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𝐭 𝐡 𝐞  𝐭 𝐡 𝐢 𝐫 𝐭 𝐲 - 𝐬 𝐞 𝐜 𝐨 𝐧 𝐝  𝐜 𝐡 𝐚 𝐩 𝐭 𝐞 𝐫
  𝐢 𝐧  𝐭 𝐡 𝐞  𝐬 𝐭 𝐨 𝐫 𝐲  𝐨 𝐟  𝐛 𝐞 𝐥 𝐥 𝐢 𝐬  &  𝐩 𝐚 𝐮 𝐥
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Gegen vier Uhr morgens schreckte ich von einem Albtraum hoch und als hätte Paul Supersinne, wachte auch er sofort auf und zog mich direkt in seine Arme

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Gegen vier Uhr morgens schreckte ich von einem Albtraum hoch und als hätte Paul Supersinne, wachte auch er sofort auf und zog mich direkt in seine Arme.

»Alles in Ordnung ?«, fragte er leise und ich nickte.

»Nur ein Albtraum«, wisperte ich zurück.

»Willst du darüber reden ?«

Ich schüttelte den Kopf.

»Willst du mir erzählen...wie es bei den Volturi war ? Ist etwas passiert ?«, fragte er zögerlich und an seiner Tonart erkannte ich, wie lange ihm diese Frage schon auf der Zunge lag und wie sehr er damit zu kämpfen schien, nicht zu wissen, wie es mir ergangen war.

»Ich...ich kann mich nicht an sehr viel erinnern. Als Edward, Alice und Bella noch da waren, war da auf einmal schwarzer Rauch und ich hab mich einfach nur leblos gefühlt. Als ich aufgewacht bin, wurde ich direkt in diesen Thronsaal gebracht und sie haben mir gesagt...dass sie mich verwandeln wollen und ich Demetris Gefährtin sein soll. Ich..ich hab nein gesagt und Demetri ist wütend geworden. Oben im Zimmer...hab ich ihn wohl zu sehr provoziert und er hat mich durchs Zimmer geworfen«, murmelte ich und spürte, wie sich mit jedem meiner Worte Pauls Körper merklich verspannte.

Sanft legte ich die Finger auf seinen Bauch und spielte mit dem dünnen Stoff seines Shirts.

»Aber es geht mir gut. Ich habe dort Schmerzmittel bekommen und am nächsten Tag wart ihr ja auch sofort da«, fügte ich hinzu, damit er sich beruhigte.

»Ich hätte sie alle in Stücke reißen sollen«, murmelte er und seufzte, bevor er mich enger an sich drückte.

»Es hätte nur unnötig Ärger gegeben. Und Aro war ziemlich eingeschüchtert, als du Demetri...naja getötet hast«, erwiderte ich.

»Dieser Obervampir ? Der Typ war ein anderes Level an gruselig«, brummte Paul und ich kicherte leise.

»Jetzt ist ja alles gut«, murmelte ich und Paul nickte.

»Du solltest noch etwas schlafen. Es ist noch früh«, bemerkte er dann.

»Ich bin die ganze Woche krankgeschrieben. Ich hab also viel Zeit zu schlafen.«

»Donnerstag kommen auch meine Freundinnen vorbei«, fügte ich hinzu und Paul stutzte.

»Aber nicht Bella oder ?«, erkundigte er sich dann und ich schüttelte den Kopf.

»Nein, meine anderen Freundinnen. Julianna, Florence und Gwen«, antwortete ich und Paul brummte zustimmend.

»Waren dass die mit denen ich dich in der Stadt gesehen habe ?«

Ich nickte und Paul brummte erneut.

»Was ist jetzt eigentlich mit Bella ? Ich bin immer noch etwas verwirrt«, fragte ich dann und Paul schien erst nicht so erfreut darüber zu sein, dass ich unser Gespräch auf Bella lenkte, doch dann seufzte er.

»Durch Jacob weiß ich einiges. Naja, nicht gerade freiwillig, aber wenn jeder im Rudel deine Gedanken hört, hat man nicht grade ne Wahl. Auf jeden Fall weiß ich, dass Bella auch ein Vampir werden möchte und sich wünscht, dass dieser Blutsauger sie verwandelt«, er seufzte und strich über meinen Kopf, bevor er fortfuhr.

»Das ist aber nicht mit unserem Vertrag vereinbar. Denn sobald die Cullens einen Menschen beißen, ist der Vertrag gebrochen und wir greifen an. Das ändert auch nichts daran, dass Bella es selber will.«

»Aber wieso will sie ein Vampir werden ?«

»Weil sie diesen Blutsauger liebt. Versteh mich nicht falsch, aber es ist für mich unmöglich zu glauben, dass ein Mensch ein lebloses Wesen lieben kann. Und ich habe auch keine Ahnung, was Jacob tun wird, aber ich glaube, dass sich Bella diesen Gedanken bald wieder aus dem Kopf schlagen wird. Es wird sowieso nie passieren. Es ist bloß ein Hirngespinst«, meinte Paul, doch ich wusste, wenn Bella sich etwas in den Kopf geschlagen hatte, dann würde sie alles tun, um es zu bekommen.

»Ist es dann so eine gute Idee, wenn ich noch mit ihr befreundet bin ? Ich meine, ich werde mit ihr reden, wegen dem, was passiert ist und-«, beeilte ich mich zu sagen, doch Paul unterbrach mich.

»Ich kann dir den Kontakt mit ihr nicht verbieten, das steht mir nicht zu, auch wenn ich es am liebsten tun möchte, und zwar nicht nur aus dem Grund, dass sie mit Vampiren rumhängt, sondern auch weil du ihr nicht so viel bedeutest, wie sie dir. Sie benutzt dich nur und das will ich nicht für dich. Wenn du mit ihr reden möchtest, dann ist das okay. Und wenn du willst, dass ich dabei bin, dann komme ich mit dir. Auch wenn du entscheidest, dass du eure Freundschaft weiterhin fortführen möchtest, unterstütze ich dich. Und wenn du das nicht machen möchtest, werde ich dich ebenfalls unterstützen.«

Ich schluckte und lächelte dann.

»Danke Paul.«

»Das ist nichts, wofür du mir zu danken brauchst. Vergiss nicht. Du hast ein ganzes Rudel hinter dir, okay ? Wir sind alle für dich da«, versicherte er mir und ich nickte, bevor ich mich enger an ihn kuschelte.

»Was ist eigentlich mit Jake ?«, fragte ich und Paul seufzte.

»Für ihn kann ich nur hoffen, dass er über Bella hinwegkommt. Ich wünsche mir für ihn, dass er sich auf jemanden prägt, damit er seine Gefühle für Bella vergisst, aber...selbst wenn er sich prägt. Irgendetwas sagt mir, dass er sie selbst dann nicht loslassen würde.«

»Bella hätte sich für ihn entscheiden sollen«, wisperte ich. Jacob war so viel besser zu ihr gewesen, als Edward und er könnte ihr so viel mehr geben als er.

»Hätte sie...aber sie sind nicht füreinander bestimmt. Jake hat so oft versucht, sich auf sie zu prägen. Aber sowas kann man nicht erzwingen«,erklärte er, und ich konnte einen Gähnen nicht unterdrücken, was Paul schmunzeln ließ.

»Komm, genug geredet. Schlaf noch ein wenig okay ?«

»Okay«, murmelte ich und kuschelte mich eng an ihn, bevor ich die Augen schloss und einschlief.  

bellis. paul lahoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt