Eine grauen erregender Vorfall und eine finstere Nacht, schaffen zur einer Erstbegegnung. In Laufe der Zeit, werden neue Ereignisse geknüpft, doch wie wird es entwickeln?
2025.02.04 Rang 1 #Nahoya
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Die angenehme und orange, verzerrende Abendsonne schien auf ein Grundstück hinunter, aus dem einige, durcheinander geratene Stimmen hervor kamen. Die Sicht fiel in einen Garten hinein, der mit einer großen, grünen Hecke umzäunt war, währenddessen direkt gegenüber eine Veranda lag, die einen hölzernen Boden mit sich trug, zu der es eine kleine Stufe nach oben ging. Darauf lag ein großer, silberner Grill und dahinter verwahrte eine gläserne Terrassentür, die ins Haus führte, während rechts neben der Glastür eine grüne Topfpflanze haftete. Die zierliche Frau betrat mit ihrem Bruder den Garten, über das kleine Türchen, als bei genaueren hinschauen, auf der Grasfläche, zwei lange Biertische, mit dazu gehörigen Bänken aufgebaut war. "Und warum gleich sollte ich nochmal mitkommen?" hakte sie mit einer angezogenen Augenbraue nach. "Damit du Zuhause nicht versauerst und jetzt gib dem ganzen hier bitte eine Chance." antwortete er und lief auf die 'Herde', die sich als die Gang heraus stellte zu, da die meisten schon verteilt waren. Yumiko seufzte auf und konnte beobachten, wie der schwarzhaarige zu den anderen über lief, während sie sich der Veranda annäherte, wo am Grill eine bekannte Person stand. Das melierte Haar blitze auf, als wenig darauf ihre Stimme erklang. "Ah, darfst du jetzt auch schon anfangen, für die Sano's zu kochen?" erkundigte sie sich, woraufhin er sich zu ihr umwendete. "Noch, bin ich dabei nur den Grill anzuwerfen." lächelte er sanft. "Mitsuya! Ich habe hier schon mal ein Teil des Essens!" erhallte eine festere Stimme, worauf Draken, von drinnen, mit einer großen Platte heraus kam. "Stell sie hier auf dem kleinen Beistelltisch ab." meinte er und nickte parallel dort hin, währenddessen die rotäugige ihren Blick umher wandte. Eine weitere Präsenz erschien nun hinter ihr, weshalb sie sich umdrehte, wo eine zierliche Frau, mit blonden Haaren plötzlich stand, deren Augen sich vergrößerten. "Yumiko?" erklang es überrascht. "Oi. Ema, du hast dich ja kein Stück verändert." antwortete sie. "Huh?" entkam ihr erschrocken, wie irritiert. "Ja, dein Körper ist nur reifer geworden." erklärte sie, woraufhin sich die Brauen, der anderen zusammenzogen. "Sagt, die richtige.." murmelte sie, währenddessen in der Zwischenzeit, Draken dazu kam, der seinen Arm um ihre Schultern legte. "Gibt es Probleme, Ladys?" hakte er gelassen nach, wodurch die schwarzhaarige nun verstand, weshalb Ema, sie so eher distanziert anblickte. "Ah, verstehe." lächelte sie, danach trat sie ab und näherte sich den Tischen, in der Wiese zu.
Die zierliche Frau erblickte nun vor ihren Augen orangenes Haar, während die Person mit dem Rücken zu ihr wahrte, als sie ihm plötzlich von hinten am Nacken packte, wodurch sein Körper zusammenzuckte. "Hey, Schoßhündchen!" rief sie erfreut, woraufhin er sich zu ihr um drehte, wobei sie ihn automatisch los ließ. Seine Augenbrauen waren ganz zusammengekniffen, währenddessen er sie musterte. Nahoya sah auf und suchte die Gegend ab, nachdem er ihren Bruder nicht in seiner Nähe lokalisierte, da wandte er seinen Blick zu ihr zurück und bekam ein schlemmendes Grinsen ins Gesicht hinein. "Hör mal Baby, die einzige die irgendwann zittern wird, bist du." plapperte er erfreut, worauf sich ihre Augen ein wenig weiteten. "Wie bitte? Du bist doch mir immer nachgelaufen. Weißt du, ich bin vorhin an einer Tierhandlung vorbei gelaufen, wobei ich an dich denken musste. Das nächste mal, besorge ich eine Leine, die ich dir dann umlege, du Köter!" erklärte sie ihm siegreich. "Ich lass mich nicht anketten kleine, dafür musst du dir jemand anderen suchen." kam grinsend seinerseits. "Wir werden sehen.." nuschelte sie. "Bitte?" entkam es ihm, weil er sie akustisch nicht ganz verstanden hatte. "Ach nichts." meinte sie und drehte sich nach rechts, wo plötzlich der blauhaarige mit ernster Miene vor ihr stand, wodurch sie zusammen zuckte. "Verdammt!" rief sie, als ein penetrantes Lachen im Hintergrund immer lauter wurde. Yumiko wendete sich zurück, wo sie den anderen Zwilling amüsiert erblickte. "Hahah, jetzt hast du meinen Bruder auch mal kennengelernt." sprach er. "Hmpf.." brummte sie leicht auf und wandte ihren Blick zurück zu dem anderen, der irgendwie verspannt wirkte. "Geht es dir gut?" hakte sie nach, wobei einer ihrer Brauen nach oben wanderten, währenddessen er sie musterte. "H..hh..." bekam er nur undeutlich raus, während sein Gesicht ein wenig dabei anlief. "Ah ja.." erklang es ihrerseits, danach wandte sie sich von den Zwillingen ab und marschierte zu ihrem Bruder, der ein paar Meter weiter, neben einem blonden stand.
Die zierliche Frau blieb direkt vor ihnen stehen, wodurch der schwarzhaarige aufsah und sie ebenfalls vernahm. Grüne Augen erschienen, nachdem der Fremde sich nun auch zu ihr wandte, wo ein sanftes Gesicht zum Vorschein kam. "Yu, brauchst du was?" fragte er. "Nein, darf ich hier nicht stehen oder was?" antwortete sie mürrisch. "Doch, aber willst du nicht versuchen, dich ein wenig zu intrigieren?" kam von ihm. "Tss.." zischte sie leicht auf und trat dann wieder ab, sie ging zurück zu einem Tisch, wo gerade niemand war und nahm dort am Ende platz. Yumiko führte unter der Platte ihre Zehenspitzen zueinander, wodurch ihre Beine wie ein lockeres O geformt wurden, währenddessen sie ihre Arme auf der Fläche ablegte. Sie spielte ein wenig unsicher mit ihren Fingern, als sich plötzlich ein Schatten vor ihr erbildete. Die zierliche Frau sah auf und konnte beobachten, wie ihr Bruder direkt vor ihr platz nahm, wobei er sich kurz versicherte, dass sie ungestört waren. "Was hast du?" erkundigte er sich. "Hmm.." brummte sie nur auf. "Yu, du bist doch so selbstbewusst normalerweise. Warum tust du dir gerade so schwer?" hakte er nach. "Es ist generell schwer für mich wieder hier zu sein..Ich war solange im Ausland..und die Dinge haben sich nun mal verändert. Ich war doch die meiste Zeit, wenn ich nicht gerade mal stabil war nur in einem Krankenhaus. Ich finde es nicht schön, dass du mich einfach alleine bei deinen Leuten abstellst.." erklärte sie ihm endlich. "Hey, die Leute hier sind wirklich korrekt. Dir wird hier niemand wehtun." kam seinerseits. "Mhm..sogar Ema, hat mich vorhin dumm angeschaut. Als würde ich ihr gegenüber eine Konkurrenz darstellen.." murmelte sie. "Wenn es hierbei um Draken geht, dann ist das normal. Die ist immer so drauf." schilderte er ihr. "Soll ich dich etwa nachhause bringen?" erkundigte er sich. "Nein, schon gut.." sagte sie leiserer. "Es gibt gleich essen. Ich werde dir etwas mitbringen, in Ordnung?" erklang es von ihm, worauf sie einmal aufnickte, danach erhob er sich wieder und ging in die Richtung, wo der Grill stand, während sie ihm, mit einem leichten, betrübten Ausdruck hinterher sah.