Lustvoll - 1

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Weißt du eigentlich, wie unwiderstehlich du bist? Wie du meine Gedanken regierst, obwohl wir uns nicht kennen? Es reicht mir schon aus, dass ich dich jeden Morgen beobachten kann.

Ist dir überhaupt schon einmal aufgefallen, dass wir uns jeden Tag früh am Morgen sehen? Auf unseren Wegen zur Arbeit? Eine Stunde lang sitzen wir in derselben Bahn, doch du scheinst mich überhaupt nicht zu bemerken. Meistens liest du um diese Uhrzeit oder tippst irgendetwas auf deinem Tablet rum. Ich selbst sollte diese Zeit ebenfalls besser nutzen, doch seit ich dich das erste Mal wirklich wahrnahm, kann ich nichts anderes tun, als dich versucht unauffällig zu betrachten.

Deine dunklen Haare stehen wie immer verwuschelt ab, jedoch genauso, wie es sein sollte. Du hast warme braune Augen, die von kleinen Fältchen umgeben sind, wenn du vor dich hin lächelst. An scheinbar nichts Besonderes denkst, und dein Blick mich nur einen sekundenbruchteil streift. Es sind diese Momente, die mein Blut in Wallung bringen, denn auch wenn du freundlich wirkst und mir keinen Anlass dazugegeben hast, so habe ich das untrügliche Gefühl, dass in dir viel mehr steckt als der Anzugträger, den man erkennen kann. Du hast einen Schalk im Nacken. Das ist mir an dem einen Tag aufgefallen, als du dich die Hälfte der Zeit über irgendetwas kaputtgelacht hast. Übrigens ein Klang der seinen Weg direkt in mein Höschen fand.

Deine Hände sind groß, feingliedrig und sicher kräftig. Dein Gesicht ist markant, deine Lippen voll, dein Blick wach und aufmerksam. Außerdem hat mir das Muskelspiel deiner Arme, deiner Brust oder deines Rückens schon mehr als einmal das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Einwenig schäme ich mich für meine zügellosen Gedanken über dich, aber wenn ichdich in deinen Anzügen sehe, wie sich der Stoff eng über deinen wohltrainiertenKörper spannt, kann ich nicht anders. Mehr als einen Traum lang haben mich dieVorstellungen, was unter dem Stoff liegen könnte, begleitet und ich bin jedesMal keuchend aufgewacht, als er nicht dabei blieb, mir vorzustellen, wie dunackt aussiehst. 

Ich beiße mirauf die Lippe, als du deine Hand wiederholt durch deine Haare gleiten lässt.Heute scheint kein guter Tag zu sein, dein Gesichtsausdruck ist angespannt,deine Lippen eng zusammengepresst. Seine Augen sind zu Schlitzen verengt unddeine ganze Haltung zeugt von Abwehrt. Und doch hast du mich nie mehrangemacht. Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie heiß es wäre, wenn du deineganze Wut in mir ablassen könntest? Wenn du mich nehmen würdest, um den Frustabzubauen und ich mich dir willig anbiete?

Allein daran zu denken, lässt mich nur noch feuchter werden und dieses Mal kann ich das leise Seufzen nicht unterdrücken. Zu verführerisch ist der Gedanke an deinen harten, wütenden Schwanz in meiner heißen Pussy. Wie sie dich umarmt, festhält und massiert. Denkst du nicht, dass würde dir auch helfen?


I am only into youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt