Neues Licht

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Wolkenlos ist der Himmel, tausend Vögel zwitschern über Lothar; jeder Baum, jeder Ast und jeder Zweig ist voller Nester. Der Wald hat sich verändert. Sogar die Eier sind sonderbar, manche murmelklein, andere faustgroß und alle schillern in den prächtigsten Farben. Die Jagd hier draußen ist gefährlich. Immerzu muss man auf der Hut sein. In letzter Zeit häufen sich die Angriffe der Teufel. Selbst hier findet man bereits Magiewesen.
  Blätter rascheln. Flügel flattern. Aylia ist verschwunden. Gerade noch war sie vor ihm, ohne auf ihn zu achten, ist sie tiefer hinein gegangen auf der Suche nach dem großen Weißen. Für sie ist es ein ganz normaler Tag, am Abend würde sie sich bei der Kaserne einfinden und ihr langweiliges Wächterleben antreten. Für ihn jedoch entscheidet sich heute alles: Kein Wächter würde er werden, sondern Zauberer!
   Nie wieder müsste er Hunger leiden und tatenlos zusehen, wie die Teufel über die Stadt herfallen. Zugegeben die Chancen stehen schlecht, nur einer aus hundert schafft es, den Auswahlritus zu bestehen, und das ist noch nicht mal die letzte Prüfung. Schon am Nachmittag geht es los. Unruhig wackelt er mit seinem Bein. Verfluchter Ritus. Man sagt sich, im Austausch für ein Magiewesen lassen sie einen gleich zum Aufnahmeritual. Vielleicht nur Geschwätz der Leute, vielleicht aber auch nicht. Alles ist ihm recht, solange er dadurch Zauberer wird. Schon seit Monaten wartet er darauf, eines mit seinen Fallen zu fangen – keine Chance. Lothar trottet den Trampelpfad entlang. Moosgeruch vermischt sich mit dem der modernden Pilze, als ob eine tiefe Fäulnis das Innere des Waldes heimsuchen würde.
  Rechts und links von ihm ist der Boden bedeckt von einer dicken Moosschicht. Flechte und Pilze kleben an den Bäumen wie Efeu. Etwas streift seine Hüfte - ein Pilzhut. Mehrere Pilze wachsen auf einem kleinen, aber dafür breiten Pilz. Ihm schaudert beim Anblick, Gänsehaut breitet sich auf seinem gesamten Leib aus, Pilze, die auf Pilzen wachsen. Früher gab es so etwas hier noch nicht.
  „Verdammt noch mal! Komm endlich." Aylia klingt gereizt. Lothar zwängt sich durch das Blätterwerk und tritt hinaus auf die Lichtung.
  Unter der alten knorrigen Eiche steht sie und zielt auf die bemalte Holzscheibe, nimmt einen Pfeil vom Köcher und spannt den Bogen. „Meine Güte hat dich ein ehrloser Teufel überfallen?"
  Lothar betritt das Lager. „Und was für einer. Der größte und schlimmste, den je ein Zauberer gesehen hat."
  Sie streicht sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht und funkelt ihn mit ihren himmelblauen Augen an. „Das ich nicht lache. Du und Zauberer", sagt sie und zielt wieder auf den Stamm mit der Holzscheibe. Mehrmals ändert sie die Höhe der Pfeilspitze, bis er geradewegs auf das Schwarze zeigt. Nicht mal drei Fuß weit fliegt er, bevor er sich dumpf in den Boden bohrt.
  „Wenigstens gebe mich nicht mit der Wache zufrieden."
  Aylia schaut ihn zornig an, ehe sie ihm ihren ledergepanzerten Rücken zuwendet und einen neuen Pfeil zieht. „Wächter kämpfen wenigstens keinen sinnlosen Kampf."
  Diesmal zeigt die Pfeilspitze über den höchsten Ast der Eiche. Surrend verschwindet er in der Baumkrone. Sogar mit seinem Jagdmesser kann er das besser. Vom Gürtel zückt er die Klinge, stellt sich seitlich zum Stamm und zielt etwas über den schwarzen Punkt. Jetzt kann sie noch was lernen. Mit einem Schwung schleudert er das Messer. Kerzengerade saust es auf die Holzscheibe zu und bohrt sich in das Holz. Zwar nur der unterste Ring, aber wenigstens getroffen. Aylia lässt den Bogen sinken. Lothar nutzt die Feuerpause, um seine Klinge zurückzuholen.
  „Fast hätte ich ihn gehabt. Die Jagd heute könnten wir uns sparen, wenn du ihn besser gebaut hättest."
  „Du glaubst wohl ich zaubere die Dinger aus dem Nichts. Es hat mich Tage gekostet deinen Bogen zu reparieren." Lothar zieht sein Jagdmesser heraus und verstaut es im Beutel neben seiner Flöte. „Und selbst mit Magie hätte keiner deiner Pfeile getroffen."
  „Unehrenhafte Frechheit!" Die Zornesröte verschwindet wieder aus ihrem Gesicht, als hätte man sie weggezaubert. „Ich wollte doch nur einmal einen Hirsch erlegen. Seit er weg ist, gab's bei uns nichts anderes außer Suppe. Wie ich das hasse."
  „Kein Freund von Hasenbraten?"
  Aylia blinzelt mit ihren langen Wimpern. „Doch, doch, aber sie verkauft ihn immer gleich, um, äh ist auch egal. Löcher mich nicht so."
  Etwas raschelt im Gebüsch. Äste brechen und Zweige knacken. Lothar hält den Atem an. Keiner spricht ein Wort. Er ist es! Der große Weiße betritt die Lichtung. Geweih samt Fell des hirschähnlichen Magiewesens sind weiß wie Schnee. Blumen recken ihm ihr Haupt entgegen, wo er auch hingeht. So nah sind sie ihm noch nie gekommen. Aylia hebt den Bogen und spannt die Sehne. Er ist wunderschön und wenn Aylia nicht aufpasst gleich tot. Sie darf ihn nicht töten, tot ist er wertlos. Dieser Pfeil muss sein Bein treffen, so eine Gelegenheit bekommen sie nie wieder. Ihre Hände zittern, die Pfeilspitze schwingt unruhig hin und her. Auch Aylia scheint aufgeregt zu sein. Der große Weiße verharrt und schaut sie an. Er wittert die Gefahr. Jetzt oder nie. Lothar deutet ihr zu schießen. Sie tut es nicht, zu sehr wackelt die Pfeilspitze. Aylia schluckt, beruhigt ihren Atem und lässt die Sehne los. Zu spät. Das Magiewesen springt davon, unter ihm bohrt sich der Pfeil ins Gras. Er flüchtet ins Gebüsch in Richtung der Fallen. Zusammen nehmen sie die Verfolgung auf, Aylia stürmt voran und zieht einen weiteren Pfeil aus dem Köcher. Bäume, Blätter und Äste blockieren ihre Sicht. So kann sie ihn nicht treffen. Weiter und weiter fallen sie zurück. Erst beim drachengroßen Eichenbaum bleibt der Weiße abrupt stehen. Vor ihm geht es bergab, den Graben hinunter. Ihre letzte Chance. Aylia schießt – und verfehlt. Knapp über seinem Rücken zischt der Pfeil vorbei. Der große Weiße dreht ab und verschwindet im Dickicht. Er ist weg. Das ist das Problem mit Magiewesen, sie sind einfach viel zu schnell.
  „Heute erwischen wir den großen Weißen wohl nicht mehr", sagt Lothar und holt zu ihr auf. „Warum gehen wir nicht gleich zu den Fallen?"
  „Auch der erhabene Hirschkönig ist vor mir nicht sicher."
  Lothar prüft den Stand der Sonne. Immer näher und näher rückt der Auswahlritus. Die Verfolgung kann er sich nicht leisten. Zwar endet die Frist erst am Nachmittag, dennoch sollte er sich nicht verspäten.
  „Musst du nicht auch zur Kaserne?"
  „Willst du es wirklich vorher versuchen?" Aylia verdreht die Augen und steigt den Graben hinab. „Komm doch gleich mit zur Wache. Guter Sold, ehrbarer Kampf gegen das Gesindel und damit unterstützt du auch die Spitzhüte."
  „Ich will den Zauberern nicht helfen, ich will einer sein und dafür muss ich vor Abenddämmerung beim Auswahlritus sein."
  Aylia seufzt. „Na schön, dann trifft der Weiße eben erst morgen auf sein Schicksal. Glaub mir, darauf kannst du deinen ersten Wächtersold verwetten."
  Unten entspringt ein Bach dem hausgroßen Erdhaufen und plätschert friedlich vor sich hin. Vor drei der zahlreichen Eingänge hängen Kaninchen. Erwischt. Um ihre Hinterläufe ziehen sich die Schlingfallen. Aylia zückt einen Pfeil und stellt sich vor einen der Hasen. Ängstlich zittert sein Näschen. Seine Löffelöhrchen presst er dicht an sich. Aylia umklammert den Pfeil, kurz schauen sie sich noch an. Das Kaninchen schließt die Augen, als wüsste es, was folgen würde.
  Sie sticht zu. Blut spritzt. Das Häschen zappelt, will sich befreien. Wieder sticht sie zu. Letzte Zuckungen fahren durch seinen freien Hinterlauf. Dann ist es vorbei.
  Lothar löst den Knoten und befreit das tote Tier aus der Falle. Er mochte das nicht. Ebenso wenig wie Aylia, aber ihnen bleibt nichts anderes übrig, für sie heißt es Jagen oder Hungern. Und jeder muss schließlich essen.
  Vor einem anderen Eingang knöpft er den Knoten wieder zu und legt die Schlingfalle neu aus, erneut hört er das reißende Geräusch von Fleisch. Wieder sammelt er die Beute ein und richtet die Falle aus, bis alles erlegt ist.
  Nur eine Falle bleibt noch übrig, aus Stöcken und Seilen hat er sie zusammengebaut. Der Käfig könnte alles ändern. Sie müssten nicht länger hier draußen schlachten, sondern könnten sie züchten. Lothar legt die Kaninchen ab und wischt die Blätter herunter. Weg ist der Köder, und im Inneren befindet sich – kein Hase. Das schneckenähnliche Getier ist faustgroß und schillert in leuchtenden Farben. Lothar hebt den Käfig auf: Das ist viel besser als ein Hase. Nicht einmal im Traum hätte er gedacht, jemals eines von ihnen fangen zu können.
  Vor Aylia bleibt er stehen. Gebückt bindet sie gerade die letzten Kaninchen zusammen.
  „Schau! Ein Chameli... -onus, -ius oder so ähnlich. Wir haben endlich eines gefangen."
  Aylia wirft dem Magiewesen einen flüchtigen Blick zu. „Sieht mir mehr aus wie eine Schnecke", sagt sie beiläufig. „Schmecken aber angeblich auch gut mit Salz."
  Gemeinsam machen sie sich auf den Rückweg. Beim Aufstieg dreht Aylia sich zu ihm um. „Wir haben drei Hasen, und eine Schnecke..."
  „Magiewesen."
  „Schön, und ein Chamelidingsdabumsda gefangen. Das heißt ein Hase für jeden von uns." Aylia schaut Lothar kurz an und seufzt. „Du kannst sie haben, ich nehme auf jeden Fall den zweiten Hasen."
  Oben hebt Lothar den Käfig an. Das Magiewesen schimmert bläulich, seltsam süßlich riecht der Schleim, auch von der Farbe her könnte es fast schon Nektar sein. Neugierig schüttelt er den Käfig. Die Farbe verändert sich. Sonderbarer Nebel steigt von ihrer purpurnen Haut auf, kleine Lichtblitze glaubt er im Nebel zu erkennen. Erst als er die Augen zusammenkneift und sein Ohr gegen die Zweige drückt, ist er sich sicher. Leises Knistern. Im Nebel knistern kleine Winzeblitze. Magiewesen sind etwas Besonderes. Nicht einmal die Zauberer wissen, woher sie kommen. Sie stecken voller Geheimnisse und er hat eines gefangen. Tante Gerdr wird begeistert sein.
  Vor ihnen plätschert der Grenzbach. Dahinter verläuft die Straße zur Stadt. Felder, Mühlen und Gehöften zeichnen sich auf der anderen Seite ab. Zu ihrer Linken ragt die Stadtmauer auf. Wie im Flug ist der Rückweg vergangen, zu gebannt war er von dem Magiewesen. Aylia tritt das hohe Gras nieder. Lothar umklammert den Käfig und stellt sich neben sie. Mit einem Sprung landen seine Stiefel auf dem Straßenschotter. Drei bis vier Fuß von ihm entfernt befindet sich das Stadttor. Sie haben es tatsächlich geschafft. Dieses Magiewesen wird ihm zum Zauberer machen.
  Der Geruch von Schnupftabak und Rasiermittel stellt sich ihm noch vor dem alten Torwächter Grimbart selbst in den Weg. Mit verschränkten Armen steht er vor ihm und hat sein mürrischstes Lächeln aufgesetzt. „Nicht schon wieder. Was ist das?! Für mich riecht es gewaltig nach Ärger", sagt er und zeigt auf den Käfig.
  „Es ist harmlos. Bloß eine äh, Schnecke."
  „Und die glühen neuerlich!? Die im Salat sahen nicht so aus", entgegnet Grimbart. „Schaff das Ding aus meinen Augen."
  Aylia hält ihm ein Kaninchen vor die Nase. „Sir, wir schenken Ihnen diesen Hasen, wenn Sie uns durchlassen."
  Grimbart spuckt einen großen Schleimklumpen auf den Boden. „Mädchen, bist du taub. Schaff diesen Käfig voll Ärger weg von meinem Tor."
  Lothar stellt sich vor Aylia. „Halt dich an mich und tu was ich tue", flüstert er ihr hinter der Ecke ins Ohr.
  Mit weit aufgerissenem Mund zeigt er in Wald. „Was ist das?!", schreit er. „Zu Hilfe. Ein Monster!"
  Gemächlich packt Grimbart seine Schnupftabakdose aus, öffnet sie, nimmt zwei Finger und stopft sich den Tabak in die Nase. „So 'ne Schmierenkomödie kannst du wo anders abziehen."
  Lothar sieht ihn schockiert an, schließt den Mund, reckt den Kopf und deutet noch mal zu der Stelle. Kopfschüttelnd wühlt Grimbart in der Dose herum. Ohne Vorwarnung stürmt Lothar los. Er muss es nur irgendwie an ihm vorbei schaffen und ihn abhängen. Grimbart reist die Augen auf, will ihn packen und zu Boden drücken. Gleich ist er in Griffweite. Der alte Wächter will ihn aufhalten, hat aber keine Hände frei - also macht er sie frei. Seine Dose kracht auf den Boden, überall liegt Schnupftabak zerstreut. Am Ärmel will er ihn festhalten. So leicht nicht. Lothar weicht aus und springt ohne stehen zu bleiben nach links. Aylia überholt ihn auf der anderen Seite.
  „Halt ihr Rotznasen!" Stiefel klacken hinter ihm über das Pflaster. Doch schon nach wenigen Schritten werden sie langsamer, bremsen ab und kehren um. Kurz vor der Kirche biegt Lothar in eine Seitengasse, stützt sich schweratmend auf seinen Knien und wartet auf Aylia.
  „Was sollte das?! Das bedeutet Ärger. Wenn er das der Wache meldet, sieht es übel für uns aus", fährt ihn Aylia an. „Glaubst du wirklich, die nehmen uns dann noch als Wächter?"
  Bevor er sich wieder auf die offene Straße traut, lugt er vorher um die Ecke. „Wenn, hat er es nur auf mich abgesehen." Lothar hebt den Käfig. „Und das. Das ist mehr Wert, als alle Kaninchen auf der Welt."
  „Dann solltest du dir besser schnell mal einen neuen Käfig besorgen", sagt Aylia und zeigt darauf.
  Rauch steigt ihm in die Nase. Das Magiewesen glüht rot, wie ein Lagerfeuer. Kleine Flämmchen brennen auf ihrer Haut und schnappen nach seinem Gefängnis. Äste knacken und knistern. Panisch schüttelt er den Käfig. Das war ein Fehler. Mit einem lauten Knack bricht der tragende Ast. Das Magiewesen platscht auf die Pflastersteine. Aylia reißt ihm den Käfig aus der Hand. Unter ihren festen Tritten ersterben die Flammen. Das Magiewesen sucht Schutz, auf seine Art rast es nahezu auf die Öffnung des Rinnsteines zu.
  „Steh nicht dumm rum!", brüllt ihn Aylia an.
  Lothar sieht sich um, tastet seine Taschen nach etwas Brauchbaren ab - findet aber nur Pfeile. Verzweifelt versucht er damit die Öffnung zu blockieren und der Schnecke den Fluchtweg abschneiden. Jemand stößt Aylia zur Seite. Der Ziegenbärtige, kommt auf ihn zu. Auf seinem Hut weht eine rote Hahnenfeder. Etwas stimmt nicht, er bewegt sich unnatürlich. Sein Blick ist leer, sein Leib steif wie eine Statue, unmittelbar vor ihm bleibt er stehen und gabelt die Schnecke auf. Kleine Flammen zucken über seine Hand, scheinen ihn jedoch nicht zu verletzen. Er öffnet seinen Mund. Spitze Zähne blitzen darin hervor. Lothar weiß nicht, was er sagen soll. Der Fremde beißt hinein und saugt. Widerlich hallt das Schlürfen in seinen Ohren nach, jegliche Farbe wird dem Magiewesen entzogen. Das Feuer erlischt und graue Haut kommt darunter zum Vorschein. Der Fremde setzt ab und wischt sich über den Mund. Ein Fühler regt sich. Sie lebt. Noch kann er sie retten.
  „Magielose sollten sich nicht an derlei Dingen vergreifen", sagt der Ziegenbärtige und geht, ohne sie anzusehen. Die Feder an seinem Hut leuchtet blutrot und winkt förmlich zum Abschied.
  Lothar rennt ihm nach und versucht ihn einzuholen. Er darf nicht entkommen. Das Magiewesen ist sein Eingang in die Türme der Zauberer.
  Der Fremde verschwindet hinter der Ecke. Lothar rennt ihm nach. Vor der Nase wird ihm die massive Tür zu geschlagen. Weder Löcher noch Einkerbungen befinden sich im schwarzen Eichenholz. Daneben bröckelt die Fassade von den Wänden, Schlingpflanzen ranken sich daran empor. Moos wächst am Dach des verfallenen Hauses. Dort drinnen ist er. Er hat ihn. Nichts konnte ihn jetzt noch aufhalten. Eine Hand legt sich ihm auf die Schulter. Das Blut gefriert ihm in den Adern. Hinter sich spürt er das mordlustige Grinsen des Fremden.

Das Gift der GötterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt