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𝐭 𝐡 𝐞  𝐭 𝐡 𝐢 𝐫 𝐭 𝐲 - 𝐭 𝐡 𝐢 𝐫 𝐝  𝐜 𝐡 𝐚 𝐩 𝐭 𝐞 𝐫
  𝐢 𝐧  𝐭 𝐡 𝐞  𝐬 𝐭 𝐨 𝐫 𝐲  𝐨 𝐟  𝐛 𝐞 𝐥 𝐥 𝐢 𝐬  &  𝐩 𝐚 𝐮 𝐥
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𝐭 𝐡 𝐞  𝐭 𝐡 𝐢 𝐫 𝐭 𝐲 - 𝐭 𝐡 𝐢 𝐫 𝐝  𝐜 𝐡 𝐚 𝐩 𝐭 𝐞 𝐫  𝐢 𝐧  𝐭 𝐡 𝐞  𝐬 𝐭 𝐨 𝐫 𝐲  𝐨 𝐟  𝐛 𝐞 𝐥 𝐥 𝐢 𝐬  &  𝐩 𝐚 𝐮 𝐥──────

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Die Tage bis zum Donnerstag vergingen wie im Flug. Ich war inzwischen gesund geworden und hatte nur noch leichten Husten und eine kleine Schramme an meinem Hinterkopf, die ich aber täglich mit Wundsalbe betupfte und die laut dem Arzt schon bald verschwinden würde.

Paul kam jeden Tag vorbei, klingelte, verbrachte Zeit mit mir und brach dann auf, um im Rudel auf Patrouille zu gehen. Abends stieg er dann durch mein Fenster, das ich so gut wie immer offen ließ und wir redeten beide noch, bevor wir zusammen einschliefen.

Heute jedoch würde Paul nicht kommen. Stattdessen saßen nun Julianna, Florence und Gwen in meinem Zimmer verteilt, mit Süßigkeiten und leider auch Hausaufgaben in meinem Zimmer.

»Wir haben dich echt vermisst Süße«, schmollte Julianna und schob sich eine Lakritzstange in den Mund.

»Ja, wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht. Und deine Mom hat uns das ganze Wochenende nicht zu uns gelassen, weil es dir so schlecht ging«, fügte Florence hinzu und Gwen nickte bestätigend.

»Auf unsere Nachrichten hast du auch nicht geantwortet«, beschwerte sich Julianna und ich lächelte entschuldigend. Meine Tasche samt Handy hatte ich in dem Auto gelassen, dass Alice damals gestohlen hatte, jedoch hatte diese gut auf meine Sachen aufgepasst und sie mir bereits zurückgebracht. Als ich es entsperrt hatte, hatte ich beinahe eine Flut von Nachrichten erhalten, auf die ich immer noch nicht alle geantwortet hatte.

»Tut mir leid Leute. Ich hab wirklich fast zwei Tage lang durchgeschlafen und mich ausgeruht«, log ich, denn natürlich konnte ich meinen Freundinnen nicht die Wahrheit erzählen, weshalb ich zwei Tage lang nicht zu erreichen war.

»Immerhin geht es dir jetzt besser«, lächelte Gwen, die auf meinem Schreibtischstuhl saß und sich hin und her drehte.

»Und wir haben Gossip«, fügte sie hinzu und Julianna klatschte begeistert in die Hände und hüpfte zu mir aufs Bett. Florence lachte bloß und riss eine Tüte Gummibärchen auf.

»Halt dich fest. Señora Rodriguez hat einen Freund. Dreimal darfst du raten wer er ist«, quietschte Julianna und ich runzelte die Stirn. Ich hatte keine Ahnung, wen sie meinen konnte.

»Pass auf, ich gebe dir nen Tipp. Es ist auch jemand an unserer Schule«, meinte Gwen und meine Augen wurden groß.

»Mr Banner ?«, riet ich, einfach nur aus dem Grund, weil er am annehmbarsten von allen Lehrern unserer Schule aussah und ein Quieken entfuhr mir, als Julianna nickte und alle meine Freundinnen in Gelächter ausbrachen.

»Nein«, stieß ich fassungslos aus. Der langweilige Mr. Banner und die quirlige Señora Rodriguez waren ein Paar ?

»Doch«, kicherte Florence und Julianna lachte so sehr, dass sie beinahe vom Bett fiel.

»Woher wisst ihr das ?«, fragte ich, während meine Augen zwischen meinen Freundinnen hin und her huschten.

»Pass auf, ich war am Samstag mit meiner Cousine in Port Angeles essen. Du weißt schon, die, die in Kalifornien studiert und rate wer auch da war«, kreischte Gwen.

»Oh mein Gott«, entfuhr es mir und Gwen lachte.

»Sie haben mich nicht gesehen, sie waren viel zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig zu füttern.«

»Schon eine verrückte Kombination, oder ?«

Florence schob sich eine Handvoll Gummibärchen in den Mund und reichte die Tüte weiter. Ich nickte.

»Allerdings. Das hätte ich niemals erwartet«, kam es mir verblüfft über die Lippen.

»Apropos Pärchen, was ist mit dir und Paul ?«, erkundigte sich Florence und alle meine Freundinnen sahen gespannt zu mir.

»Wir sind ein Paar«, brachte ich heraus und Julianna fiel mir mit einem Kreischen um den Hals.

»Ich wusste, es würde bald passieren«, rief sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Auch Florence und Gwen hüpften zu uns aufs Bett und schon bald befand ich mich in einer Gruppenumarmung von all meinen Freundinnen.

»Ihr seht so süß zusammen aus«, freute sich Gwen und Florence kniff mir in die andere Wange.

»Unsere kleine Bellis hat einen Freund«, neckte sie mich und ich wurde rot.

»Und dann auch noch so eine Sahneschnitte.«

Julianna wackelte verführerisch mit den Augenbrauen und ich musste lachen.

»Omg, übrigens. Das weißt du ja noch gar nicht«, wechselte sie abrupt das Thema.

»Die Cullens sind zurück. Und Edward und Bella sind wieder zusammen. Ich habe die beiden zusammen gesehen«, sagte Julianna und auch wenn ich es nicht gerne mochte, musste ich meine Freundinnen in diesem Punkt anlügen.

»Sie hat mich angerufen und es mir erzählt«, log ich und sah meine Freundinnen ernst an.

»Ich habe beschlossen, meine Freundschaft mit ihr zu beenden. Ich werde bald mit ihr reden, aber ich habe keine Lust mehr, mich von ihr ausnutzen zu lassen. Jetzt wo Edward wieder da ist, werde ich sowieso wieder abgeschrieben sein.«

»Oh mein Gott. Endlich«, seufzte Gwen und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

»Was meinst du mit endlich ?«, hakte ich verwundert nach und bemerkte, wie mich alle meine Freundinnen mit einem erleichterten Gesichtsausdruck ansahen.

»Wir haben schon bemerkt, wie diese dumme Kuh dich ausgenutzt hat«, erklärte Florence und Julianna griff nach meiner Hand.

»Wir wollten dich deswegen auch ansprechen, aber wir wollten dich nicht verletzen. Auf jeden Fall sind wir froh, dass du es auch realisiert hast«, sagte sie sanft und ich lächelte.

»Jetzt gehörst du ganz uns und wir müssen dich mit niemandem mehr teilen«, meinte Gwen und grinste.

»Außer mit Paul«, warf Julianna ein und wir brachen alle in Gelächter aus.

Auch wenn meine Freundschaft mit Bella beendet war, hatte ich immer noch Julianna, Gwen und Florence. Und im Gegensatz zu Bella waren sie immer für mich da.

»Ich hab euch lieb«, meinte ich und sah meine Freundinnen lächelnd an.

»Wir dich auch«, rief Julianna und fiel mir genau wie Gwen und Florence um den Hals.

Lächelnd umarmte ich meine Freundinnen und war in diesem Moment einfach nur froh, dass ich Menschen wie sie in meinem Leben hatte. 

bellis. paul lahoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt