Lustvoll - 2

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Dein Kopf fliegt mit einem Ruck nach oben, als du mein Geräusch vernimmst und auch wenn es mir peinlich sein sollte, dass ich dich so ungeniert anschmachte, halte ich deinem Blick stand, als er mich findet. Ein Feuer der Lust schlägt in mir aus, und ich lecke mir über die Lippe. Deine Augen folgen meiner Bewegung, weiten sich ein wenig, als ich meine Beine leicht öffne. Welch ein Glücksfall heute einen Rock angezogen zu haben. Wie immer, sind wir kurz vor unserem Ziel beinahe die einzigen in der Bahn. Ebenfalls Glück.

Dein Blick wandert über meinen Körper. Heute trage ich eine fast durchsichtige schwarze Bluse, einen Spitzen-BH darunter und eben diesen Rock. Du bleibst zwischen meinen Beinen hängen und ich reize dich ein wenig weiter, lege meine Hand über den Stoff direkt auf meinen Venushügel. Ich höre dich nach Luft schnappen, sehe dich aber nicht, habe ich die Augen geschlossen. Ich stelle mir vor, es wäre deine Hand, die mich unsittlich berührt. Mitten in dieser Bahn. Tust du das auch?

Meine Lider heben sich schwer, mein Atem ist bereits ein wenig flacher und ich treffe auf deinen Blick. Nicht mehr wütend, nicht mehr aufgebracht. Und wenn, dann wegen etwas anderem. Wegen mir.

Du hältst mich gefangen, ich versinke in deinen braunen Augen, die ein loderndes Feuer in sich tragen. Verlangen und Erregung ist darin zu erkennen und ich schlucke, als mich dein Blick immer mehr zu dir zieht. Plötzlich sitze ich neben dir. Das erste Mal so nah, dass ich deinen Duft einatmen kann, der jetzt am frühen Morgen noch nach einer frischen Dusche und dir selbst riecht. Deine Hand legt sich unter mein Kinn und ich spüre, dass ich vor Erwartung und Aufregung zittere. Niemals hätte ich zu träumen gewagt, dass meine Vorstellungen zur Wahrheit werden, doch als deine Lippen beinahe brutal auf meinen Mund prallen, bin ich im Himmel.

Du gibst mir keine Zeit, deine Zunge dringt in meinen Mund, nimmt ihn in Besitz und ich habe bereits vergessen, dass wir eigentlich aussteigen müssten. Dieser Kuss ist die Erfüllung von allem, was ich je wollte, genauso grob und erbarmungslos, wie ich es brauche. Meine Hände finden deinen Nacken, meine Finger die kurzen Haare dort und spielerisch ziehe ich an ihnen. Du stöhnst in unseren Kuss hinein, schiebst deine Hände unter meinen Arsch und hebst mich auf deinen Schoss.

Hart presst sich dein Schwanz unter meinem Rock gegen mein feuchtes Höschen. Ich reibe mein Becken an dir, lasse dich aufstöhnen, als meine Nässe durch den Stoff deiner Hose sickert. Spürst du, wie sehr du mich anmachst? Hier in aller Öffentlichkeit?

Eng presse ich meinen Oberkörper, lasse dich fühlen, wie erregt und hart meine Brustwarzen sind, die sich schmerzhaft an dem Stoff der Bluse reiben. Nur wegen dir, bin ich völlig außer Kontrolle und nur von meiner Lust gelenkt. Ich bin so nass, dass auch deine Hose versaut ist. Die Reibung der Stoffe an meiner Spalte lässt mich lustvoll keuchen, deine Finger, die sich in meinen Arsch krallen, verstärken das Gefühl nur noch. Dein Kuss endet nicht, du wirst noch leidenschaftlichen, drängst dich mir noch mehr entgegen, willst mich an dir spüren. Wie gern würde ich deine Haut fühlen, doch das schnelle heben und senken deiner Brust muss reichen. 

Du bist genauso angeturnt wie ich von dieser Situation.


I am only into youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt