23. Shopping

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*Deutsch*

"Tut mir leid", murmelte Hyunjin. Doch ich ignorierte ihn das ganze Essen über.

Schnell hatten Changbin und Jisung dafür gesorgt, dass sich die Stimmung wieder hob.

Ich wollte weiterhin wütend auf Hyunjin sein, doch es gelang mir nicht. Mal wieder typisch! Da will man einmal böse auf jemanden sein und kann es nicht!

*Koreanisch*

Nach einer Weile fragte Chan: "Was wollen wir heute machen? Es ist immerhin unser letzter Urlaubstag."

"Wie wäre es mit Shoppen?", kam es fast sofort von Innie.

"Bin dabei!", freute sich mein Bruder.

"Ich auch", schloss ich mich ihnen an.

"Und ich auch!", meinte Felix.

"Nein, danke", murmelte Changbin, "am Ende darf ich wieder alle Tüten tragen!"

Innie zuckte mit den Schultern: "Dann kommst du halt nicht mit."

Auch Chan lehnte ab, ebenso, wie Jisung und Minho, welche schon etwas anderes geplant hatten.

Fragend sah ich Seungmin an.

"Na gut, dann komme ich halt auch mit.", seufzte dieser.

Eine Stunde später waren endlich alle bereit.

Ich trug ein schwarzes Langarmshirt, dem die linke Schulter fehlte, kombiniert mit einer ebenfalls schwarzen engen Jeans mit Löchern and den Knien. Dazu trug ich wie immer meine silberne Mondsichel-Kette. Meine Haare hatte ich in einen niedrigen Dutt gebunden und Innie hatte mein Gesicht mit einem Hauch von Makeup geschmückt.

Innie trug ebenfalls schwarz, Jinnie trug das gleiche Outfit, wie auch schon als, er mich vom Flughafen abgeholt hatte, nur hatte er das schwarze T-Shirt durch ein weißes ersetzt.

Felix trug ein weißes T-Shirt, kombiniert mit einer hellen Jeansjacke und farblich dazu passenden Jeans. Seungmin hatte sich für einen dunkelblauen Pullover und eine ebenfalls blaue Jeans entschieden.

Zudem trugen die vier schwarze Kappis (Chappis????) und ebenfalls schwarze Masken. Auch mir wurden diese zwei Teile von Chan in die Hand gedrückt, mit der Anweisung sie zu tragen.

Nach ewigem hin und her, wie wir zum Einkaufszentrum kommen sollten, entschieden wir uns dazu einfach zu laufen.

Als wir nach etwa zwanzig Minuten ankamen, zog mich Innie zielstrebig in den ersten Laden in Sichtweite.

Belustigt lief der Rest hinterher.

Konzentriert lief mein bester Freund die Reihen ab und zog hin und wieder ein Teil heraus, welches er dann über seinen Arm warf und anschließend weiter suchte.

Irgendwann kam er zu uns gelaufen und reichte jedem einen riesigen Stapel Klamotten. Die Anweisung war klar: Anprobieren.

Während Seungmin, Felix und Jinnie diese Anweisung sofort ausführten sortierte ich meinen, mit Abstand größten, Haufen erst einmal.

So gut, wie alles kurzärmlige flog raus, ebenso, wie Dinge sie ich entweder genau so oder ähnlich schon hatte. Tatsächlich war kein einziges Teil dabei, dass mir wirklich nicht gefiel.

Stirnrunzelnd beobachtete Innie aka das Shoppingmonster mich.

Ich ignorierte das und machte mich auf den Weg zu den Umkleidekabinen.

Nach etwa zwei Stunden verließen wir zusammen mit ein paar riesigen Tüten den Laden.

Nach ewig langen Diskussionen hatten die Jungs es mir erlaubt, meine Sachen selber zu kaufen.

Just my life | Lee FelixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt