The love without Borders

Kapitel 25

Hannes:
"Bring ihn in den Keller. Bring ihn mir her " sage ich immer noch wütend. Er argumentiert das mit einem nicken und macht sich auf den Weg. Als die tur mit einem wums zufällt, weiß ich das wir wieder alleine sind. Die oberste Regel bei uns ist es keiner Frau etwas zu leide zu tun. Und was macht dieser idiot ? Er killt eine Frau und dann auch noch eine unschuldige. Oh Tobias du bist am arsch. Ich werde doch auseinander nehmen. Wortwörtlich. Bei diesen Gedanken muss ich grinsen und so bewegen ich mich in die Küche zu meiner Frau und meinem Mann.

Ava:
Die schweren Schritte, die Hände auf mir, alles leisten in dauerschleife vor meinen Augen ab. Ich spüre, dass meine Hände zittern. Zusammengekauert sitze ich in der ecke. Warmes Blut läuft meinen Arm nach unten, aber ich spüre keinen Schmerz. Ich beobachte, wie die ersten Tropfen auf den Boden fallen. Wie in watte gepackt fühle ich mich. Ich höre nichts außer die schweren Schritte in meinem Kopf. Wieder landet ein Blut Tropfen auf dem Boden. Und wieder und wieder. Plötzlich legen sich Hände auf meine Knie und ich höre dumpf wie ich angesprochen werde.
Wieder fällt ein Tropfen zu Boden, doch im nächsten Moment wird meine Hand geöffnet und ein Tuch wird auf meine Wunde gepresst. Ich hebe meinen Kopf und schaue Dominik in die Augen. "Hey Ava, alles gut, es war nur Matteo " höre ich ihn sanft sagen. Mich macht es fertig. Ständig gerate ich in Angst. Ich nicke umd lehne mich nach vorne um einen Kuss von ihm zu bekommen. Saft lege ich meine Lippen auf seine umd genieße dieses sanften Kuss den er mir schenkt. Mit einer Hand hält er das Tuch und drückt auf meine Wunde während seine andere Hand auf meiner wange liegt, mit welcher er mir sanft über die Wange fährt. Ich genieße den Kuss noch einige Sekunden, ehe wir uns lösen und ich mich in seine Arme schmiege und meinen Kopf auf seine brust lege. Nach einiger Zeit höre ich, wie auch Hannes in die Küche kommt und sich zu uns auf den Boden setzt und ebendfals seine Arme um  uns beide legt. "Ich will Rache."

Dominik:
Mein Blick schnellt zu Hannes, welcher mich genauso schockiert anschaut. Meint sie das erst? Und in wie weit möchte sie Rache nehmen? Ich sehe den Schmerz in ihren Augen. "Sie sind schon Tod " sagt Hannes nun Vorsicht. " Das ist gut. Ja das ist wirklich gut. Aber ich will Rache. Bringt es mir bei" sagt sie mit so einer festen Stimme, die mir einen Schauer über der Rücken jagt. " Was sollen wir dir denn genau beibringen mein schatz?" Frage ich und schaue sie an, während ich mit meiner Hand ihr kinn anhebe. " Bringt mir bei wie ich Kämpfe, wie ich töte" rau und sanft zugleich verlassen diese Worte ihren Mund. Wieder geht mein Blick zu Hannes, wo ich Pausen stolz erblicken. Es überrascht mich nicht das er so reagiert. Er ist grundsätzlich sie brutalare Person von uns beiden. Dennoch erfüllt auch mich stolz das sie das von uns lernen möchte. Ich bin sehr gespannt ob sie es durchhält oder ob es ihr Angst macht wenn sie wirklich jemanden töten soll. " Okay mein schatz. Wir bringen es dir bei. " Sage ich und sehe wie sie anfängt zu lächeln.

Ava:
Drei Wochen sind seit dem Gespräch in der Küche vergangen. Und meine Männer haben wir so einiges beigebracht. Sie brachten mir Selbstverteidigung bei, desweiteren zeigten sie mir, wie ich mit den verschiedensten Waffen und Messern  umgehen muss. Natürlich kann ich es noch nicht perfekt aber das kommt mit der Zeit. Dies haben mir auch Hannes und Dominik zugesichert. Gerade bwfinde ich mich in unserem eigenem GYM und schlage auf den boxsack ein, als sich zwei Hände auf meine Hüfte legen und ich einen heiße  Atem in meinem Nacken spüre, ehe mir Hannes "du bist soweit Maus. Ich habe eine Überraschung für dich" ins Ohr flüstert. Er greift meine Hand und zieht mich aus dem Raum und runter in den Keller. Wir laufen den langen Flur entlang, und dann öffnet uns einer der wachmänner die Tür. Was ich dann sehe lässt mein Herz schneller klopfen.