Gefangen - 1

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Du ziehst mich mit deinen Blicken aus, obwohl ich kaum mehr Stoff am Körper trage.

Die gesamte Nacht über hast du mich verwöhnt, hast mich Sterne sehen lassen und meinen Körper wieder und wieder an seine Grenzen gebracht. Nicht ein einziges Mal, wolltest du selbst kommen. Es war dein Geschenk an mich, dass ich auch nach zehn Jahren noch an deiner Seite war. Sicher würde ich morgen den ganzen Tag über das Grinsen nicht aus dem Gesicht gewischt bekommen, aber ich wollte es auch gar nicht. Sollte mir doch jeder ansehen, wie glücklich ich war. Und das ich eine fantastische Nacht hatte.

Nun aber will ich auch dir etwas zurückgeben. Du sollst spüren, dass ich dich ebenso begehre, wie du mich. Auch wenn du sicher gespürt hast, wie sehr ich dich wollte. Und noch immer will.

Wir gönnten uns nur eine kurze Pause, in deinen Augen sehe ich deutlich, dass du noch lange nicht fertig bist. Aber zuerst will ich dich verwöhnen. Alles in mir verzehrt sich danach, dich endlich zu schmecken und dich tief in mir zu spüren. Denn auch wenn du mir eine Sensation nach der anderen geschenkt hast, deinen Schwanz hast du mir verweigert. Es war eine süße Qual, die du mich durchmachen lassen hast. Und ich hoffe, du wirst genauso himmlisch leiden, wie ich die letzten Stunden.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlendere ich zu dir, du liegst mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt an das Bettgestell gelehnt. Die dünne Decke bedeckt gerade so deinen Schritt, doch der Stoff kann nicht verbergen, wie erregt du bist. Eine deutliche Wölbung ist im schummrigen Licht unseres Schlafzimmers auszumachen und das leichte Kitzeln zwischen meinen Beinen zeigt mir deutlich, dass ich nie genug von dir bekommen kann. Du ziehst mich magisch an. Deine Figur ist so heiß wie vor zehn Jahren, dein volles Haar lädt mich dazu ein, meine Finger darin zu vergraben und mich an dich zu pressen. Deine Augen funkeln mich an, als ich auf die Matratze krabbel und deinen Blick fixiere. Du sollst ruhig erkennen, dass nun nicht du die Zügel in der Hand hast.

Gemächlich ziehe ich die Decke von dir runter, und du weißt genau was ich will. Ergeben und gefügig rückst du nach unten, bis du unter mir liegst. Ich versinke in deinen hellblauen Augen, die gerade fast schwarz erscheinen. Ein wenig gönne ich es mir, deinen nackten Körper zu betrachten und lasse meinen Finger leicht über deine weiche Haut gleiten, deine Muskeln umspielen, deine Brustwarzen necken.

Du schließt bereits jetzt die Augen, genießt meine Berührungen, und ziehst erschrocken die Luft ein, als ich deinen Nippel kurz kneife. Es ist amüsant dir dabei zuzusehen, wie du abwägst, ob es dir gefällt was ich tue. Ein wenig angespannt liegst du da.

Ich senke meinen Kopf auf deine Brust, verteile kleine Küsse darauf, bis auch mein Mund deine kleinen harten Brustwarzen findet. Nur kurz lecke ich über sie, und du gibst dich deiner Erregung nun voll hin.

Ich knie über dir, meine Beine links und rechts von deinen Oberschenkeln und küsse mich über deinen flachen Bauch. Womit ich einen so trainierten, wohlgeformten und heißen Mann verdient habe, weiß ich nicht. Nur dass ich unendlich glücklich bin, und nie genug von dir bekommen werde. Als meine Lippen endlich deine heiße Krone erreichen, schiebe ich meine Knie zwischen deine Beine bis du sie für mich öffnest und ich Platz habe.

I am only into youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt