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𝐭 𝐡 𝐞  𝐭 𝐰 𝐞 𝐧 𝐭 𝐲 - 𝐞 𝐢 𝐠 𝐡 𝐭 𝐡  𝐜 𝐡 𝐚 𝐩 𝐭 𝐞 𝐫
  𝐢 𝐧  𝐭 𝐡 𝐞  𝐬 𝐭 𝐨 𝐫 𝐲  𝐨 𝐟  𝐛 𝐞 𝐥 𝐥 𝐢 𝐬  &  𝐩 𝐚 𝐮 𝐥
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𝐭 𝐡 𝐞  𝐭 𝐰 𝐞 𝐧 𝐭 𝐲 - 𝐞 𝐢 𝐠 𝐡 𝐭 𝐡  𝐜 𝐡 𝐚 𝐩 𝐭 𝐞 𝐫  𝐢 𝐧  𝐭 𝐡 𝐞  𝐬 𝐭 𝐨 𝐫 𝐲  𝐨 𝐟  𝐛 𝐞 𝐥 𝐥 𝐢 𝐬  &  𝐩 𝐚 𝐮 𝐥──────

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»Nein«, stieß ich aus und stieß Demetri von mir.

»Du hast sie davon abgehalten, mich mitzunehmen«, beschuldigte ich ihn und er stieß ein kühles Lachen aus. Innerhalb von Millisekunden stand er neben mir, packte meinen Hals und drückte fest zu. Ich stieß ein erschrockenes Keuchen aus und rang nach Luft, während ich versuchte, die eiskalten, leblosen Finger von meinem Hals zu entfernen.

»Dummes Menschlein. Ich verwandele dich und du wirst mich lieben«, zischt er und ich spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.

Nein, auf keinen Fall würden seine Fantasien wahr werden. Niemals würde ich hier bleiben und mich zu einem Vampir machen lassen. Unter keinen Umständen würde ich hier bei den Volturi bleiben. Ich wollte nach Hause, zu Mom und Mason. Und zu Paul. Ich liebte Paul, nicht diesen irren Vampir, der versuchte mir die Luft abschnüren.

»Niemals«, krächzte ich und der Griff um meinen Hals verfestigte sich. Meine Augen wurden groß, als mir plötzlich die Luft abgeschnitten wurde und ich krallte meine Fingernägel in die Hand, die mich festhielt.

»Pass auf, sonst bringst du sie vorher um«, sagte das blonde Mädchen und trat vor.

»Ich kann dir helfen, damit sie sich fügt«, meinte sie nun und ein irrer Ausdruck trat in ihre roten Augen.

»Nein«, zischte Demetri und trat vor mich.

»Jane«, sagte nun auch Aro und das Mädchen trat wieder zurück und stellte sich neben den Jungen von vorhin.

»Entschuldige mich, Meister. Ich werde sie zur Vernunft bringen«, sagte Demetri und ließ nun endlich meinen Hals los.

Ich sank auf die Knie und japste nach Luft.

»Erbärmlich«, zischte das blonde Mädchen, während sich erneut eiskalte Finger um mein Handgelenk schlangen. Demetri zog mich hoch und zerrte mich hinter sich her, aus dem Saal heraus und einige Treppen hinauf, zurück in das Zimmer, in dem ich aufgewacht war. Er stieß mich hinein und schloss die Türe.

»Setz dich«, befahl er mit kühler Stimme und ohne Widerworte ließ ich mich auf dem Bett nieder.

Er räusperte sich und begann nun mit viel ruhigerer Stimme zu sprechen.

»Das hier mag alles verwirrend für dich sein, aber sobald deine Verwandlung vollzogen ist, werde ich dir mehr erklären. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen. Als meine Gefährtin ist dir ein Platz bei den Volturi sicher.«

»W-wer sind die Volturi überhaupt und wieso ich ?«, fragte ich und hasste mich dafür, dass meine Stimme so zitterte.

»Die Volturi sind der mächtigste Vampirzirkel im ganzen Land und du...kleines Menschlein...hast meine Aufmerksamkeit geweckt. Noch bist du schwach, aber sobald du verwandelt wirst, wirst du uns allen ebenbürtig sein«, sagte er mit fast schon überheblich klingender Stimme.

»Was ist mit meiner Familie ?«

»Nun...es ist möglich, sie auch zu verwandeln«, schlug er vor und ich schüttelte den Kopf.

»Nein, auf keinen Fall«, brachte ich heraus und ich sah, wie sein überhebliches Grinsen wuchs.

»Das hatte ich bereits erwartet, darum würde ich vorschlagen, du verabschiedest dich von dem Gedanken sie wiederzusehen.«

Ich schüttelte panisch den Kopf.

»Nein. Ich werde kein Vampir werden. Ihr-ihr seid Monster«, rief ich und sein Gesichtsausdruck verhärtete sich.

»Wir sind die mächtigsten Kreaturen auf dieser Welt«, zischte er und stand nun direkt vor mir. Mit einer Hand packte er meinen Hals.

»Je mehr du dich wehrst, desto schlimmer wird es für dich werden...also gehorche mir besser.«

Seine blutroten Augen starrten in meine und ich schüttelte panisch den Kopf.

»Niemals..bitte ich-«

»Shh...sprich nicht. Es sei denn du willst, dass ich die Kontrolle verliere«, warnte er mich und ich schluckte.

»Demetri. Ich habe schon einen Freund«, versuchte ich es, doch er ließ nur von meinem Hals ab und zuckte die Schultern.

»Er wird dich vergessen«, erwiderte er gleichgültig und rückte seine Robe zurecht, bevor er sich mir ein letztes Mal zuwandte.

»Wasch dich, du stinkst nach nassem Köter. Ihr Menschen und eure erbärmlichen Haustiere«,meinte er und ich runzelte die Stirn. Ich hatte kein Haustier. Und wieso sagte er mir das ?

Er ging zur Tür, doch ich sprang vom Bett auf und griff nach seinem Arm.

»Bitte lass mich gehen«, bat ich, doch er schüttelte nur selbstgefällig den Kopf.

»Du wirst lernen, mit allem klarzukommen. Und du wirst lernen mich zu lieben«, erwiderte er süffisant und ich sah ihn fassungslos an. Wie konnte jemand nur so verdammt selbstsüchtig sein ?

»Ich werde dich niemals lieben. Du bist ein grausames Monster«, zischte sich und mit einem Mal spürte ich, wie er mich packte und mit voller Wucht durch das Zimmer an die Wand schleuderte.

Ich prallte von der Wand ab und fiel auf den kalten Steinboden. Mein ganzer Körper schmerzte und fühlte sich an, als würde er brennen und ich spürte, wie Tränen über meine Wangen liefen. Wieso hatte er das getan ?

»Du wirst deine Meinung schon noch ändern«, hörte ich Demetris selbstgefällige Stimme, dann verließ er das Zimmer. 

bellis. paul lahoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt