Lena Oberdorf und Du

Teil 26

Lena:„Willst du noch was essen?"
Yn:„Ich bin eigentlich noch nicht so hungrig."
Lena:„Egal nur eine Kleinigkeit."
Yn:„Riechst du das?"
Lena:„Wenn du diese leckeren Crepes dadrüben meinst dann ja."
Yn:„Aber wir teilen einen."
Lena:„Können wir machen."

Wir machen noch eine kurze Story für Insta und laufen dann langsam zum Eiffelturm.
Auf dem Weg dorthin greift Lena nach meiner Hand um mich kurz darauf zu ihr in die Arme zu ziehen.

Yn:„Alles gut?"
Lena:„Ja klar was soll sein?"
Yn:„Nichts nur weil du mich aufeinmal in den Arm nimmst."
Lena:„Darf ich nicht mal mehr meine wunderschöne Prinzessin umarmen oder was."

Ich boxe ihr leicht in den Arm und lehne mich dann wieder an sie.

Wir gehen durch irgendwelche kleinen Gassen und als mich Lena dann in den Eingang eines, keine Ahnung was es war, Gebäude zieht komm mir das alles irgendwie komisch vor.

Yn:„Wo gehst du hin?"
Lena:„Psst. Komm einfach."

Ich finde es immer noch komisch aber was soll man machen. Nach ein paar Treppen stehen wir vor einem großen Fenster der zu dem Balkon draußen führt. Wir gehen durch die Tür und einmal links um die Ecke. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt hier her zu kommen. Der Eiffelturm steht, nicht weit entfernt, schon beleuchtet vor uns.

Lena nimmt meine beiden Hände und guckt mir lange in die Augen bevor sie in die Knie geht und in ihre Hosentasche greift.
Ab diesem Moment kann ich nicht aufhören zu lächeln.  Sie holt eine kleine Schachtel und öffnet sie langsam.

Lena:„Yn, ich liebe dich jetzt schon so lange und dein Wechsel hat mir einfach gezeigt wie stark diese Liebe zu dir ist, das sie auch über mehrere Länder hinaus geht. Deshalb möchte ich dich fragen, willst du mich heiraten."
Yn:„Ich will."

Ich knie mich sofort neben sie und umarme sie ein bisschen zu sehr sodass wir jetzt beide auf dem Boden liegen. Aber das ist mir gerade einfach egal. Ich drehe mich auf Lena und küsse sie.

Yn:„Ich liebe dich Lena."
Lena:„Ich dich auch Schatz. Wollen wir drinnen weiter kuscheln? Ich hab hier ein Zimmer für die Nacht."
Yn:„Ja, du hast echt an alles gedacht."
Lena:„Für dich."

Sie streckt mir ihre Hand entgegen und läuft mit mir zusammen wieder einige Treppen nach unten in unser Zimmer.

Yn:„Wo sind wir hier eigentlich?"
Lena:„Das war früher eine riesige Sporthalle die jetzt für mehrere Sachen im Gebrauch ist. Ein teil davon ist wie eine Art Hotel."
Yn:„So genau wollte ich das gar nicht wissen. Ich will jetzt mit meiner Verlobten kuscheln."
Lena:„Ich auch ."
Yn:„Danke für den tollen Abend Lena."
Lena:„Gerne, schön wenn es dir gefallen hat."
Yn:„Hat es. Ich liebe dich."
Lena:„Ich dich auch."

Ende