Kapitel 2

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Ich blicke auf mein Handy.

5:30 Uhr?

Ich schaue nochmal auf mein Handy. Es stimmte es ist 5:30 Uhr.

Also schlafen kann ich mir jetzt wohl sparen. Ich stelle gerade die letzten Blätter fertig.

Und fertig. Ich habe es geschafft.

Ich habe beide verdammten Ordner kopiert und sortiert.

Erschöpft, aber auch oberglücklich, stehe ich auf und gehe ins Badezimmer.

Heute vermeide ich extra den Blick in den Spiegel. Ich kann mir denken wie ich jetzt wohl aussehen würde.

Zombie.

Ich ziehe mich aus und stieg unter die Duschen. Ich hatte zwar gestern geduscht, aber ich brauche jetzt einfach eine schön kalte Dusche.

Keine 5 Minuten später stehe ich angezogen vor meinem Badezimmer Spiegel.

Ich mustere mich selbst im Spiegel

Augenringen die schon Augenringe habe und rote angeschwollene Augen.

Yeah...

Okay, ich schaffe das. Ich schaffe das!!!

The Power of Make-Up.

Ich putze meine Zähne und schminke mich. Leider schaffe ich es aber nicht ganz meine Augenringe ab zu decken. Toll.

Naja dann würde ich wohl den Schritt mit den Kontaktlinsen auslassen und einfach meine Brille anziehen. Eine Brille überdeckt sowas sehr schön.

Ich öffne eine Schublade unter dem Waschbecken und hole meine alte heiß geliebte Brille raus.

Wie lange hatte ich sie nicht mehr an.

10 Jahre?

Zum letzten Mal als ich 14 glaub ich. Ich setzte meine Brille auf und blickte in den Spiegel. Ich sehe mein 14 Jähriges Ich im Spiegel.

Creepy.

Ich sollte mir mal eine neue Brille zulegen.

Schon erstaunlich, dass ich mit der Brille wieder wie 14 aussah.

Obwohl es 10 Jahre her ist, fühlt es sich an als wäre es gestern gewesen.

Jedoch trage ich keine Zahnspange mehr wie früher und Pickel besitze ich auch keine mehr.

Gott. Sei. Dank.

Ich sah wie ein Honk aus.

Mein Köper deutlich besser geworden. Meine Kurven liegen perfekt an meinem Körper und hängen nicht wie damals an meinem Körper runter. Ich habe eine Taille bekommen und meine Brüste sind größer geworden.

Ich binde meine Haare zu einem Zopf und gehe runter, zurück in mein Schlafzimmer.

Ich ziehe einen Hosenanzug an und nehme meine Tasche und die beiden Ordner natürlich.
Meine Entschuldigung.
Und schon mache ich mich auf den Weg zu "Big Six".

Nervös? Neein!

Ich blühte schon vor Selbstbewusstsein. Ich werde ihm die beiden Ordner ins Gesicht werfen und dramatisch gehen.

Okay, dass werde ich nicht machen.

Ich werde die Ordner abgeben und mich für die Aktion von gestern entschuldigen, mehr nicht.

Falls er trotzdem besteht mich zu entlassen werde ich es annehmen und mir eine neue Stelle suchen, obwohl es nicht einfach danach wird. Alle Firmen hier in New York sind auf irgendeine Weise miteinander verbunden.

Mein neuer Chef (UNBEARBEITET!!!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt