Kapitel 16: Ankunft

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Während der Fahrt nachhause, murmelte Alastor die ganze Zeit irgendwas. Ich konnte nicht alles verstehen, aber ich hörte so Wörter wie: Mutter oder Weiter Lächeln herraus.
Als wir im Hotel ankamen, guckten uns alle an. Warscheinlich, weil ich mit Alastor Körper kontakt hatte, den er sonst größtenteils vermeiden wollte. Es kann aber auch daran liegen, dass Alastor troz seinem schlechten zustand immernoch Lächelte. Lucifer kam um zu helfen , doch ich wusste das Alastor Lucifer ebenfalls nicht gut leiden konnte. Und dann noch mit ihm Kontakt haben... "Ich komm schon klar", sagte ich Lucifer und trug ihn hoch in sein Zimmer.
Dort angekommen, legte ich ihn in sein Bett. Seine Wunde musste aber nun schleunigst versorgt werden. Er hatte die schon seit ein paar Tagen und sie wurde nicht versorgt. Ich machte sein Hemd auf und versorgte die Wunde. Als es feritg war, wollte ich eigentlich weider gehen, doch Alastor hielt mich auf. Er sagte etwas. Also drehte ich mich um. Zu meinem entsetzen Lächelte er nicht. Er war schon die ganze Zeit nicht ganz bei Bewusstsein, doch es hörte sich an als wenn er es wirklich ernst meinte. "Nein bitte.... bleib bei mir. Lass mich nicht alleine." sagte er und er klang so kläglich. Ich entschloss mich bei ihm zu bleiben.
Ich hohlte mir eine decke aus meinem Zimmer und sagte Charlie bescheid, dass es ihm besser geht und sie sich keine Sorgen machen mussten. Sie sah erleichtert aus. "Wie geht es dir? Du siehst feritg aus." und tatsächlich, nachdem sie das gesagt hatte fühlte ich mich auch so. Doch wer konnte mir das verübeln. Es war ein anstrengender Tag. "Ja mir geht es gut. Ich werde bei Alastor im Zimmer schlafen, da ich mich unwohl damit fühle ihn alleine zu lassen." Charlie guckte etwas verwirrt, nickte dann nur.
Am nächsten Morgen wachte ich auf dem Sessel auf indem ich Gestern Abend eingschlafen war. Ich guckte ob Alastor noch in seinem Bett lag. Doch dort war er nicht. Ich hörte Wasser geräusche aus dem Badezimmer. Ich ging zur Tür und Klopfte an. "Alastor? Können wir gleich kurz reden?" fragte ich und hörte, wie das Wasser stoppte. "Natürlich" sagte er und klang wie sonst auch. Als wäre nichts passiert.
Ich ging rüber in mein Zimmer und machte mich fertig. Als es plötzlich an meiner Tür klopfte. "Herrein" sagte ich nur, während ich mein Lipgloss drauf machte, da ich gerade fertig geworen bin. Mein Zimmer war immernoch nicht weider aufgeräumt von meiner Panik Attake. Überall lagen immernoch Scherben herrum. "Du wolltest mit mir reden?" fragte Alastor. "Oh ja. Bitte entschuldige, wie es hier aussieht. Ich hatte keine Zeit auf zu räumen." Alastor sah sich überrascht um. "Was ist hier denn passiert?" "Oh ich hatte einer Panik Attake und habe alles von meinen Regalen geworfen. Aber darum geht es jetzt nicht. Es geht um dich." Er sah mich und hörte aufmerksam zu. "Wie fühlst du dich?" "Ich fühle mich schon besser." antwortete er und ich wusste, dass es gespielt war. "Bist du dir sicher?" fragte ich und guckte ihn an. "Du warst Gestern noch völlig  erschopft und hast nicht einmal meht gelächelt." Er sah mich an als hätte er einen Geist gesehen. "Sag mal Alastor, warum Lächelst du immer?" fragte ich und guckte ihn weiter an. Er sagte nichts. "Nun gut-" sagte ich, doch er unterbrach mich. "Ich tuhe es als Andenken an meine Mutter. Und als Manipulations und Kontrolls mittel." dass er es zu Manipulation benutzte, interessierte mich nicht. "Warum als Andenken an deine Mutter." ich merkte, dass es ihm schlecht fiel darüber zu reden. "Meine Mutter starb früh und sie war der einzige Mensch dem ich vertraute. Ich habe ihre Leiche gesehen. Ich stand neben ihr und wollte es nicht war haben. Ich Lächelte einfach weiter, während mir die Tränen über das Gesicht liefen." Er sah mich nicht mehr an. "Oh Alastor das- das ist so traurig. Es tut mir leid, dass ich dich so ausgefragt habe. Ich werde es niemandem weiter sagen. Du hast mein Wort." ich musste mir die Tränen unterdrücken. "Nun, könntest du mir sagen. Haben andere mich nicht Lächeln gesehen, oder nur du?" "Nur ich." antwortete ich. Er stieß einen schweren Atmer aus. Er wollte gerade gehen, als mir einfiehl, dass ich ihm noch etwas sagen sagen wollte, doch ich habe nicht damit gerechnet, dass ich es nun einfach so raus posaunen würde. "ALASTOR!" rief ich als er gerade die Türklinke nehmen wollte um raus zu gehen. Er hielt inne und wartete darauf, dass ich etwas sage. "Ich, ich mag dich wirklich. Ich weiß zwar nicht ob es Freundschaft oder doch mehr als das ist." Er drehte sich zu mir um und starrte mich an. "Ich weiß nur, dass ich mich mehr um dich sorge als um so manch andere." Ich war in zwischen auch aufgestanden. Alastor kam auf mich zu. Mit der einen Hand hielt er mein Handgelenk und mit der anderen fasste er an mein Kiefer und zog mich zu sich. Er küsste mich und ich erwiederte den Kuss.

Die Geschichte von Ellie und AlastorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt