7. Camping im Auto

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ca. 20 min


Hier ist deine Traumreisegeschichte, die dich sanft in die Welt der Natur entführt und dir eine beruhigende Atmosphäre schenkt, um entspannt in den Schlaf zu gleiten. 

Lehne dich zurück, schließe die Augen, und lass dich ganz in diese Geschichte hineinfallen.



Stell dir vor, du hast dich entschlossen, einen entspannenden Campingausflug in die Natur zu machen. 

Ohne Hektik, ohne Plan – einfach nur du, die Natur, und der Frieden des Waldes. 

Nach einer ruhigen Fahrt über kurvige Landstraßen erreichst du eine kleine, versteckte Lichtung.

 Die sanften Sonnenstrahlen des Nachmittags leuchten durch die Blätter der Bäume, die im sanften Wind leise rauschen und ein Gefühl tiefer Ruhe verbreiten. 

Du steigst aus deinem Auto und atmest die klare, erdige Luft ein, die nach Moos, frischem Laub und ein wenig nach der nahenden Dämmerung duftet.

Du streifst deine Schuhe ab und spürst sofort den weichen Waldboden unter deinen Füßen. 

Er ist bedeckt mit Moos, das ein wenig federnd nachgibt und sich wohltuend weich anfühlt.

 Die Erde ist kühl und fest, das Moos zart und samtig – die perfekte Unterlage für deine nackten Füße. 

Du spürst, wie du mit jedem Schritt ein Stück mehr in die Ruhe des Waldes eintauchst, alles wird langsamer, gelassener.

Nun begibst du dich auf die Suche nach Feuerholz, um später ein Lagerfeuer zu entfachen, das die Dämmerung auf der Lichtung erhellen wird. 

Während du durch das Unterholz streifst, fällt dein Blick auf die vielen Lebewesen, die dich hier begleiten. 

Plötzlich entdeckst du ein kleines, rotes Tier, das leise und geschmeidig am Waldrand entlangstreift – ein Fuchs. 

Er scheint dich nicht zu bemerken, sondern bleibt kurz stehen, schnuppert und bewegt sich dann leise weiter, als würde er dich nur flüchtig beobachten.

Über dir singen die Vögel aus den Baumwipfeln, ihre Lieder erfüllen die Luft mit ihrem fröhlichen Zwitschern. 

Kleine Spatzen, Amseln und auch ein paar bunte Meisen hüpfen von Ast zu Ast und füllen die Luft mit ihren lebhaften Rufen.

 Inmitten dieses friedvollen Durcheinanders sammelst du ein paar trockene Zweige, ein paar größere Äste, die perfekt für ein abendliches Feuer sind. 

Der Duft des Holzes mischt sich mit der kühlen Frische der Waldluft und schafft eine beruhigende, warme Atmosphäre.

Nachdem du genug Holz gesammelt hast, kehrst du zur Lichtung zurück und beginnst, das Feuerholz sorgfältig in einer kleinen Steinumrandung zu stapeln, die du dir als Feuerstelle geschaffen hast. 

Stein um Stein, Ast für Ast – du baust mit Geduld und Sorgfalt das perfekte Lagerfeuer auf.

 Der Abend ist gekommen, und die ersten Farben der Dämmerung legen sich wie ein sanfter Schleier über den Wald, während du dich mit deinem Wasser und dem frischen Teig für das Stockbrot am knisternden Feuer niederlässt.

Die Flammen lodern auf, werfen ein warmes, flackerndes Licht, das in den immer dunkler werdenden Himmel steigt.

 Die Kühle der Nacht zieht langsam auf, doch das Feuer wärmt dich von außen, und du kuschelst dich in eine warme Decke, die dich angenehm umhüllt.

 Dein Stockbrot dreht sich gleichmäßig über dem Feuer, und du beobachtest, wie der Teig langsam goldbraun wird. 

Der herrliche Duft von frisch gebackenem Brot steigt in die Luft, verbindet sich mit dem Rauch des Feuers und erfüllt die Lichtung mit einem beruhigenden Aroma.

Du spürst die sanfte Brise, die durch die Bäume streicht und die Sterne über dir hell leuchten lässt. 

Die Nacht ist hereingebrochen, und der klare Himmel zeigt dir ein prächtiges Sternenmeer.

 Jeder Stern leuchtet ruhig und friedlich, als wären sie speziell für diesen Moment nur für dich da. 

Plötzlich bemerkst du am Rande der Lichtung eine kleine, flinke Gestalt. 

Zunächst siehst du nur einen Schatten, der sich lautlos über das Gras bewegt.

 Ein kalter Schauer läuft dir den Rücken hinunter, doch noch bevor Angst aufkommt, erkennst du, was es ist – der kleine Fuchs ist zurückgekehrt.

Angezogen vom Duft des Brotes, schaut er dich neugierig an, vorsichtig, aber nicht furchtsam.

 Du brichst ein Stück des Brotes ab und wirfst es ihm zu. 

Blitzschnell schnappt er sich das Brot, schnuppert daran und huscht mit seiner Beute zurück in den Wald, ohne ein einziges Geräusch zu machen. 

Lächelnd schaust du ihm nach und bist in Gedanken bei diesem einzigartigen Moment, der sich mit der Ruhe und Gelassenheit der Nacht vermischt.

Während du noch in diesen Gedanken verweilst, bemerkst du, dass sich Wolken am Himmel zusammenziehen. 

Die Luft beginnt, nach Regen zu riechen, ein frischer, reiner Duft, der die Atmosphäre auf eine besondere Weise belebt. 

Der leichte Wind bringt kühle Luft und kündigt das nahende Gewitter an. 

Du beschließt, deine Sachen einzupacken und dich in deinen Kofferraum zurückzuziehen, den du zuvor gemütlich mit Decken und Kissen ausgelegt hast.

Du liegst nun in deinem Auto, eingehüllt in eine flauschige Decke, und siehst durch die Scheibe, wie das Feuer draußen noch leicht glimmt.

 Das leise Prasseln des Regens beginnt, sanft auf das Dach des Autos zu tropfen, und das Geräusch ist so beruhigend, dass du dich entspannt zurücklehnen und deine Augen schließen möchtest. 

Der Regen wird allmählich stärker und schlägt nun rhythmisch gegen die Scheiben, ein gleichmäßiges Geräusch, das sich mit der Wärme und dem Duft des Lagerfeuers vereint und dir eine tiefe Geborgenheit schenkt.

Du atmest tief ein und aus, spürst die weiche Decke und das Kissen, auf dem dein Kopf ruht, und lässt deine Gedanken langsam verstummen. 

Mit jedem Tropfen, der auf das Auto prasselt, sinkst du tiefer in diese entspannte Stimmung, die dich umgibt. 

Du spürst die Ruhe des Waldes, die sanfte Wärme des Feuers und die frische Kühle des Regens, die sich zu einem vollkommenen Moment der Entspannung zusammenfügen.

Lass nun die Bilder von dem Wald, dem Feuer und dem Fuchs langsam verblassen. 

Spüre nur noch deinen Atem, der ruhig und gleichmäßig fließt, wie ein sanfter Rhythmus, der dich immer tiefer in die Entspannung führt.

 Dein Körper wird schwer und angenehm müde, und du spürst die Ruhe und den Frieden, der dich umhüllt. 

Du bist bereit, die Augen zu schließen und dich vollkommen dem Schlaf hinzugeben, sicher und geborgen in deiner eigenen kleinen Welt aus Wärme und Geborgenheit.

Gute Nacht – mögest du in Ruhe schlafen und von der Freiheit und Schönheit der Natur träumen, die dich in dieser Nacht umgeben hat.

SWEET DREAMS / Traumreisegeschichten für ErwachseneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt