Eine grauen erregender Vorfall und eine finstere Nacht, schaffen zur einer Erstbegegnung. In Laufe der Zeit, werden neue Ereignisse geknüpft, doch wie wird es entwickeln?
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Das laute Klingeln der Schulglocke erhallte zur Pause, nachdem die ersten Stunden geschafft waren. Yumiko trat aus dem Klassenzimmer heraus und trug eine typische Schuluniform, wo die Bluse zum Glück, jegliche Verletzungen verdeckte, als sie gerade auf dem Weg zur Mensa war. Der überfüllte Raum trat zum Vorschein, währenddessen ihre eisernen Augen über die Fläche ratterten. Die zierliche Frau lief zur Theke hinüber und holte sich ein Tablett, dass sie mit dem heutigen Angebot befüllte, danach ging sie sich einen Platz suchen, doch bevor sie einen freien Tisch finden konnte, da rannte jemand in sie hinein und brachte die zierliche Frau zu Boden. Yumiko öffnete ihre Augen, als sie beobachten konnte, wie ein Junge mit orangenen Haaren über ihr stützte. Seine Lippen verzogen sich in Sekunden in ein ausführliches Schlemmen. "Ah, kleines. Bist du dieses mal besser gelaunt?" erkundigte er sich. "Soll ich dir wieder ins Gesicht schlagen?" erklang es mit verzogener Miene von ihr, aber er lachte daraufhin nur auf. Yumiko verdrehte ihre Augen und klatschte ihm das silberne Tablett ins Gesicht hinein, wodurch er zusammenzuckte und sich parallel nach hinten setzte. Sie stand etwas monoton wirkend auf, strich sich die Essensreste von sich und marschierte darauffolgend aus der Mensa, ohne ein weiteres Wort hinaus. Der orangehaarige sprang schnell auf und eilte ihr hinterher. "Hey! Warte!" rief er ihr zu. Der Junge blickte in den Schulflur hinein, wobei seine Augen aufgeregt umher wanderten, als er sie links am Ende des Flures erblickte. Er setzte wieder zum Lauf an und holte sie wenige Augenblicke später ein, als er direkt vor sie her schlitterte. "Jetzt warte doch mal! Ich bin nicht mit Absicht in dich hineingelaufen!" sprach er hastig. "Ach, wirklich?" entkam ihr, während dem gehen ironisch, wobei er vor ihr im Rückwärtsgang lief. "Ich bin Nahoya und du?" erklang es, wobei er ihr sarkastisches Kommentar einfach umging. "Yumiko. " antwortete sie kurz und knapp. "Ich hab dich hier noch nie gesehen, bist du neu?" fragte er neugierig. "Nicht wirklich. Bin schon seit ein paar Wochen wieder hier." erklärte sie ihm. "Wo warst du zuvor?" erkundigte er sich. "Geht dich nichts an. Du solltest dich umdrehen. " meinte sie, wodurch er irritiert wirkte. "Hahah, aber so habe ich dich besser im Blick." lachte er und blickte sie dabei bedeutend an, worauf sie nur ihre Augen verdrehte. Ein Rumsen erhallte wenige Sekunden darauf, da Nahoya gegen die Wand gelaufen war. "Ich sagte doch dreh dich um.." seufzte sie und bog dann nach links ab, während er sich an seinen Hinterkopf fasste und ihr dabei nach sah. Der orangehaarige eilte ihr wieder hinterher, woraufhin er sie plötzlich aus den Augen verlor und gerade, als er an der Öffnung eines weiteren Flures ankam, da trat an der Ecke ein Fuß hervor, wodurch er zu stolpern kam und zu Boden fiel. Nahoya wendete sich blitzschnell nach hinten um, wo die zierliche Frau leicht ihren Oberkörper nach vorne neigte. "Oi, lauf mir doch nicht wie ein Schoßhündchen hinterher. Wenn ich gewollt hätte, dass du mir die Reinigung zahlst, dann hätte ich das schon längst von dir verlangt." grinste sie breit, worauf die Adern an seiner Stirn schienen sich, wie kleine Würmchen aufzubauen. Yumiko lächelte ihn weiterhin fordernd an, als sie daraufhin ihren Oberkörper errichtete und einfach, ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei lief und wenig darauf in der Ferne des Flures verschwimmte.
Die Sonne war im Laufe des Nachmittags, nach einigen vergangenen, wie regnerischen Tagen wieder hervor gekommen, als die zierliche Frau mit ihrem Bruder eine Werkstatt betrat, da Baji etwas für sein Motorrad benötigte. Der tiefe Geruch aus Gummi und einer Mischung aus Motoröl drang in ihre Nasen hinein, währenddessen sich gegenüber zwei Silhouetten erbauten. Der eine schien schon etwas älter und hatte schwarze kurze Haare, während der andere deutlich kleiner war und lange blonde hatte. "Oi, Shinichiro. Ist die Bestellung schon angekommen?" erhallte seine tiefe Stimme, währenddessen seine Schwester nach rechts zur einer Ablage lief. Der Mann in dem weißen Overall drehte sich daraufhin zu ihm um und fing an sanft zu lächeln. "Hey, Keisuke. Ja es ist heute Morgen angekommen. " antwortete er. Der kleine blonde schenkte seinem Freund noch nicht direkt seine Aufmerksamkeit, da er mit zusammengekniffenen Augenbrauen, auf die andere Seite hinüber blickte. "Wen hast du da mitgebracht?" erkundigte er sich. "Ah, Mikey. Erkennst du sie nicht?" sprach der schwarzhaarige mit einem leichten Grinsen im Gesicht. "Ach quatsch, ist das Yumiko? Sie ist ja zur einer richtigen, jungen Dame herangewachsen. Als ich sie das letzte Mal sah, da war sie noch ein kleiner Zwerg." entkam es dem ältesten, der daraufhin auf sie zu wanderte.
Die rotäugige hatte sich mittlerweile auf einer der Ablagen gesetzt, währenddessen sie sich hinterhalbs von sich abstützte. "Seit wann bist du wieder da?" erklang es, wodurch sie aufsah. Yumiko musterte ihn kritisch, doch plötzlich wirkte es so, dass ein Licht in ihr aufgegangen wäre. "Ah. Du bist wirklich zu einem alten Sack geworden." meinte sie mit fester Stimme. "Wie bitte? Ich bin Mitte zwanzig. " erhallte es erschrocken von seiner Seite aus. Die Lippen der zierlichen Frau verformten sich nach oben, während sie dabei etwas ihre Augen schloss. "Ah, ich mache doch nur Spaß." schilderte sie ihm erfreut. "Sag mal, hast du im Verkaufsraum vorne noch ein weiteres Rad?" fügte sie kurz darauf hinzu, wodurch sich seine Augen etwas weiteten. "Du willst fahren? Kannst du das überhaupt?" erkundigte er sich überrascht, woraufhin sie nur zunickte. "Ich kann dir nicht so einfach ein Motorrad geben." erklärte er. Die schwarzhaarige griff nun nach dem Kragen seines Overall und zog ihn daraufhin zu sich nach unten, wodurch sein Gesicht nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt war. "Ich zahle es dir auch. Ich brauche dann nur einen neben Job." lächelte sie. Shinichiro fasste an ihre Hand, die an ihm lag und drückte sich von ihr weg. "Ich werde es mir überlegen. " antwortete er und wandte sich von ihr ab.
Yumiko sprang von der Ablage hinunter und marschierte zu ihrem Bruder hinüber, wo der kleine Blonde noch dabei stand. "Ah, Yu. Es ist lange her, aber erinnerst du dich an Mikey?" meinte er. "Mhmm, viel gewachsen bist du ja nicht." sprach sie, worauf er schlagartig sein Gesicht verzog. "Und du hast anscheinend in Eurpoa einen Hormonschub bekommen, was haben sie dir da zum Essen gegeben?" beschwerte er sich und trat dann an ihr vorbei. "Wenigstens wahrscheinlich mehr, als bei dir." schilderte sie ihm, woraufhin er sich schnell wieder umwendete, um zu ihr zu blicken. "Wie bitte?!" erhallte es von ihm. "Ja, ich konnte nichts dafür, das du früher im See, deine Badehose verloren hattest." erklang es schulterzuckend von ihr, wobei sie etwas nach oben schielte. Mikey öffnete seinen Mund, jedoch schloss er ihn kurz darauf wieder und ging, wodurch ihr ein Schmunzeln entkam. Der schwarzhaarige blickte daraufhin ein wenig grimmig zu ihr herab. "Ja, was denn?! Du denkst doch nicht, dass ich ihn anders, zu früher behandeln werden." meinte sie nun, woraufhin ihr Bruder nur seine Augen etwas verdrehte. Eine weitere Person trat nun durch die Garagen Öffnung, der Werkstatt, wo ein großer Mann mit langen blonden Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren hinein, währenddessen seine linke Kopfseite eine Tättoowierungen mit sich trug. "Wo sind denn die Brüder?" erklang eine tiefere Stimme überrascht, nachdem er bei ihnen angekommen war. "Ah, Draken. Shinichiro ist nach vorne in den Verkaufsraum gegangen und Mikey ist gerade beleidigt davon gelaufen. " erklärte ihm Baji. "Weshalb?" erkundigte er sich irritiert. "Deshalb. " seufzte der schwarzhaarige und deutete nach links. Der tätowierte streckte seinen Kopf hervor, wodurch sein Blick nun auf die zierliche Frau fiel. "Hast du seit neuerstens ne Freundin?" fragte er und zog dabei einer seiner Augenbrauen nach oben. "Ugh, nicht doch! Das ist meine Schwester. " sprach Baji, mit leicht verzogenen Gesicht auf, woraufhin sich die Augen des anderen etwas weiteten. "Schwester? Seit wann hast du eine?" entkam es Draken völlig perplext. "Sie befand sich die letzten Jahre in Eurpoa.." schilderte er ihm, danach schüttelte er leicht seinen Kopf und beschloss nicht mehr dazu preiszugeben.
