Ihre Schönheit blendete mich, 𝘦𝘳𝘣𝘭𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵𝘦 mich beinah und ich fühlte mein Herz heftig schlagen, wie es das noch nie getan hatte. Nach all den Jahren sah ich sie wieder. 𝐙𝐚𝐫𝐚.
˚˖𓍢ִִ໋🌊
Zara Göksu ist ein Schatten ihrer selbst.
Ihr verna...
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»𝘋𝘰 𝘺𝘰𝘶 𝘳𝘦𝘮𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳 𝘮𝘦?«
Z A R A
»Hier, nimm das. Der Gewinner des diesjährigen Mathe Wettbewerb bekommt £1,000.« Dem vorbeigehenden Schüler drückte ich den Flyer etwas zu unsanft in die Arme, sodass er zusammen zuckte und mich mit aufgerissen Augen ansah.
»Aber ich bin total schlecht in Mathe—«
»Lauf jetzt weiter und überlege es dir auf dem Weg zu deinem Klassenraum nochmal. £1,000. Merk dir das«, unterbrach ich den Jungen und lief zum nächsten Schüler. Ich konnte es mir nicht leisten länger zu reden, denn so würde der Stapel von Flyern in meinem Arm auch nicht verschwinden. Dieser Wettbewerb war wichtig, wichtig für das Image der Cairnstone Academy.
Es mussten viele Schüler teilnehmen, sodass die Chance höher war, dass einer unserer Schüler die meisten Punkte erzielte. Mehr als die Parallelschulen.
»War das nicht eben gelogen?«, durchbrach die Stimme von Maisie meine Gedanken. Sie und ihre zwei Freundinnen sollten mir behilflich sein, die Flyer zu verteilen doch sie waren alles andere als eine Hilfe. Das Gegenteil einer Hilfe.
»Ich habe nicht gelogen«, gab ich monoton von mir und überreichte einer Schülerin meinen Flyer, die diesen jedoch in dem selben Moment zerknüllte und in den Mülleimer warf. Maisie kam neben mich und legte ihren Kopf etwas schief.
»Doch das hast du. Es gibt nämlich gar kein Preisgeld bei diesem Wettbewerb.«
Das hatte mir noch gefehlt. Ich blickte zu ihr und betrachtete ihre leeren Hände, die sie an ihre Hüfte stützte.
»Wenn wir gerade beim Thema lügen sind. Wo sind deine ganzen Flyer, Maisie?« Sie öffnete ihre übermalten Lippen und blickte schnell um sich, als könnte sie dadurch eine Ausrede erfinden.
»Ich habe sie ihr abgenommen«, rief mir Delia zu, die zusammen mit Isa zu uns angelaufen kamen und vor uns stehen blieben. »Maisie hat Bauchschmerzen, deshalb übernehme ich auch ihren Stapel.« Delia lächelte mich breit an und ihre Zahnspange glänzte mir entgegen. In ihren Händen hielt sie einen Stapel, der doppelt so hoch war wie meiner und das war zu viel des Guten. Hatte Maisie denn kein Mitgefühl ihrer Freundin gegenüber?
Die drei Mädchen kamen nicht voran und mit diesem großen Stapel an Flyern wäre Delia noch langsamer als sie es jetzt schon war. Missmutig nahm ich ihr die Hälfte ab und Delia atmete erleichtert auf.
»Maisie, geh ins Krankenzimmer wenn es dir nicht gut geht. Deine ständigen Kommentare brauchen wir nicht«, sagte ich abfällig und wandte mich an Delia und Isla.