Er lächelt diesmal zärtlich und küsst mich nochmal kurz, ehe wir uns wieder anziehen.
POV FELIX
Hyunjin und ich haben uns von den anderen getrennt und sind in der Ausstellung für Musik gelandet bzw. die der Romantik.
Ich gucke mich mit Begeisterung um, alles hier sieht so schön aus. Durch die vielen Reisen mit den Jungs habe ich schon viel gesehen, aber nichts kommt hier dran.
Das wir beide allein sind merke ich grade sehr deutlich, da das Museum ungewöhnlich still ist. Der sanfte Klang unserer Schritte hallt durch die weitläufigen Gänge. Ein vertrautes Gefühl von Ruhe legt sich über uns. Nur wir, welche uns leicht verträumt angucken, als ob die Welt draußen für einen Moment still stand.
Es riecht nach altem Holz und frischer Farbe, nach einem Hauch von Staub, der in der Luft schwebt, und etwas, das an Pergament erinnert. Die Wände sind hoch, die Decke weit über und beiden. Ich kann mir gut vorstellen wie romantisch es bei den Öffnungszeiten aussieht.
Ich schlendere langsam durch den Raum, mein Blick über die ersten Gemälde und Notenblätter schweifend. Wie diese von großen Künstlern gemalt und komponiert wurden.
"Lixie, möchtest du Tanzen" fragt mich Hyunjin, welcher mich wahrscheinlich die ganze Zeit beobachtet hat.
"Gerne" antworte ich mit leicht geröteten Wangen, kaum sage ich das legt er sein Handy mit voller Lautstärke und einem ruhigen Lied auf eines der Stücke.
Durch den Abend ist der Raum in sanftes, goldenes Licht getaucht, das durch die Fenster strömte und die Schatten in den Ecken des Museum vertieft. Nur die Musik, leise und doch allgegenwärtig, hallt durch den Raum. Ein Lied, welches die Zeit verlangsamt und mein Herz ein schneller schlagen lässt.
Hyunjin kommt auf mich zu und bleibt mit einer Hand zu mir gestreckt stehen, welche ich gerne annehme. Nun stehen wir uns nah gegenüber, ein kleiner Abstand zwischen unseren Körpern, doch der Raum schien so eng geworden zu sein, dass jeder Schritt, jede Bewegung, fast schon ein Teil des anderen war. Ein stilles Verständnis, das mehr sagte als tausend Worte. Es war eine Frage nach Vertrauen, nach Nähe, nach der Bereitschaft, sich ein Stück mehr zu öffnen. Und all die Leidenschaft, welche man hineinstecken kann, gebe ich ihm.
Der erste Schritt war vorsichtig, fast zögerlich, doch als unsere Füße sich im Takt der Musik fanden, wächst das Vertrauen. Der Rhythmus, die Melodie, unsere Bewegungen – alles war im Einklang. Es war, als ob unsere Körper die Musik atmeten, sich im Takt drehten, sich wieder und wieder näherten.
Hyunjin führt, aber es war kein Befehl, keine Autorität. Es war ein sanftes Lenken, ein Führen durch die Stille des Raumes, in dem nur ihre Bewegungen und die Musik existierten. Ich folge, meine Schritte sind leicht, aber sicher. Unsere Augen verlieren sind ineinander, und in diesem Blick, in diesem Moment, gibt es keine Zweifel. Keine Unsicherheiten.
Die Nähe war unbeschreiblich. Ihre Hände berührten sich immer wieder, glitten sanft über Rücken und Schultern, als wollten sie sich jeden Teil des anderen einprägen. Ein kurzer Blick in die Augen, und der Raum schien sich für einen Moment aufzulösen. Sie waren allein, in dieser kleinen Blase von Musik und Gefühl, und nichts anderes zählte.
Unsere Bewegungen wurden fließender. Es ist nicht nur ein Tanz, es ist ein Dialog zwischen unseren Körpern, eine Konversation ohne Worte. Hyunjin legt seine Hand sanft auf meine Taille, zieht mich näher, und ich antworte, indem ich mich an ihn lehne, meinen Kopf leicht an seine Schulter lege. In diesem Moment war alles klar. Alles, was wir füreinander fühlen.
Nach diesem wunderschönen Tanz dreht mich Hyunjin nochmal und lässt mich los. Als ich nach mein Drehung zum stoppen komme, kniet er vor mir mit einem Ring....
"Felix, ich habe mich in dich verliebt", sagt er, ohne sich zu verstecken, ohne um den heißen Brei herumzureden.
„Ich habe es vielleicht nicht sofort gemerkt, aber je mehr Zeit ich mit dir verbringe, desto mehr merke ich, dass du für mich etwas ganz anderes bist als alle anderen. Du bist mehr als nur ein Freund. Du bist der, der mich versteht, ohne ein Wort zu sagen. Der, der mir das Gefühl gibt, dass alles in Ordnung ist, selbst wenn die Welt um uns chaotisch ist. Und ich habe immer eine solche Angst, wenn ich deinen Namen in Verbindung einer Mission höre. Also Mr. Lee Felix möchtest du mein fester Freund sein?" fragt er mich.
Ich habe angefangen während seiner Rede zu weinen und nicke grade wie wild "JA" ist das einzige, welches ich rausbekomme. Sofort steht er auf und küsst mich...
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heyy, tut mir echt leid, dass ich lange nichts mehr hochgeladen habe... hatte halt viel zu tun und so...
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Ghosts//skz
FanfictionEines Tages treffen Jeongin und Hyunjin auf die Mafiagruppe namens Ghosts. Was wird alles passieren? //don't like it, don't read it// //boyxboy// //hyunlix// //minsung// //seungin// //binchan// //alles fiktiv// //tw: smut, gewalt//