Die Geschichte von Ellie und Alastor

Kapitel: 5 Verhalten

Am nächsten Tag ging ich durch die Straßen und wollte ein paar Besorgungen erledigen, bis ich das Gefühl bekam, dass mich jemand verfolgte. Ich vergas kurz meine besorgungen und lief um die Ecke. Dort wartete ich, ob jemand kommt. Tatsächlich, es kam jemand. Ich sprang über ihn und packte seine Arme, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Doch dann bemerke ich, dass es Alastor war. Er drehte seinen Kopf in meine richtung. Auch wenn er lächelt, sah man in seinen Augen pure Angst. " Bitte....bitte, lass mich los" sagte er mit zittriger Stimme. Darauf hin, ließ ich ihn los. Ich machte mir Gedanken, warum er so reagiert hatte. " Warum verfolgst du mich?" fragte ich und versuchte meine Gedanken bei Seite zu schieben. "Ich dachte, dass du ein wenig gesellschaft haben möchtest. Du liefst hier so alleine in Gedanken versunken rum."
Ich guckte ihn nur ausdruckslos an und lief an ihm vorbei. Er lief mir hinter her und egal was ich sagte, er ließ sich nicht davon abbringen mir wie ein kleines Hündchen hinterher zu laufen.
Mittlerweile war es mir egal und ich ließ ihn hinter mir her laufen, bis wir am Hotel ankamen. Dort machte er mir die Tür auf und ließ mich vor gehen. Charlie guckte mich fragend an unf ich guckte genau so zurück und zuckte mit den Schultern. Dann blieb ich stehen und drehte mich zu Alastor um. " Danke Alastor aber ich glaube vor meiner Tür musst du nicht stehen bleiben und alleine rein gehen, kann ich auch danke." Ich glaube Alastor hat garnicht gemerkt, dass wir vor meiner Tür waren. Er guckte etwas beschämt. Er verbeugte sich und lief an mir vorbei den Flur entlang und ging in sein Zimmer.
Später klopfte es erneut an meiner Tür. Als ich sie dieses mal öffnete, stand Charlie vor der Tür. "Hi Ellie, Darf ich rein kommen?" fragte sie. Ich nickte und ließ sie rein. "Was hast du mit Alastor gemacht? Warum ist er dir die ganze Zeit hinterher gelaufen?" fragte sie. " Ich weiß es nicht. Er war auf einmal hinter mir und wollte nicht mehr wieder weg gehen." antwortete ich. "Naja uns ist allen aufgefallen, das es sich bei dir anders benimmt als bei uns. Ich dachte ich rede mal mit ihm, aber nur wenn du das willst." fragte Charlie. "Von mir aus gerne. Ich hoffe mal, dass es ihm gut geht und er mir nicht ohne Grund oder zum verspotten hinter her gelaufen ist."