Kapitel 13

59 7 5
                                    

Als sie den Wiesenfleck erreichten, den Katsuki im Kopf gehabt hatte, legte er Izuku mitten in die breite Kuhle ab. Sein Körper wurde von violetten Flockenblumen und hellem Wiesenschaumkraut umrahmt. Es war ein Anblick, der einen meisterhaften Maler forderte.

„Endlich bin ich mit dir allein", raunte Katsuki und konnte nicht mehr an sich halten. Er legte sich auf Izuku, der ihn mit offenen Armen und leuchtenden Augen empfing. Ihre Lippen zogen sich wie Magneten an und trafen heiß aufeinander. Verlangen schoss durch Katsukis Körper und hinterließ ein elektrisches Gefühl, das ihn vollkommen einnahm. Er drückte seine Hüfte gegen die Izukus und griff ihm ins wunderschöne, grüne Haar. Izuku keuchte und erwiderte den Druck ebenso heftig. Seine Hände fuhren fahrig über Katsukis Körper und stahlen sich unter sein Hemd.

Katsuki schnaufte und vertiefte den heißen Kuss noch mehr. Ihre Zungen umspielten einander und ihre Lippen bewegten sich rhythmisch miteinander. Izukus Hände strichten unter dem Hemd über Katsukis Muskeln und lösten eine Gänsehaut nach der nächsten aus.

„Zieh dich aus", keuchte Izuku zwischen zwei Küsse.

„Mach du doch", gab Katsuki genauso atemlos zurück und richtete sich leicht auf, sodass ihm Izuku das Hemd über den Kopf ziehen konnte, die Kette landete ebenfalls auf dem Hemd. Izukus gieriger Blick wanderte über seinen nackten Oberkörper und er biss sich auf die Unterlippe, was Katsuki ein heißes Kribbeln durch die Eingeweide schießen ließ.

„Jetzt du", forderte Katsuki. Izuku hob seinen Oberkörper und Katsuki riss es ihm förmlich vom Körper. Hungrig stürzte er sich auf den heißen Körper und überschüttete ihn mit feuchten Küssen. Izuku keuchte und ließ seine Hände zu Katsukis Hosenbund wandern.

„Was hast du gemeint, als du sagtest, dass es noch mehr gibt?"

Katsuki grinste schelmisch und sah ihm in die lustgetränkten Augen.

„Das wirst du gleich erfahren", versprach er mit dunkler, verlangender Stimme.

Er packte Izukus Hose, die ein bisschen zu groß war, und zog sie in einem Zug von seinen Beinen. Völlig entblößt und mit schnell bewegendem Brustkorb lag Izuku vor ihm. Ohne Scham und zutiefst willig ließ er Katsukis Musterung über sich ergehen, im Gegenteil, ihn schien Katsukis offensichtliches Verlangen nach ihm noch mehr anzuheizen. Sein harter Schwanz zuckte begierig.

Katsuki überlief ein heißer Schauer, Izuku machte ihn wahnsinnig vor Lust. Nie hatte er für jemanden derartiges Verlangen verspürt.

Hastig schlüpfte er selbst aus seiner Hose und warf gleich die Schuhe mit weg, sodass er sich nackt auf Izuku legen konnte. Als sich ihre Körper berührten, keuchten sie beide auf. Ihre Lippen suchten und fanden sich, lüstern bewegten sie sich gegeneinander. Katsuki rieb seine Mitte gegen Izukus, der daraufhin leise aufstöhnte. Ein Vorgeschmack auf das, was gleich folgen würde.

Katsuki zwang sich zu etwas Ordnung und stützte sich seitlich mit den Ellbogen ab. Er sah in Izukus gerötetes Gesicht und seine glänzenden, offenen Lippen.

„Erinnerst du dich noch, was ich zum Sex bei Menschen gesagt habe?"

„Das mit den Geschlechtsteilen und den Eiern in der Frau?"

Katsuki nickte und raunte: „Das geht nicht nur zwischen Mann und Frau. Also, der Teil mit der Fortpflanzung schon, aber der Teil, der Spaß macht, geht auch unter Männern. Es ist vielleicht am Anfang ein etwas komisches Gefühl, manchmal tut es auch kurz weh, aber ich verspreche dir, dass du Höhen fühlen wirst, die du dir nicht erträumen kannst."

Izuku schluckte und fragte flüsternd: „Was muss ich tun?"

„Nichts", grinste Katsuki. „Du musst mir nur deutlich machen, wenn ich stoppen soll oder langsamer rangehen soll. Es ist wichtig, dass wir nach deinem Tempo gehen, in Ordnung?"

Von Nymphen und FeuerkräftenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt