit dem Traubensaft vor mir und ignorierte den aufgebrachten weißhaarigen vor mir. Angespannt führten wir das Abendessen fort. Danach bestand Ethan darauf, dass wir in denvirtuellen Garten gehen. Ich wusste nicht ganz was er vor hatte aber ih folgte ihm mit etwas abstand. Das schwarzhaarige Mädchen gesellte sich zu mir und sprach nach einer weile.

"Ich spüre deine Einsamkeit Devin" sprach sie bedacht darauf, dass Ethan Sie nicht hören würde. "Wenn wir jemals frei sind, was wir wahrscheinlich spätestens sein werden, sobald mein Bruder eintrifft, möchte ich dann dein Halt sein"

Verwirrt sah ich zu ihr. Was hatte sie vor? Was war ihre Intention und was meinte Sie damit?

"Miss Black, mir ist durchaus bewusst, dass bald Ihr Brder eintreffen wird und mich bedrohen wird. All das" ich verschränkte meine Finger und wir kamen an dem Garten an, welchen Ethan betrat aber ich davor stehen blieb "habe ich berechnet jedoch" Ich sah kurz zu ihr. Sie hatte den Blick noch immer auf ihrem Aufgebrachten Mann gerichtet welcher etwas ruhiger wurde, als er inmitten der künstlichen Blumen stand und durch jene streichelte.

"Hatte ich nicht vor, Sie auf ewig hier festzuhalten. Ich warte darauf, dass Ethan Arthur Syphus sich etwas beruhigt und willig mit mir eine Zukunft aushandelt" Ich richtete mein Anzughemd und räusperte mich, da lange soziale Interatkionen mich immer nervös machten.

"Ich hatte  nie vor ihn umzubringen oder ihm zu schaden. Schon immer wollte ich schlicht und ergreifend eine Entschädigung für das Leid, dass er so vielen und besonders mir angetan hat." Es fühlte sich an, als würde das Mädchen mich verstehen, da Sie aufrichtig nickte und mir zuhörte und mich ausprechen lies. "Hören Sie Miss Black. Ich verstehe nicht ganz was sie meinen, mit dem, was sie gesagt haben. Aber vielleicht können Sie das ganze hier Beschleunigen. Ich möchte niemanden Leid zufügen. Vielleicht sprechen Sie einmal mit ihrem... Mann und dann kommen wir zu einer Einigung"

Mit diesen worten und einem Gedankenversunkenen Nicken meines Gegenüber verließ ich die Situation. Ich sah nur noch, dass Ethan das Mädchen in seine Arme zog und sie schließlich küsste. Fest umschlungen. Dann sah ich weg. Ein klumpen bildete sich in meinem Hals und der Schwindel kam wieder. Demnach verschand ich in meinem Büro.

Ich wusste nicht was und ob Vega Black mit Ethan gesprochen hatte, aber eine Bessinung seinerseits aus dem Nichts wagte ich zu bezweifeln, denn am nächsten Morgen suchte er das Gespräch mit mir.

Er klopfte entschlossen an meiner Tür und ich bat ihn hinein. "Guten Morgen" begrüßte ich ihn woraufhin er sagte "Lass den Schwachsinn Devin" Ich atmete einmal durch und setzte mich in meinen Stuhl. Ethan mir gegenüber und begannen zu sprechen.

"Was willst du" brummte er und faltete seine Finger ineinander "Nicht dass du einen Anspruch auf etwas hättest"

"Ich habe einen Anspruch und das weißt du genauso wie ich"

"Werd nicht frech" grummelte er mir entgegen und erhob sich aus seinem Stuhl woraufhin James ihn dazu brachte sich wieder zu setzen

"Devin" fuhr er fort "dass deine Familie nicht überlebt hat ist zu bedauern. Sprich nun, was du verlangst und wir sehen, was ich dazu sage"

"Das Westland, James und das Abkommen mit den Händlern aus Aschenklamm"

Ethan sprang erneut auf und warf im gleichen Atemzug James in die Ecke. Ich zuckte bei dem Knall seiner Hände auf dem Tisch zusammen und wurde unsanft von ihm an meinem Haar vom Stuhl gezogen

Ride this fairytale with me - The AftermathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt