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Nach dem Frühstück blieb Fünf am Tisch sitzen und bearbeitet an seinen Berechnungen weiter.

Die Familie Harper ließen ihn in Ruhe,
nachdem er deutlich klar gemacht hat, dass er nicht gestört werden will.

Nach einer Zeit keuchte Fünf. ,,Ich habs! Ich hab das Ergebnis gefunden!" Er sprang von dem Stuhl auf und blinzelt direkt ins Wohnzimmer.
Er hörte die überraschende Ausrufe, aber ignoriert sie. ,,Ich hab das Ergebnis gefunden!" rief Fünf dann. Er schaute nochmal auf seine Gleichungen, um zu überprüfen ob sie auch wirklich stimmen und das taten sie zum Glück auch. ,,Du hast ein Weg gefunden wie du wieder zurück kommst?" fragte Nicky ihn, nachdem die Harper's sich beruhigt haben, dass Fünf ins Wohnzimmer gesprungen ist.

,,Richtig. Also hört zu, letztes Mal hab ich die Gleichung falsch berechnet, aber jetzt bin ich mir sicher das sie richtig sind." Gleichzeitig fuchtelt Fünf mit seinen Arm.
,,Darf ich mal sehen was du aufgeschrieben hast?" fragte Ricky ihn zögerlich und ging ein paar Schritte zu ihm.
Fünf verrenkt seine Augen zu ihm rüber. ,,Ich dachte du verstehst nicht's von Zeitreisen?" fragte Fünf ihn misstrauisch. Ricky rudert mit seinen Armen zur Verteidigung. ,,Tue ich ja auch nicht. Ich will nur verstehen wie die Rechnungen funktionieren. Mehr nicht." verteidigt Ricky sich.
Fünf hob überrascht seine Augenbrauen. Niemand sonst hat sich je über Rechnungen interessiert.
Klar, manchmal haben Ben und Vanya früher versucht zu verstehen was er mit den Rechnungen gemacht hat, aber verstanden haben sie es trotzdem nicht.

Also gab er zögerlich seine Arbeit an ihm weiter. Ricky nahm aufgeregt den Zettel in die Hand und studierte es. Seine Familie stand um ihm herum und versuchten wenigstens etwas davon zu entziffern. Aber gaben dann schnell auf weil sie es doch nicht verstehen.

Nicky, Dicky und Dawn gehen auf Fünf zu. Ricky untersucht weiterhin die Arbeit von Fünf. Tom und Anne blieben bei Ricky in der Nähe.
,,Also werden wir dich nicht mehr sehen?" fragte Nicky seinen Doppelgänger. Fünf schob seine Hände wieder mal in seine Hosentaschen. ,,Wenn nix mehr schief geht dann, nein. Tun wir nicht."

Fünf war erleichtert das er endlich von dieser verdrehten Welt wegkommen kann. Sein Doppelgänger scheint hier wirklich ein ganz normales Leben zu führen. Ein bisschen Eifersucht spürte Fünf schon.
Er hatte schon immer ein normales Leben gewünscht.
Und Nicky hatte es.
Das ist immerhin ein bisschen Trost für ihn.

,,Der letzte Abend war auf jeden Fall sehr außergewöhnlich." sprach Dawn nach einer kurzen Pause und sagte das, was alle eigentlich dachten. ,,Definitiv. Ich verstehe es zwar immer noch nicht wie das funktioniert, aber ich bin erstaunt das Nicky in einer anderen Welt magische Fähigkeiten hat." stimmte Dicky seiner Schwester zu.
,,Wir sind zwei unterschiedliche Personen." sagten Fünf und Nicky zur gleichen Zeit.
Die beiden schauten sich kurz überrascht an.
Aber dann wurde Fünf langsam ungeduldig und blinzelt rüber zu Ricky.
,,Bist du fertig?"fragte Fünf ihn und erschrak ihn damit.
,,Sicher. Es ist immer noch verwirrend für mich aber ich werde es nochmal mir selbst beibringen." verunsichert antwortet Ricky ihn. Fünf schnappte sich seinen Zettel. ,,Viel Spaß dabei, Kleiner. Es wird ganz schon lange dauern, bis du es verstehen wirst." sagte Fünf sarkastisch zu ihm.

Dann trat Fünf ein paar Schritte zurück und klatscht einmal in die Hände, um die Aufmerksamkeit von den Harper's zu bekommen.

,,Zuerst. Es war.... interessant euch alle kennenzulernen und ich danke für die Gastfreundschaft, aber es wird Zeit für mich zu gehen und meine Familie wieder zu finden." sagte Fünf zur der Familie und verschreckte seine Arme übereinander.
Er hoffte irgendwie das die Harper's eine Reaktion zeigen.

Nicky räuspert sich kurz und Fünf's Augen landeten auf ihn. ,,Es war beängstigend aber irgendwie auch schön dich kennen zulernen Fünf." Nicky rattert die Worte schnell raus und streckte dann seine Hand aus, um die Hand von Fünf zu schütteln. Fünf schaute auf die Hand von seinem Doppelgänger und legte dann seine Hand in die von Nicky's. Beide lächeln sich ganz kurz an. Dann ließen sie die Hände wieder los.
Die anderen traten vor und Anne legte ihre Hände auf die Schultern von Nicky. ,,Pass auf dich auf. Auch wenn wir dich nicht kennen, wünschen wir das beste für dich und deine Geschwister." lächelte Anne ihn liebevoll an.

Fünf runzelt seine Stirn. ,,Es wird schwierig für meine Geschwister und mich werden, aber danke." Er lächelt unbequem.
,,Auf Wiedersehen Fünf." sagten Ricky, Dicky und Dawn gemeinsam. Tom lächelt Fünf ebenfalls an. ,,Es war ungewöhnlich dich kennen zu lernen." ,,Für mich ebenfalls." antwortet Fünf.

Dann trat er nochmal ein paar Schritte zurück und ballte dann seine Hände zu Fäusten.
Die Harper's traten erschrocken ein paar Schritte zurück und beobachteten die Szene vor ihnen.

Blaues Licht kommt von Fünf's Händen und wird immer größer. Er dachte angestrengt an seine Berechnungen und ein blauer Nebel erschien über ihm. Fünf's Kopf drehte sich nochmal zu den Harper's und nickte ihnen nochmal zu.
Die, im Gegensatz winkten alle zusammen und beobachten immer noch die Szene mit großen Augen vor ihnen.
Dann plötzlich verschwindet Fünf und der Nebel verschwindet ebenfalls.

Die Harper's waren wieder alleine.







1963- Universum von der Umbrella Academy:

Fünf landete mit seinen Füßen auf der Straße, in einer Seitengasse und stolpert überrascht nach vorne. Er schaute sich kurz um, ehe er ein Blitz von hinten sah. Aber Pistolenschüsse ließen ihn ablenken...









Von dort an,  fing die zweite Staffel von der Umbrella Academy und die vierte Staffel von Nicky, Ricky, Dicky und Dawn an.
Und die Dinge liefen wieder ganz normal...
Auch wenn Fünf und die Harper's jetzt die Identität von einer wissen, liefen die Geschichten beider Welten wieder wie sie sein sollten.

different universes- but two identical looking boys Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt