Ihre Schönheit blendete mich, 𝘦𝘳𝘣𝘭𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵𝘦 mich beinah und ich fühlte mein Herz heftig schlagen, wie es das noch nie getan hatte. Nach all den Jahren sah ich sie wieder. 𝐙𝐚𝐫𝐚.
˚˖𓍢ִִ໋🌊
Zara Göksu ist ein Schatten ihrer selbst.
Ihr verna...
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Es ruckelte in der Straßenbahn und ich öffnete meine Augen, blieb jedoch angelehnt mit dem Kopf an der gläsernen Trennwand, als wir anhielten.
Die Prüfung in Mathematik hatte meine gesamte Energie eingesaugt, sodass ich nur noch aus einer leeren Hülle bestand.
Delia saß neben mir und ihr Kopf ruhte an meiner Schulter, während sie mit Finlay und Dimitri, die gegenüber von uns saßen, hitzig über ihre Aufgaben diskutierte.
Nach dem Ende der Prüfung bekamen die beiden mit, wie Delia aufgeregte in der Klasse den Kostümshop erwähnte, sodass Finlay sowie Dimitri uns fragten, ob sie uns begleiten dürften.
Delia und ich sagten gleichzeitig nein.
Und dennoch folgten sie uns.
Als ich mich im Klassenraum nach Aiden umsah, war er jedoch schon verschwunden. Nur eine einzige Textnachricht auf meinem Telefon hinterließ er mir.
Viel Spaß.
Er musste es ebenfalls mit angehört haben, doch als ich ihm schrieb, ob er Zeit besaß, um ebenfalls uns zu begleiten, antwortete er nicht.
Mit dem Gedanke, dass er vielleicht beschäftigt war und deshalb so eilig aus dem Raum verschwand, schaltete ich mein Telefon aus.
»Über 80% habe ich richtig, da bin ich mir sicher«, meinte Delia neben mir und ich nickte.
»Bestimmt«, ermutigte ich sie und ließ meinen Blick durch unser Zugabteil wandern.
Es waren nur wenige Menschen unterwegs. Etwas weiter von uns saß eine Frau mit ihrem Kind auf dem Schoß und am Ende des Waggons ein Mann, dessen Gesicht hinter einer Maske verborgen war.
Sie schien aus Porzellan zu bestehen, war schneeweiß und besaß die zarten Züge einer Frau, deren rosige Wangen im starken Kontrast zu den schwarzen, seelenlosen Augen standen.
Trotz seiner Maske ließ seine breite, kräftige Statur in dem beigen Anzug erkennen, dass er ein Mann war.
Delia und ich fanden ihn unheimlich, aber die Anwesenheit der beiden Jungs gab uns ein wenig Sicherheit. Finlay meinte dazu nur trocken und ohne Scheu, es gäbe eben verrückte Menschen und wir sollten ihn einfach ignorieren.
Das war leichter gesagt als getan, denn der Mann beobachtete uns.
So fühlte es sich zumindest an.
Der Mann mit der Maske war mit uns zusammen eingestiegen und fuhr seitdem mit uns.