Kapitel 15: Gefangenschaft

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Ich hörte die Stimme von Vox und meinem Dad. Mein Dad wurde wütend und fing an ihn an zu schreien. Nun hörte ich die Stimme von Vox erneut."Lass mich mit Ellie reden, ich möchte mich entschuldigen, indeem ich ihr sage wo Alastor ist." Lucifer wurde ruhig. Er ging wieder rein zu uns. Ich saß immernoch auf dem Sofa und starrte nur in richtung Tür. Neben mir saß Charlie. Lucifer kam zu uns und fragte, was wir jetzt machen sollen. "Lasst ihn rein. Ich rede mit ihm. Wenn das der einzige weg sein muss um Alastor wieder zu bekommen." ich stand auf und lief gerade wegs auf die Tür zu. Charlie fragte mich:" Bist du dir da ganz sicher?" Ich nickte und öffnete die Tür. "Ellie!"  rief Vox und wollte mich Umarmen. "Das war ein Misserständniss. Ich war das nicht. Das war Valentino, der sich ein Spaß daraus gemacht hat." sagte er und klang dabei traurig und schuldig.  "Okay das kan ich mir vorstellen, aber wie sollte er es auf dem Sofa gemacht haben?" "Okay, das war ich. Aber wir hatten nichts miteinander!" erklärte Vox. Ich vertraute ihm zwar immernoch nicht, doch ich interresierte mich im moment nur dafür, wo Alstor war. "Okay, Aber wo ist Alastor? fragte ich und guckte ihn vorwurfsvoll an. "Nun.... das wird dir nicht gefallen, aber er ist bei mir eingesperrt.", als ich das hörte, konnte ich es garnicht glauben. "Er kam zu mir und wollte wissen, was ich mit dir gemacht habe, er wurde agressiv. Ich habe mich nur verteidigt." ich wurde wütend und verlangte. "Ich will sofort zu ihm!" Ich bemerkte garnicht, dass ich in meiner Dämonen- Gestallt war. Als ich es merkte, versuchte ich sofort mich zu beruhigen. "Bitte, bring mich zu ihm." fragte ich ruhiger. Vox nickte erst mir zu und dann den anderen.
Als wir in seiner Limosine saßen. Kamen die ganzen schönen Erinnerungen von und beiden hoch. "Du weisst hoffentlich, dass ich dir so etwas nie antun würde." sagte er mit einer schuldigen Stimme. Ich hörte ihm nur mit einem Ohr zu, da ich nur an Alastor denken konnte und wie es ihm wohl gehen mag.
Endlich. Gefühlt nach einer halben ewigkeit, waren wir bei Vox zuhause. Ich stürmte aus seinem Auto gerade wegs zu seiner Haustür, wo ich wie ein kleines Kind an Weihnachten vor stand und wartete, bis er die Tür aufschloss. Vox lies mich erst rein. Dann schloss er die Tür hinter sich und er lief in den Keller. Ich folgte ihm.
Wir kamen an einer Tür an, die mit einer Kette verschlossen war. Vox öffnete sie und machte das Licht an. Ich lief an ihm vorbei und ich musste zu meinem Ensetzen fest stellen, das dort hinten in der Ecke Alastor angekettet an der Wand hing. Mir stießen die Tränen in die Augen.  Ich lief zu ihm. Er konnte gerade noch so seinen Kopf hoch nehmen, er war so schwach. "ellie.....?" fragte er und guckte mich mit kleinen Augen an. "Ja, Alastor. Ich bin hier." Ich machte ihn los und stützte ihn. Er musste wohl die ganze Zeit die er hier eingesperrt war nichts gegessen und getrunken haben. Nun fiel mir auch auf, dass er Verletzt war. Er hatte eine große Wunde auf seiner Brust. Ich lief mit ihm die Treppe hoch, wobei wir sehr lange brauchten. Ich setzte ihn in das Taxi, dass ich uns bestellt hatte. Bevor ich einstieg, sah ich Vox noch einmal. Er guckte traurig zu Boden. "Das wars nun. Nicht war?" Ich sagte nur kalt:" Ja"  Er zuckte zusammen. Ich lief um das Auto herrum und öffnete gerade die Tür. "Ellie." rief Vox. Ich hielt inne. "Ich weiß du willst es dir nicht eingestehen, doch du liebst Alastor wirklich. Sonst würdest du das alles nicht für ihn tun." Ich hörte nicht auf ihn und setzte mich ins Auto und wir fuhren los.

Die Geschichte von Ellie und AlastorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt